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Hallo
Erstmal schönes Wochenende

Nun hab mir mal wieder einwenig Gedanken gemacht und hab mich heute gefragt ob die Angst vor Krankheiten nicht eigentlich die Angst vor dem eigenen Körper ist.

Eigentlich ist für und alle die das selbe Problem haben der Körper unser Feind ubd ich denke dass macht unsere Angststörung aus. Der Unterschied zu die normalen ist doch dass sie ihren Körper als Freund ansehen. Wir denken doch nur die ganze Zeit wie unser Körper schlapp machen könnte oder was er uns antun könnte und hoffn dass er nichts macht sodass wie die Kontrolle über unser Leben haben. Den eigentlich hat doch jeder von und Angst durch den Körper nicht mehr fähig zu sein zu leben und das leben zu meistern.

Da fragt man sich doch dann eigentlich ob die ganz Angst weggeht wenn man anfängt seinen Körper kennen zu lernen. Wo sind seine Schwächen, worin ist er gut usw. Ich zB weis nichtmal ob ich Allergien habe. Ich weis nicht welches Essen gut für mich ist und welches nicht. Ich weis nicht wann mein Körper tagsüber am aktivsten ist und wann es besser wäre sich auszuruhen usw. Als wären mein Körper und mein Geist 2 verschiedene Personen die sich überhaupt nicht kennen und nicht vertrauen.

Was denkt ihr so darüber?

25.03.2017 14:35 • 26.03.2017 #1


20 Antworten ↓


Zitat:
ob die Angst vor Krankheiten nicht eigentlich die Angst vor dem eigenen Körper ist.
Als wären mein Körper und mein Geist 2 verschiedene Personen die sich überhaupt nicht kennen und nicht vertrauen.


Hi! Absolute Zustimmung von mir!
Ich habe es kürzlich noch in einem anderen Thread geschrieben spalte nicht den Körper so weit ab.
JA man hält alles von sich fern. Die gefühle, die Beziehung zu sich, seinem iinnersten und dem körper im allgemeinen.

Und ja ich gleube schon das das ein großteil des Problems darstellt.
Man vertraut seinem Körper nicht.
Tu ich auch nicht.
Also für mich ist das auch immer so tu du mir nichts, ich tu dir auch nichts. So als Feind betrachtet, der mich hinterrücks umbringt wenn ich ihn nicht schaft beobachte.

Das ist Teil eines (meines) Problems.

Sich selbst und den Körper da noch kennen zu lernen ist schwierig. Weil man ja sowieso wortwörtlich jeden Pups überbewertet. Ich glaube schon, dass man den nur wirklich kennenlernen kann wenn man ein bisschen Vertrauensvorschuss leistet und wenn man in ruhigen Momenten sieht, guck mal, das kann mein Körper doch auch.
zu sehen, was er von ganz alleine leistet. tag für Tag für tag.

Ich mache jetzt zB Yoga und da ist auch immer eine Phase bei wo man den Körper wahrnehmen aber nicht bewerrten soll. Das klappt mal besser mal weniger....aber es ist ein Anfang.

Frauen kann ich dem fall nur nfp (www.mynfp.de) empfehlen. Also beziehungsweise den Frauen, die nicht hormonell verhüten.
Dabei lernt Frau ihren Körper auch gut kennen. das finde ich total spannend.

Aber für Männer habe ich da leider noch kein Äquivalent, das ich empfehlen könnte.

A


Angst vor dem eigenen Körper?

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Ich denke auch es ist wirklich wichtig, dass wir unseren Körper so akzeptieren und lieben lernen, wie er halt eben ist. Selbstbewusstsein undGlaube an sich selbst hilft ne Menge

Ja ich denke auch dass das Problem der meisten halt eben ist dass man ständig Wache steht als wäre man bei der KriPo damit der Körper einen nicht umbringt. Und ich denke dass das einfach aus dem Grund erfolgt dass wir alle irgendwo die Angst haben die Kontrolle zu verlieren oder ausgeliefert zu sein.

Ich denke die Angst vor dem ausgeliefert zu sein trifft es am besten.

Dadurch entsteht ja der Teufelskreis. Der Körper von uns arbeitet ja eigentlich ganz normal wie bei jedem nur das wir alle halt wie eine Wache daneben stehn statt sinnbildlich mit unserem Körper zu lachen. Und das aus Angst wir könnten ihm ausgeliefert zu sein.....

Wenn man diesem ausgeliefert sein auf den Grund gehen würde und danach sich mit seinem Körper außernander setzen würde als währe er ein Freund, denke ich wäre man geheilt.

Hm. Aber was kann hinter dem ich bin meinem.körper ausgeliefert stehen? Ich meine faktisch ist es doch auch so. Gibt der körper auf ist Schluss.
Ivh wäre gerne unsterblich so wie Edward und Bella oder wie gwendolyn in den bücherm nicht im film. Voll verdorben.
Tja aber nur wenn mein mann es auch wäre. Allein bringt das gar nix wenn alle die man liebt sterben.
Ja. Das wäre es. Hätte ich dann wohl immer noch angst?

Ja das stimmt ausgeliefert ist man immer. Nur das wir uns es dauernd bewusst machen und andere es einfach ausblenden können bzw gar nicht daran denken.

Unsterblich sein wäre der Hammer. Das Leben ist mir trotzdem immernoch zu schön um dass och sterben will. Die Zeit verfliegt viel zu schnell.

Ich denke wenn du unsterblich wärst hättest du immeenoch Angst. Kannst ja trotzdem körperliche Bescherden haben, jedoch bringen sie dich nicht um.

Es ist auch die Angst auszufallen..

Bei mir fing die Angst nach der Geburt des ersten Kindes an. Vorher war es mir sch e iss egal,ob ich sterbe und an was.
Dann änderte sich das schlagartig...die Verantwortung...mein Kind braucht mich,ist abhängig von mir,sonst überlebt es nicht..nicht nur körperlich,auch seelisch.


Menschen,die Vertrauen in sich haben,werden auch weniger von Angst ereilt.

Aber leider kann ich nicht mehr vertrauen. Es wurde schon in der Kindheit erschüttert....und immer wieder.

Wenn das Urvertrauen fehlt,entwickelt man diese Ängste.

Glaube da reicht es nicht,den Körper kennenzulernen,obwohl das bestimmt nicht schaden würde.

Wie soll man einem Menschen erzählen,der schlimmes aus heiterem Himmel erlebt hat...( Erdbeben,Gewalt usw) alles ist gut? Schlaf ruhig...es passiert dir nichts!

Geht das überhaupt?

Ja eben wie och sagte diese Probleme aufarbeiten und dann den Körper kennenzulernen.

Vertrauen ist bei mir das selbe. Und wie es der Zufall will bist du eine Mutter, deswegen ist das was ich jetzt sage sehr treffend. Ich kann und werde nicht Vertrauen können weil zB meine Mutter mich hergegeben hat bzw der Staat uns ihr weggenommen hat weil sie ihr Leben wegen Alk und Dro. nicht auf die Reihe bekommen hat. Deswegen kann ich auch deine Angst verstehen weil du eben auch nicht willst dass deinem Kind sowas passiert.

Hallo, ich denke eher, es ist die Angst davor, dem Leben hilflos ausgeliefert zu sein und nicht dem Körper. Nur, der Körper reagiert eben mit bestimmten Symptomen auf diese Angst. Und dann passiert eben der fatale Trugschluss, dass wir denken, unser Körper sei krank, dabei ist er nur der Kanal, der uns darauf hinweisen soll, dass bestimmte Lebensbereiche uns seelisch belasten und verändert werden sollten. Da der Mensch aber leider nahezu perfekt im Verdrängen von Sorgen und Nöten ist, sucht er sich halt andere vermeintliche Gründe für sein Krankheitsgefühl - und so macht er sich ans Scanen seines Körpers. Denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.

LG, Martina

Ich will nicht sterben....zumindest nicht solange die Kinder klein sind...habe eher davor grosse Angst.

Ich will für meine Kinder da sein und sie beschützen
Das hat meine Mutter alles nicht getan,weil sie schwer narzisstisch gestört ist.

Deshalb kann ich nicht vertrauen.

Vielleicht wäre ich in einem Heim besser aufgehoben gewesen.
Habe mir oft gewünscht,im Heim zu leben.

Zitat von Perle:
Hallo, ich denke eher, es ist die Angst davor, dem Leben hilflos ausgeliefert zu sein und nicht dem Körper. Nur, der Körper reagiert eben mit bestimmten Symptomen auf diese Angst. Und dann passiert eben der fatale Trugschluss, dass wir denken, unser Körper sei krank, dabei ist er nur der Kanal, der uns darauf hinweisen soll, dass bestimmte Lebensbereiche uns seelisch belasten und verändert werden sollten.


Auch ein sehr interessanter Ansatz! Nun aber herauszufinden welche Bereiche dich belasten ist eine Herausforderung. Bzw ich kann es nicht oder halt noch nicht.

Zitat von lechatnoir:
Ich will nicht sterben....zumindest nicht solange die Kinder klein sind...habe eher davor grosse Angst.

Ich will für meine Kinder da sein und sie beschützen
Das hat meine Mutter alles nicht getan,weil sie schwer narzisstisch gestört ist.

Deshalb kann ich nicht vertrauen.

Vielleicht wäre ich in einem Heim besser aufgehoben gewesen.
Habe mir oft gewünscht,im Heim zu leben.


Eine positive Sache hat es aber schlussendlich doch. Deine Kinder können auf dich dadurch zählen! Sehr gut!

Das mit dem Kanal ist sehr wahr.

Oft stecken Existenzängste hinter hypochondrischen Ängsten,in jeglicher Form.

Konflikte auf der Arbeit,oder in der Partnerschaft werden auf den Körper ausgelagert,weil der wahre Konflikt eine Handlung und eine Konsequenz erfordert,die unlösbar erscheint.

Der wahre Konflikt wird verdrängt und somit weiter ertragen. Aber die Seele rebelliert weiter und weiter.in Form von Hypochondrie.

Oft fehlt und die Fähigkeit,eine andere Sichtweise zu dem Konflikt einzuehmen...da bedarf es Hilfe

Findet man eine Lösung,dann hört die Hypochondrie oft schlagartig auf.

Das gesamte Leben ist ein Lernprozess. Sich selber zu hinterfragen, sich von anderen spiegeln zu lassen und auch Feedback von ihnen zu bekommen ist enorm wichtig für die eigene Weiterentwicklung. Ich habe dadurch meine Bedürfnisse klarer erkannt, was tut mir gut und was schadet mir? Welche Menschen passen zu mir und welche sind Energieräuber? Ich kann nur jedem hier raten, sich in einer Gruppe direkt auszutauschen. Dazu muss man aber ehrlich sein, sich selbst und den anderen gegenüber. Und das kann ganz schön weh tun.

Das die Seele rebelliert beschreibt es glaub och zusammen mit dem Kanal am besten ja.
Schon erstaunlich wieviel alles zusammenhängt mit der Hypochondrie.

Ja den Freundeskreis mal aufzuräumen wäre mal etwas auf der To Do Liste. Nur würde ich dann wahrscheinlich keinen dieser Leute mehr als Freund bezeichnen. Leider

Zitat von LordRey:
Das die Seele rebelliert beschreibt es glaub och zusammen mit dem Kanal am besten ja.
Schon erstaunlich wieviel alles zusammenhängt mit der Hypochondrie.

Ja den Freundeskreis mal aufzuräumen wäre mal etwas auf der To Do Liste. Nur würde ich dann wahrscheinlich keinen dieser Leute mehr als Freund bezeichnen. Leider



Freunde aufräumen ...ist so ne Sache.

Wenn keiner mehr übrigbleiben mehr würde am Ende...dann sind vielleicht deine Ansprüche zu hoch? Niemals enttäuscht zu werden?

Auch Freunde enttäuschen einen gelegentlich...diese Erfahrung mache ich auch des öfteren. Am liebsten würde ich die Freundschaft dann sofort kündigen..im ersten Affekt...

Glaube,damit muss man leben.natürlich kommt es auf das Ausmaß an.

Ja dass ist immer ein Problem. Aber in meinem Fall ist es eher der Grund dass sie mit meine Energie rauben. Da leider ihre gesamten Interessen und Ansprüche vom Leben inzwischen überhaupt nicht mehr mit mir zusammenpassen.

Ich möchte zB inzwischen mehr vom Leben als saufen, rauchen usw. Ich will Liebe und Erfolg und mich in meinen Interessen weiterbilden und erwachsen werden. Was leider bei meinen derzeitigen Freunden nicht der Fall ist da sie in ihrer Jugend stecken bleiben.

Dann ist es aber bei Dir so, dass Du nur noch aus Gewohnheit oder aus Angst vor dem Alleinsein mit Deinen Freunden zusammen bist. Wem bringt das etwas? Niemandem. Also löse Dich Schritt für Schritt und folge parallel Deinen eigentlichen Interessen. Über diese Interessen wirst Du sicher mit der Zeit Menschen finden, die nun besser zu Dir passen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von LordRey:
Ja dass ist immer ein Problem. Aber in meinem Fall ist es eher der Grund dass sie mit meine Energie rauben. Da leider ihre gesamten Interessen und Ansprüche vom Leben inzwischen überhaupt nicht mehr mit mir zusammenpassen.

Ich möchte zB inzwischen mehr vom Leben als saufen, rauchen usw. Ich will Liebe und Erfolg und mich in meinen Interessen weiterbilden und erwachsen werden. Was leider bei meinen derzeitigen Freunden nicht der Fall ist da sie in ihrer Jugend stecken bleiben.


Das ist natürlich ein gutes Argument. Diese Phase habe ich auch durch.Und es hat gutgetan,sich zu lösen.

Hallo
So intensiv habe ich mich mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt.
Ich habe ein gestörtes Verhältnis zu meinem Körper.
Ich finde Körper zum Teil auch ekelig.

Das Thema hier finde ich aber interessant und werde weiter mitlesen.

LG
Mondkatze

Zitat von LordRey:
Der Unterschied zu die normalen ist doch dass sie ihren Körper als Freund ansehen.


Ich habe keine Krankheitsängste, aber als Freund empfinde ich meinen Körper nicht. Ich habe eine neutrale Einstellung dazu. Der Körper ist halt da, ich beschäftige mich eigentlich überhaupt nicht damit.

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