Angst vor dem Zähneziehen

Hallo Ihr Lieben

Es kommt ein Problem auf mich zu. Ich habe ein Termin am Dienstag bei Zahnarzt wo die Ärztin 5 Plomben machen will. Sie will das unter Lachgas machen. Nun macht ein Zahn Ärger der abgebrochen ist es ist nur noch ein Teil drin ich denke sie wird Ihn Ziehen. Nun meine Frage Blutet so etwas stark wenn ein Zahn gezogen wird?

Ich war seit 10 Jahren nicht mehr beim Zahnarzt und habe nun die totale Panik.

Weiß noch jemand wie lange eine Wurzelbehandlung dauert? Ich lese immer von einer halben Stunde bis u einer Woche bin völlig ratlos?

Ich hoffe mir kann einer helfen


Liebe Grüße wima79

Hallo wima...Ich hatte letztes Jahr ein Frontzahntrauma.Die Wurzelbehandlung dauerte bei mir ca.ne halbe Stunde.Der Zahn bekommt ne Betäubung/Spritze und Du spürst kaum etwas.Mir wurde auch noch ein Zahn gezogen und das dauert nur paar Sekunden mit ebenfalls ner Betäubung bzw.es blutete nur ein bisschen...Das wirst Du auf jeden Fall gut überleben am Dienstag....mit Grüssen Joschi

War bei dir auch ein Zahn abgebrochen und wieviel war abgebrochen Joschi?

Mein Zahn hat leicht gewackelt bzw.mir hat der weh getan.Die Nervbehandlung war nicht erfolgreich,deshalb musste ich diesen ziehen lassen....Du warst 10Jahre nicht beim Zahnarzt.Es wäre nur zu Deinem Vorteil regelmäsig dorthin zu gehen...

wie lange hat das bei dir geblutet wo der Zahn draussen war Joschi? Ich weiß schon das ich das ändern muss deshalb bin ich jetzt zu diesem Zahnarzt gegangen weil ich das ändern will.

Ich hab nicht auf die Uhr geschaut wie lange es geblutet hat.Zahn ziehen lassen ist wirklich nicht schlimm.Ein ganz dickes Lob von mir,dass Du das ändern möchtest und regelmäsig zum Zahnarzt gehst.

Weißt du Joschi ich denke mir einerseits habe ich eine Riesen Angst. Andererseits ich will mal wieder mit vollen Backen Essen nicht überlegen müssen auf welcher Seite ich beiße. Die Sitzung am Dienstag will sie mit Lachgas machen. Man hört es eben immer von früher Wurzelbehandlung um Gottes Willen du armer. Klar die Medizin und damit auch die Zahnmedizin ist viel weiter als vor 20 Jahren Narkosemittel ist besser Werkzeuge auch aber die Grundangst die bleibt. Mein Vater hat sich mal im Oberkiefer alle Zähne auf einmal ziehen lassen ohne eine Miene u verziehen ich bewundere Ihn heute noch dazu. Diese Angst habe ich von meiner Mutter. Dann habe ich die Zahnärztin gesucht im Internet stand das sie am Tag mit 3- 4 Angstpatienten zum tun hat. Die Praxis sieht gut aus Grüne Wände man sollte nicht denken das es ein Zahnarzt ist. Ich denke eben immer das macht mir am meisten zum schaffen es legt sich ein kleines Kind mit Jahren auf den Stuhl Zahn raus er weint kurz und fertig und ich mit 37 Jahren mache mir in die Hose.

Ich habe bisher 3 Weisheitszähne gezogen bekommen. Einer wurde herausoperiert, die zwei anderen ganz normal gezogen. Das normale Ziehen fand ich das am wenigsten schlimme, was man beim Zahnarzt überhaupt gemacht bekommt. Das dauert nur wenige Sekunden und man merkt absolut nichts, allerdings mit normaler Betäubung. Wie das mit Lachgas ist, kann ich nicht beurteilen. Geblutet hat es hinterher gar nicht. Die saugen das ja gleich ab und dann wird die Höhle mit einer Tamponade gefüllt, die das Bluten verhindert.
Wurzelbehandlungen hatte ich zwei. Die eine war an einem toten Zahn, das war gar nicht schlimm, weil man da eh keinen Schmerz fühlt. Beim zweiten Zahn war das schon sehr viel unangenehmer und schmerzhafter, obwohl ich immer wieder Betäubung nachgespritzt bekam. Bei mir hat es beide Male ziemlich lange gedauert, weil die Wurzelkanäle ja komplett vom Nerv gesäubert werden müssen und meine Kanäle sind sehr eng und verdreht, so dass man da schlecht durchkommt. Das Schlimmste ist eigentlich, den Mund so lange aufzuhaben. Der Kiefer wird zwar mit einem Gestell aufgestemmt gehalten, aber trotzdem sehr ermüdend. Und dann muss man mit dem aufgestemmten Kiefer auch noch aufstehen und in den Röntgenraum gehen. Aber bisher hat wohl jeder so eine Behandlung überlebt