Angst vor dem Ergebnis der Schilddrüsen-Kontrolle

Hallo, ich bin weibl. 41 und muss 1 mal im Jahr zur Blutentnahme. Habe über 10 Jahre Tabletten für Schilddrüsenunterfunktion genommen bis der neue Arzt durch Ultraschall gemeint habe das da nichts sei. Seit dem nehme ich dafür keine Tabletten mehr und muss es öfter kontrollieren lassen. Bisher immer alles supi. Desweiteren waren seit bestimmt 15 Jahren leberwerte und Harnsäure leicht erhöht. Ich hab auch immer schon Übergewicht. Im Ultraschall was ich im check up bekomme sah man halt ne leichte verfettung der Leber was ja auch kein Wunder ist und ne kleine zyste an Niere und Schilddrüse die auch wohl überhaupt nicht schlimm sein. Naja jetzt war ich da zum blutabnehmen und er meinte ob wir mal wieder Ultraschall machen. Aber nur wenn ich will. Naja ich hab ja gesagt natürlich. Ist ja auch schon 4 Jahre her. Naja was soll ich sagen. Der Termin ist morgen um 9 und ich habe tierisch schiss und kann nicht klar denken. Also blutergebnisse besprechen und Ultraschall. Hab so Angst das da was schlimmes rauskommt. Ich hatte immer schon Angst davor. Weiss der auch aber bringt ja nichts. Mir geht es ja gut aber trotzdem. Kennt das jemand? Und darf ich davor wohl Kaffee trinken?

Zitat von voesymik99:

Hab so Angst das da was schlimmes rauskommt.

Was sollte denn Schlimmes rauskommen? Im schlimmsten Fall musst du halt wieder Tabletten nehmen, wenn sich etwas verändert hat. Die Schilddrüse kann zwar ordentlich Ärger machen, wenn sie spinnt, ist aber doch - selbst im allerschlimmsten Fall von bösartigen Veränderungen - sehr gut zu behandeln.

Meine Nuklearmedizinerin sagt immer, wenn sie sich einen Krebs aussuchen müsste, würde sie SD-Krebs wählen. Und normale Schilddrüsen-OPs wegen Knötchen sind sichere Routineeingriffe. Da vergleichen die Patienten nur noch, welcher Operateur die schönste Narben macht.

Also: Null Problemo, würde ich meinen.

Ja die Schilddrüse macht mir da auch am wenigsten sorgen.. Eher die anderen Sachen