ich schreibe mir hier mal von der Seele.
Wie man an meinen anderen Beiträgen sehen kann, leide ich seit bestimmt 2 Jahren an Sehstörungen in Form von schwarzen und weißen Flecken die Flimmern. Und das tagtäglich. Früher mal alle paar Tage, mittlerweile in einer abgeschwächten Form tagtäglich mehrmals immer wieder für wenige Sekunden auf einem Auge und dann auf dem anderen beim nächsten Mal.
Jetzt wurde beim Vater einer Freundin ein Hirntumor diagnostiziert und heute schaue ich einen harmlosen Liebesfilm bei dem der Hauptcharakter plötzlich einen Hirntumor diagnostiziert kriegt und auch von Sehstörungen berichtet.
Jetzt habe ich noch mehr Angst aber durch meine Hypochondrie kann ich leider nicht einfach zum Neurologen gehen, da ich eine starke Angst vor Ärzten und Krankenhäusern habe und ein MRT bei mir schon Panik verursacht wenn ich nur daran denke.
Die Sehstörungen wurden zwar augenärztlich abgeklärt, jedoch ohne Befund und der Arzt meinte nur auf Nachfrage dass könne vom Stress kommen.
Andere Ärzte die ich online fragte bestätigten mir dies auch so in etwa.
Dennoch habe ich ziemlich starke Angst.
Ich habe sogar das Gefühl, ich hätte nur nicht mehr lange zu leben und müsste deswegen jetzt so gut es geht mein Leben genießen.
Am Mittwoch habe ich meinen Termin bei meiner Therapeutin und Ende August werde ich wegen dieser Ängste und Depressionen und Zwängen mit Antidepressiva behandelt, habe zwar keine Hoffnung darin aber irgendwo hoffe ich doch dass es hilft.
Ich wollte das einfach mal in die Welt posaunen.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps.
Schönen Abend euch allen!
01.08.2022 17:52 • • 19.02.2023 #1