Hallo an Alle,
Ich heiße Adrian und ich bin neu bei Euch. Seit vielen Jahren kämpfe ich mit Ängsten vor Krankheitsinfektionen, mit Zwängen und diversen Infektionsrisikophobien. Angefangen hat das Ganze mit HIV Angst, dann kammen auch andere Krankheiten und Gefahren: Hepatitis A B C, Rinderwahnsinn (BSE), Konservierungsstoffe im Lebensmittel und so weiter und so weiter. Die Liste ist sehr lang. Über die Jahre konnte ich, durch eigene Forschung und Recherchieren, die Mehrheit von den Ängsten beseitigen.
So kann man sich nicht anstecken, weil, solche Exsposition auf diese Flüssigkeit ist out of Risk.
Neben den obengenannten Phobien waren auch immer die Zwangshandlungen present: Habe ich das grade gemacht oder nicht (zB. Hände waschen, schütteln), hat der oder die das gesagt oder nicht. Schlimm und schrecklich.Booooo.Dem schlimsten Feind wünsche ich das sogar nicht.
Was ich selber festgestellt habe und was in meinem Fall sich praktisch bewiesen hat ist folgendes: solange wie ich die Situation unter Kontrolle habe ist Alles gut. Ich qucke, ich checke, ich monitoriere usw. Es kann mir nichts passieren! Weil ich Alles kontroliere und ich nutze ALLE mögliche Mitteln und Prozederen, dass mir nichts schlimmes passieren kann. Sollte doch was passieren-Dann Schicksal, so muss sein. Aber ich habe Alles gemacht,was man machen konnte, um die oder andere Gefahr zu vermeiden. ACHA! Aber ich habe eine Freundin und hier fängts das Problem an. Die ist NICHT so krankvorsichtig in vielen Sachen, die kann dadurch auf uns irgendwelche Infektion übertragen! Die quck nicht so genau auf die offentliche Toilette wie ich, ob da alles sauber ist und ob da keine Fremdurinreste sind, die zB. den Analbereich beim Stuhlgang bespritzen könnten. Die desinfiziert nicht die Gegenstänge wie ich, zB. Nähnadel für Holzsplitterrauskratzen.
Und so schleudert sich selber der Phobomechanismus...
Mein alle aktuellstes Problem, den ich nicht neutralisieren kann ist, dass meine Freundin nicht soooooo auf die Gefahren in der öffentlichen Toiletten ist wie ich. Ok, sagt sie, es kann was auf mein Po vom Klowasser tropfen, na und? Das macht mich irre!Ich stelle dagegen die Frage: Vielleicht waren da Fremdurinreste, die irgendeine Infektion verursachen können? Und ich sage ständig meiner Freundin : Quck mal genau! Bevor du auf der Schüssel dich setzt, spüle vorsichtshalbe das Wasser ab!
Das lässt mich nicht in Ruhe. Das man sich durch Kontakt mit fremder Urin mit irgendetwas infizieren kann.
Alles was ich bis jetzt geschrieben habe, hat auch was zu tun mit dem Problem von eigene Komfortzoneverlassen und dem Problem und Angst das Risiko im Leben zu akzeptieren und bendigen.
Seit Januar 2013 besuche ich einen Psychotherapeut. Alle Themen sind regelmässig und aktuell analisiert und monitoriert. Ob die Therapie hilft? Hmmmmm.Teilweise. Ich nehme auch 150 g Venlafaxin jeden Tag ein. Mal schauen weiter.
Ich bin sehr dankbar für jede Resonanz von Euch auf mein.Fall
Adrian, Koblenz
Ich heiße Adrian und ich bin neu bei Euch. Seit vielen Jahren kämpfe ich mit Ängsten vor Krankheitsinfektionen, mit Zwängen und diversen Infektionsrisikophobien. Angefangen hat das Ganze mit HIV Angst, dann kammen auch andere Krankheiten und Gefahren: Hepatitis A B C, Rinderwahnsinn (BSE), Konservierungsstoffe im Lebensmittel und so weiter und so weiter. Die Liste ist sehr lang. Über die Jahre konnte ich, durch eigene Forschung und Recherchieren, die Mehrheit von den Ängsten beseitigen.
So kann man sich nicht anstecken, weil, solche Exsposition auf diese Flüssigkeit ist out of Risk.
Neben den obengenannten Phobien waren auch immer die Zwangshandlungen present: Habe ich das grade gemacht oder nicht (zB. Hände waschen, schütteln), hat der oder die das gesagt oder nicht. Schlimm und schrecklich.Booooo.Dem schlimsten Feind wünsche ich das sogar nicht.
Was ich selber festgestellt habe und was in meinem Fall sich praktisch bewiesen hat ist folgendes: solange wie ich die Situation unter Kontrolle habe ist Alles gut. Ich qucke, ich checke, ich monitoriere usw. Es kann mir nichts passieren! Weil ich Alles kontroliere und ich nutze ALLE mögliche Mitteln und Prozederen, dass mir nichts schlimmes passieren kann. Sollte doch was passieren-Dann Schicksal, so muss sein. Aber ich habe Alles gemacht,was man machen konnte, um die oder andere Gefahr zu vermeiden. ACHA! Aber ich habe eine Freundin und hier fängts das Problem an. Die ist NICHT so krankvorsichtig in vielen Sachen, die kann dadurch auf uns irgendwelche Infektion übertragen! Die quck nicht so genau auf die offentliche Toilette wie ich, ob da alles sauber ist und ob da keine Fremdurinreste sind, die zB. den Analbereich beim Stuhlgang bespritzen könnten. Die desinfiziert nicht die Gegenstänge wie ich, zB. Nähnadel für Holzsplitterrauskratzen.
Und so schleudert sich selber der Phobomechanismus...
Mein alle aktuellstes Problem, den ich nicht neutralisieren kann ist, dass meine Freundin nicht soooooo auf die Gefahren in der öffentlichen Toiletten ist wie ich. Ok, sagt sie, es kann was auf mein Po vom Klowasser tropfen, na und? Das macht mich irre!Ich stelle dagegen die Frage: Vielleicht waren da Fremdurinreste, die irgendeine Infektion verursachen können? Und ich sage ständig meiner Freundin : Quck mal genau! Bevor du auf der Schüssel dich setzt, spüle vorsichtshalbe das Wasser ab!
Das lässt mich nicht in Ruhe. Das man sich durch Kontakt mit fremder Urin mit irgendetwas infizieren kann.
Alles was ich bis jetzt geschrieben habe, hat auch was zu tun mit dem Problem von eigene Komfortzoneverlassen und dem Problem und Angst das Risiko im Leben zu akzeptieren und bendigen.
Seit Januar 2013 besuche ich einen Psychotherapeut. Alle Themen sind regelmässig und aktuell analisiert und monitoriert. Ob die Therapie hilft? Hmmmmm.Teilweise. Ich nehme auch 150 g Venlafaxin jeden Tag ein. Mal schauen weiter.
Ich bin sehr dankbar für jede Resonanz von Euch auf mein.Fall
Adrian, Koblenz
14.08.2014 17:56 • • 24.08.2014 #1
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