Hallo ihr Lieben,
Jahre sind nun vergangen und ich hatte nun circa 3 Jahre Ruhe vor diesen Angstzuständen … nun holt mich diese Angst wieder ein ,,,
Zu meiner Geschichte diesbezüglich:
Männlich, 32 Jahre alt, 87 Kilo schwer bei 1,74m.
Alles begann vor circa 4 Wochen.
In meinem Leben stürzt derzeit alles auf mich hinein; Arbeit, privater Umzug, meine Oma lag im Sterben (leider Mitte September dann auch verstorben ), 3 Jahre altes Kind zu Hause.
Teilweise hatte ich das Gefühl von ausgebrannt sein, da ich nur von einer Verpflichtung zur nächsten gerannt bin.
Ich habe das nun einmal mit erwähnt, da ich mir vorstellen kann, dass das alles irgendwo einen Einfluss haben könnte.
Alles begann mit einem Druck im Oberbauch. Dieser war nicht schmerzhaft, aber irgendwie immer präsent über den Tag. Es fühlt sich so an, als wenn man die ganze Zeit den Bauch einziehen würde und dadurch alles relativ verspannt sei. Dazu häufte sich auch ein gewisses Sodbrennen und eine Appetitlosigkeit. Wobei es war eher ein schnelleres Sättigungsgefühl. Aber kann ein Oberbauch verspannt sein? So What. Es gab für mich nur einen realistischen Gedanken: Magenkrebs!
Je länger ich aber Dr. Google gefragt habe, umso häufiger kam ich aber auf das Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dieser Krebs sollte nun aber meine Angat vor Magenkrebs ablösen. Und das absolute Worst Case: Es gab Erfahrungsberichte über Erkrankungen in meinem Alter. Absolute Panikstimmung herrscht in mir.
Dann sind auch noch Rückenschmerzen im oberen Rücken dazugekommen. Locker auszuhaltem und punktuell konnte ich den Schmerz von Außen verstärken (Triggerpunkte?!)
Dennoch blieb der Druck im Oberbauch und ich bin zu meinem Hausarzt gegangen.
Dieser Tastete meinen Bauch ab. Ich verspüre einen Druckschmerz an einer Stelle knapp über dem Bauchnabel. Panik. Dort sollte die Bauchspeicheldrüse sitzen. Ein Tumor? In meinem Kopf dreht sich alles im Kreis.
Er nahm mir Blut ab, um Leber-, Entzündungs-, Nieren- und Lipasewerte der Bauchspeicheldrüse zu bestimmen.
Ergebnis: Alles in Ordnung.
Nach seiner Einschätzung hat er alles auf das Sodbrennen geschoben und bat mich die Ernährung anzupassen.
In Eigenmedikation habe ich dann allerdings eine Woche lang Pantoprazol genommen. Mittlerweile ist das Sodbrennen weg. Kam auch nicht wieder. Auch ohne Tabletten
aber es bleibt die Angst vor dem Krebs in der Bauchspeicheldrüse.
Nun hab ich mir leider Gottes auch noch Corona eingefangen (Juhu :-/ ) und muss nun sowieso warten bis ich wieder negativ bin.
mein Arzt hat nun aber auch bis November Urlaub.
Dazu kommt, dass ich in diesen 4 Wochen nun ~ 1,5kg verloren habe und ständig das Gefühl von einem flauen Magen zu haben.
ich werde Ihn bitten, dass er ein Ultraschall vom Bauch macht. Die Frage ist, ob ich daraufhin weiter Eskalieren werde und ein MRT/CT fordere.
ich ziehe in Betracht, dass vieles derzeit auch durch das Hohe Level an Stress erklärbar wäre. Es fällt mir aber schwer das nun vollends zu glauben.
Ziel wird auf jedenfalls wieder sein eine neue Therapie zu starten und diese Angst gleich wieder in den Griff zu bekommen.
wie seht ihr das?
PS: Sorry, dass ich so sehr ausgeschweift bin. Aber ich wollte einfach meine Gedankenwelt mitteilen, weil ich schon glaube, dass es zum Großen Ganzen gehört.
18.10.2023 19:30 •
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