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Moin zusammen,

Nach einer recht guten Phase sind jetzt wieder einige Symptome da .

Unter anderem Angst vor Thrombose, Angst vor Bettlägrigkeit . Hatte Schmerzen im linken Bein, von Leiste, über Oberschenkel.

Mein Papa hatte so viele Krankheiten und war zum Schluss fast nur noch im Bett .

Ich habe Angst davor , dass es mir auch so ergeht. Wir haben ein Haus gekauft und es ist nicht barrierefrei gestaltet, ob das die Angst verstärkt?

Ich renne wie wild umher im Laden vor lauter Angst dass die Beine schwach werden .

Ich weiß Vieles ist im Kopf , aber es macht mich grade verrückt.

Der Sommerurlaub steht in 5 Wochen an und was dann passiert kennt man ja schon .

Wünsche allen einen schönen Sonntag und einen guten Start Morgen ️

29.05.2022 11:12 • 29.05.2022 x 1 #1


6 Antworten ↓


Lieber Carcass,

hier sind einige Tipps, die du neben wildem Umherrennen noch beherzigen könntest. Es ist nie zu spät, etwas im Leben zu ändern. Der Körper erneuert sich ständig. Alle sieben Jahre haben sich sämtliche Zellen erneuert.

Klicke einfach auf den Link mit dem Namen -
Zitat von Mohnbrot:
Hallo allerseits, Nach einer schweren Zeit, in der ich viel über mich selbst gelernt habe, möchte ich nun Techniken und Heilmethoden mit euch teilen, die ich selbst ausprobiert habe und damit zufrieden war. Ich habe sie aus Büchern, dem Internet und aus der Erinnerung zusammengetragen. ...

A


Angst vor Bettlägrigkeit

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Aus akutem Geschehen heraus, kann ich dir nur sagen, dass du an einer Hypochondrie leidest und diese Gedanken zur Diagnose passen.

Du kannst, so wie ich, die Angst auch ziemlich gut in Griff bekommen und nach vielen Jahren trotzdem plötzlich irgendeine echte körperliche Erkrankung bekommen, oder auch nicht, die tatsächlich dein ganzes Leben verändert.

Du wirst immer einen Grund zur Panik finden, ob eingebildet oder real. Insofern wirst du auch immer gegen innere Dämonen kämpfen, da dies scheinbar zu unserem Leben gehört. Und was am Ende dabei rauskommt, weiss keine Sau.

Also, akzeptiere, dass Leiden scheinbar unsere Lebensaufgabe ist, vielleicht ne Übung, oder wir waren im vorherigen Leben eben Schlitzohren, oder es bestehen Kindheitstraumen.

Fakt bleibt, ob mit oder ohne Macke, wir müssen uns das Leben immer schwer denken. Ein gesunder Mensch würde sich sagen: Es reicht doch, sich damit zu beschäftigen, wenn Tag X vor der Türe steht.

Zitat von Icefalki:
Aus akutem Geschehen heraus, kann ich dir nur sagen, dass du an einer Hypochondrie leidest und diese Gedanken zur Diagnose passen. Du kannst, so wie ...

Wie immer auf den Punkt gebracht . Danke ️ genau so würde ich es jedem anderen mit diesen Problemen beraten . Bei einem selber muss immer wer anders das übernehmen.
Ich denke auch , dass man sich diese Gedanken machen müsste , aber der Teufel steckt im Detail

Zitat von Carcass:
aber der Teufel steckt im Detail


Geht mir nicht anders. Habe auch wieder an mir selbst bemerkt, dass Gefühl das Hirn ausschaltet. Und wenn ein Symtom kommt, beginnt sofort das Angstkarusell und das Gefühl wird negativ. Und Negativität befeuert dann alles und man hängt in einem Kreislauf drin, der rein gefühlsmässig so runterzieht.

Da kommt man nicht so schnell wieder raus. Manchmal hilft ein Satz wie: Dann denk den Mist einfach nicht. An Corona und Krieg hat auch niemand gedacht, und trotzdem müssen sich manche Menschen damit befassen. Selbst Angstpatienten hatten das nicht auf dem Schirm.

Ich weiss, ist alles leichter gesagt als getan. Aber du bist auch, wie ich, ziemlich rational unterwegs, ok, bis auf die Aussetzer, die wir eben haben und damit leben müssen.

Corona hat mein Hirn blockiert, das war seltsam .

Ablenkung ist immer was Gutes und was gibt es besseres als Menschen um sich zu haben , die das verstehen können

Der Knaller ist auch, dass ich Einlagen für die Schuhe bekommen habe, sie aber nicht in den Sportschuhen trage, die ich ständig anhabe. Ganz großer Sport.

Und dann lese ich welche Schmerzen bei Schieflage auftreten können. Prost Mahlzeit





Dr. Matthias Nagel
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