Ihr Lieben,
vorab: Ich bin 44 Jahre alt, sehr panisch was mögliche Krankheiten betrifft und auch Google-süchtig (nur das allerschlimmste) bei jedem kleinsten Anzeichen. Mache mich völlig verrückt und kann nahezu 24/7 an nichts anderes denken, wenn ich etwas „unnormales“ an meinem Körper entdeckt habe. Ich stehe schon auf mehreren Wartelisten, um daran unbedingt etwas zu verändern. Hintergrund ist, dass ich meine Mama im Kindesalter (welche damals so alt wie ich jetzt war) an einem bösartigen Brustkrebs innerhalb von 3 Monaten verloren habe, sowie selber erst vor 5 Wochen einen bösartigen weißen Hautkrebs entfernt bekommen habe.
Jetzt liegt folgende Situation vor: ich habe vor etwa 2 Wochen eine recht große, ca. 5 cm lange Beule/ Geschwulst in Höhe der linken unteren Brustwirbel festgestellt. Ich weiß nicht, wie lange ich das Teil dort schon habe. Es schmerzt nicht.
Ich in der Zeit bei 5 Ärzten, weil ich so eine Panik schiebe. Leider hat mich das jetzt noch mehr durcheinander gebracht, weil ich keine eindeutige Diagnose bekomme. Jeder sagt quasi was anderes
1. Hausarzt: Tastbefund und Ultraschall = Lipom 2cm.
2. Dermatologe: Tastbefund Lipom
3. Arzt für innere Medizin: laut Ultraschall kein Lipom, untypisch. Findet 5,4cm lange Stelle, die er nicht so richtig einordnen kann. Vermutet Muskelverspannung.
4. weitere Hausärztin: Tastbefund Lipom
5. Chirug: Tastbefund kein Lipom, liegt zu tief. Vermutet eher Muskelverspannung. Im Ultraschall sei gar nichts zu sehen.
Der Arzt für innere Medizin hat mich zum MRT überwiesen, welches ich diesen Fr habe. Ich kriege ich die negativen und beängstigenden Gedanken nicht aus dem Kopf und denke die ganze Zeit an einen bösartigen Weichteiltumor, obwohl der ja anscheinend sehr selten sein soll. Ich sehe meine Mann schon unsere kleine Maus alleine aufziehen und mich schon im Sarg liegen. Es ist so krank und ich schäme mich so sehr für diese Gedanken und Ängste.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, hattet ihr auch schonmal mehrere unterschiedliche Diagnosen und wie seid ihr damit umgegangen? Habt ihr noch Idee, wie ich die Zeit bis zum MRT am Fr irgendwie halbwegs ohne Panikattacken rumkriegen kann?
Ich danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe
vorab: Ich bin 44 Jahre alt, sehr panisch was mögliche Krankheiten betrifft und auch Google-süchtig (nur das allerschlimmste) bei jedem kleinsten Anzeichen. Mache mich völlig verrückt und kann nahezu 24/7 an nichts anderes denken, wenn ich etwas „unnormales“ an meinem Körper entdeckt habe. Ich stehe schon auf mehreren Wartelisten, um daran unbedingt etwas zu verändern. Hintergrund ist, dass ich meine Mama im Kindesalter (welche damals so alt wie ich jetzt war) an einem bösartigen Brustkrebs innerhalb von 3 Monaten verloren habe, sowie selber erst vor 5 Wochen einen bösartigen weißen Hautkrebs entfernt bekommen habe.
Jetzt liegt folgende Situation vor: ich habe vor etwa 2 Wochen eine recht große, ca. 5 cm lange Beule/ Geschwulst in Höhe der linken unteren Brustwirbel festgestellt. Ich weiß nicht, wie lange ich das Teil dort schon habe. Es schmerzt nicht.
Ich in der Zeit bei 5 Ärzten, weil ich so eine Panik schiebe. Leider hat mich das jetzt noch mehr durcheinander gebracht, weil ich keine eindeutige Diagnose bekomme. Jeder sagt quasi was anderes
1. Hausarzt: Tastbefund und Ultraschall = Lipom 2cm.
2. Dermatologe: Tastbefund Lipom
3. Arzt für innere Medizin: laut Ultraschall kein Lipom, untypisch. Findet 5,4cm lange Stelle, die er nicht so richtig einordnen kann. Vermutet Muskelverspannung.
4. weitere Hausärztin: Tastbefund Lipom
5. Chirug: Tastbefund kein Lipom, liegt zu tief. Vermutet eher Muskelverspannung. Im Ultraschall sei gar nichts zu sehen.
Der Arzt für innere Medizin hat mich zum MRT überwiesen, welches ich diesen Fr habe. Ich kriege ich die negativen und beängstigenden Gedanken nicht aus dem Kopf und denke die ganze Zeit an einen bösartigen Weichteiltumor, obwohl der ja anscheinend sehr selten sein soll. Ich sehe meine Mann schon unsere kleine Maus alleine aufziehen und mich schon im Sarg liegen. Es ist so krank und ich schäme mich so sehr für diese Gedanken und Ängste.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, hattet ihr auch schonmal mehrere unterschiedliche Diagnosen und wie seid ihr damit umgegangen? Habt ihr noch Idee, wie ich die Zeit bis zum MRT am Fr irgendwie halbwegs ohne Panikattacken rumkriegen kann?
Ich danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe
05.08.2024 16:29 • • 05.08.2024 #1
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