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Hallo ihr Lieben.
Ich bin neu in dem Forum.
Ich leide an einer extremen Angst vor Krankheiten, was unter anderem dadurch begünstigt wird, dass ich im letzten Jahr sehr viel krank war.

Aktuell leide ich seit einer Woche an einer Nagelbettentzündung. Die habe ich erstmal mit betaisodonna und zugsalbe behandelt. Als es nicht besser wurde ging ich zum Hausarzt. Der sagte, wenn es nicht besser wird soll ich übers Wochenende in die Notaufnahme. Aber da hab ich auch Angst hinzugehen aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit (mit Lapalien). Der ganze Finger und Nachbarfinger sind geschwollen sodass ich keine faust machen kann. Rot ist es nicht, und die druckschmerzen sind weniger geworden. Zwischendurch hab ich schmerzen bis in den Arm, wobei ich mich vielleicht auch reinsteigere. Aber aufgrund der Schwellung mach ich mir Sorgen. Er pocht ab und zu aber auch nicht mehr so viel und ist minimal wärmer.

Soll ich in die Notaufnahme oder das Wochenende abwarten? Habe Angst vor einer Blutvergiftung.

Liebe Grüße, Skylar

06.01.2024 00:35 • 05.01.2024 #1


1 Antwort ↓

Hallo

Deine Sorgen sind nicht ganz unbegründet, bei einer Sepsis durch einen Frettchenbiss am Zeigefinger war der bei mir auch angeschwollen und pochte. Ich bekam den Finger in eine Schiene zum ruhig stellen, eine Spritze gegen Tetanus und ein Antibiotikum.

Bei so einer starken Schwellung würde ich einen Arzt drauf schauen lassen, bei einer Sepsis sieht man nicht unbedingt den oft berichteten roten Streifen, den hatte ich da auch nicht.

Eine Lappalie finde ich das nicht, sowas ist ernst zu nehmen.




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Dr. Matthias Nagel
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