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Man wûrde es auf jeden Fall hôren wenn mit der Atmung etwas nicht stimmt....vertraue deinen Ärzten einfach.

Brennen in Hals kann auch von Reflux kommen?
Vielleicht hast du auch eine Allergie....vieles ist denkbar

A


Angst vor COPD oder Lungenemphysem

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Hast du Reflux oder eine Hausstauballergie ? Das kann deine Beschwerden auch erklären

Mein Hausarzt hat aktuell Urlaub.

@Annalehna @Hallo2020
Reflux, da brennt es ja eher nach dem Essen, oder? Zumal ich es auch nur beim Atmen merke.

Allergie, ja könnte vielleicht auch sein.


Zitat von Tuomas:
Mein Hausarzt hat aktuell Urlaub. @Annalehna @Hallo2020 Reflux, da brennt es ja eher nach dem Essen, oder? Zumal ich es auch nur beim Atmen merke. Allergie, ja könnte vielleicht auch sein.

Nö, hab das auch zwischendurch. Und ich merke das auch nur beim Atmen , besonders beim tiefen einatmen.

Zitat von Tuomas:
Mein Hausarzt hat aktuell Urlaub. @Annalehna @Hallo2020 Reflux, da brennt es ja eher nach dem Essen, oder? Zumal ich es auch nur beim Atmen merke. Allergie, ja könnte vielleicht auch sein.



Ich war neulich wegen ähnlicher Beschwerden beim Gastroenterologen und er hat mir erklärt, dass manche Menschen gar nicht dieses typische brennende Gefühl nach dem Essen haben, sondern merken es manchmal sogar gar nicht, dass sie an Reflux oder sog. stillem Reflux leiden und können sogar starke Brustschmerzen oder Engegefühle davon bekommen. Das könnte eine Untersuchung wert sein.

Zitat von Angor:
Warum schreibst Du denn nicht hier weiter?


Hast recht. Hätte ich machen können.
Darf gern verschoben werden


angst-vor-krankheiten-f65/angst-vor-copd-oder-lungenemphysem-t65551.html
Über die Suchfunktion findest du Bock mehr Themen zum Thema copd

Hauptrisikofaktor für COPD und Lungenkrebs ist Rauchen. Ich verstehe nicht, warum man das nicht lässt, wenn man solche Angst davor hat.

Da sollen dann andere "beruhigen", während man selbst weiter alles dafür tut, zu erkranken.

Zum einen unsinnig, zum anderen wäre jede Beruhigung bei einem Raucher eine glatte Lüge.

Ich verstehe deine Angst und weiß selber ganz genau wie schwer es ist mit Rauchen aufzuhören.
Ich habe selber Juni 2020 mit Rauchen aufgehört (17 Jahre geraucht), weil ich wegen meinen Herzrhythmusstörungen einfach Todesangst um mich hatte.

Angst ist der beste Motivator!

Aber ich kämpfe bis heute(seit einem Jahr) mit meinem Raucherstop, vor allem seit ich mit Rauchen aufgehört habe, wache ich fast Tag täglich müde und erschöpft auf, obwohl ich 7-8 Stunden geschlafen habe.
Ich kämpfe jeden Tag damit, um nicht wieder mit Rauchen anzufangen. Keine normale Zig., wenn dann Iqos

Auch meine Gedanken spielen eine Rolle, ich denke mir, vielleicht wird mein Schlaf wieder besser wenn ich wieder Nikotin dem Körper zuführe und eventuell dann auch mein Körper mehr Entspannung findet...

Ein Suchtmittel aufzugeben ist nicht einfach, der eine Schaft es, der andere nicht.

Auch das du schon auf 5Zig/Tag runter gegangen bist - ist eine Leistung.

Zitat von Diana88:
Hallo ihr lieben, ich bin völlig verzweifelt. Mein Partner verstarb am 10.4. diesen Jahres an lungenkrebs. Er hatte auch copd. Ich selbst bin hypochonder und seitdem er verstarb nimmt meine Angst vor Krankheiten wieder zu. Ich bin 32 Jahre alt und Raucherin. Leider fällt es mir schwer aufzuhören. Aber ich rauche ...

Das viele Raucher eine leicht eingeschränkte Lungenfunktion haben ist nichts abnormales. Dann kommt es auch noch auf die Tagesform drauf an. In deinem Alter COPD zu haben ist sehr sehr unwahrscheinlich aber sorry hör auf zu rauchen. Was soll das? Du bist schon Hypochonder und rauchst noch? Das ist ja das schlechteste was du machen kannst. Weg mit den Zig.. Fertig. Mach Sport und deine Lungenfunktion wird wieder besser.

Auch wenn hier manche schreiben, höre sofort etc. mit rauchen auf, bin ich nicht der selben Meinung.
Auch wie bereits erwähnt, ich war auch ein Raucher und habe durch die Angst wahrscheinlich es leichter gehabt aufhören, weil die Angst der Motivator war. Ohne meine Angst hätte ich wahrscheinlich schon früher wieder angefangen.

Auch wenn Rauchen schädlich ist, was mittlerweile jedes Kind weiß, ist das ein Suchtmittel, was der Körper gewohnt ist jeden Tag zu bekommen, d.h. damit aufhören ist großer Stress für den Körper, das sollte man auch berücksichtigen.

Rauchen ist nicht das schlimmste im Leben, manche Raucher werden über 100 Jahre alt, aber das sind natürlich nur ausnahmen
Wenn man Raucher und Couch-Potato(also Menschen, die wenig Bewegung haben) vergleicht, haben die Couch-Potato deutlich mehr Chancen früher zu sterben als die Raucher, durch Bewegung, wird unser Kreislauf und Herz trainiert, ohne....)

Also rauchen aufzuhören - JA, aber nicht zu dem Zeitpunkt wo der Körper schon mit anderem Stress zu kämpfen hat. (Meine persönliche Meinung)

Der körperliche Entzug ist beim Rauchen nach ein paar Tagen durch und kann durch Nikotinpflaster gemildert werden. Diese Sucht ist gegenüber Alk. oder richtigen Dro. harmlos und der Entzug auch nach Jahrzehnten seht gut machbar.

Beim Rauchen ist vor allem die psychische Abhängigkeit gegeben, die man aber gut durchbrechen kann, in dem man sich andere Routinen zulegt.
Als meine Mutter damals immer schwerer lungenkrank wurde durchs Rauchen, fiel es mir total leicht, diesen Quatsch zu lassen.

Positiv ist auch, dass es einem sehr schnell spürbar besser geht. Der Körper regeneriert sich sehr schnell. Haut wird besser, Energie steigt, Schlaf verbessert sich, Kondition, Riech- und Geschmacksvermögen. Man hat deutlich mehr Geld im Portemonnaie. Es ist auf allen Ebenen vorteilhaft, nicht zu rauchen. Man muss nur schauen, was man mit seinen Händen in manchen Situationen macht und wie man die 5-Minuten-Pausen nutzt.

Es gibt auch Bücher und Hörbücher zum Thema, die vielfach erfolgreich sind, z.B. von Alan Carr.

Zitat von Diana88:
Mein Partner verstarb am 10.4. diesen Jahres an lungenkrebs. Er hatte auch copd.

Hallo Diana, mein aufrichtiges Beileid! Dieses Erlebnis war sicher furchtbar, vor allem für jemanden mit Hypochondrie. Trotzdem kannst Du es als Wachrüttler nutzen, wie @orki trefflich anmerkt:

Zitat von orki:
Ein Suchtmittel aufzugeben ist nicht einfach, der eine Schaft es, der andere nicht.

Ja, aber die Frage ist doch: Warum schaffen es manche? Was machen sie anders als jene, die es nicht schaffen? Hierzu ein paar Statistiken: Dauerhafte Abstinenz/Erfolgsquote beim Versuch

a) es alleine zu schaffen: ca. 10-20%
b) es mit Hilfe einer Therapie zu schaffen: ca. 50%
c) es mit Hilfe einer Therapie und einer regelmäßigen Selbsthilfegruppe zu schaffen: 70-80%.

Zitat von orki:
Auch wenn Rauchen schädlich ist, was mittlerweile jedes Kind weiß, ist das ein Suchtmittel, was der Körper gewohnt ist jeden Tag zu bekommen, d.h. damit aufhören ist großer Stress für den Körper, das sollte man auch berücksichtigen.

Zitat von orki:
Also rauchen aufzuhören - JA, aber nicht zu dem Zeitpunkt wo der Körper schon mit anderem Stress zu kämpfen hat.

Sehe ich auch so - jedoch sollte man auf den Zeitpunkt an dem alles passt (gibt´s den überhaupt?) nicht zu lange warten . Man sollte parallel ein individuelles Entlastungsprogramm für Körper und Geist fahren.

Zitat von orki:
Raucher und Couch-Potato(also Menschen, die wenig Bewegung haben)

Das geht irgendwann sehr oft Hand in Hand...

Zitat von orki:
Angst ist der beste Motivator!

Da möchte ich leider widersprechen: Angst erzeugt lediglich Druck - insbesondere beim Hypochonder... Ich glaube zwar zu verstehen, wie Du das mit der Angst als Motivator meinst aber das kann beim Betroffenen ganz anders ankommen.

Aus meiner Erfahrung entsteht Motivation aus

a) ehrlichen Gedanken darüber, welche Vorteile eine Verhaltensänderung bringt
b) den erfolgreichen Einstieg in die Veränderung
c) das Erleben der erhofften Vorteile.

Zu a):

Zitat von Pauline333:
Der Körper regeneriert sich sehr schnell. Haut wird besser, Energie steigt, Schlaf verbessert sich, Kondition, Riech- und Geschmacksvermögen. Man hat deutlich mehr Geld im Portemonnaie. Es ist auf allen Ebenen vorteilhaft, nicht zu rauchen.


Eine niedrigschwellige Möglichkeit für den Einstieg stellen Bücher und Suchtberatungsstellen dar. Entscheidend für jeglichen Erfolgt ist allerdings der ehrliche Wille zur Abstinenz!

@orki Wenn Du nach so langer Abstinenz immer noch nahezu täglich kämpfst, um rauchfrei zu bleiben, wird es sehr schwer für Dich bleiben. Du hast offenbar aufgehört zu Rauchen, weil Du Angst vor den Konsequenzen (gesundheitliche) hast. Das ist zwar immerhin ein Anfang, aber Du musst dahin kommen, dass Du ein glücklicher Rauchfreier wirst! Jeden Tag zu kämpfen ist alles andere als motivierend, oder? Es muss irgendwann im Suchthirn der Schalter umgelegt werden, damit der Kampf endlich aufhören kann. Und das schaffen nur wenige alleine - deshalb rate ich zur Therapie oder zumindest zur Selbsthilfegruppe. Letztere kann genügen, wenn man schon lange konsumfrei ist.

Meine Frau und mein Bruder haben auch COPD. Trotzdem hören die nicht auf zu rauchen. Ich hatte ja vor gut 15 Jahren mit dem rauchen aufgehört. Aber da meine Frau ja zu hause raucht, rauche ich ja passiv mit.

War dein Partner in deinem Alter? COPD und Lungenkrebs in diesem Alter wären schon selten.
Sponsor-Mitgliedschaft

@petrus57 mein Partner war 48,als er verstarb. Copd bekam er mit ungefähr 40 diagnostiziert.

Hey aufhören zu rauchen um sein
Risiko zu minimieren ist ja jeden
Bekannt das es schädlich ist
Mit dein Partner tut mir sehr leid
Ich weiß wie es ist einen geliebten
Menschen zu verlieren


LG

Meine Mutter ist auch an COPD verstorben. Was, glaube ich, die allermeisten nicht wissen, ist, dass wenn man das hat, es nie mehr heilt und der Zustand auch nur durch aufhören und regelmäßiges Lungentraining und einem gesunden Lebebsstil gehalten werden kann, sich aber doch in den meisten Fällen stetig verschlechtert.
Ich denke, dass viele Raucher mit COPD, also unheilbar geschädigter Lunge, glauben, wenn sie aufhören, wird es schon wieder besser gehen. Sicher geht es dann besser als mit der Zig., aber sie werden ihre Lunge nie mehr ausheilen. Meine Mutter ist 6 Jahre, nachdem sie das Rauchen mit geschätzt COPD Grad 3 aufgehört hat, daran gestorben, weil es jedes Jahr schlechter wurde. Hätte sie allerdings das Rauchen nicht aufgehört, hätte sie sicher deutlich weniger Lebenszeit noch gehabt.

Man kann also nur appelieren, aufzuhören, solange die Lunge noch nicht unheilbar geschädigt ist. Und wenn doch, dann erst recht.

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Dr. Matthias Nagel
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