Hallo,
ich möchte mich auf diesen Wege kurz einmal vorstellen und meine Geschichte erzählen. Bin 39 und männlich.
Ich bin zeit meines Lebens ängstlich vor Krankheiten. Sobald etwas zwickt und mal länger als ein Tag dauert, meine ich das ist etwas Schlimmes. Habe im Laufe der Jahre eine ganze Mappe mit ca. 50 Blutabnahmen (alle selber erstellt und bezahlt). Mehrere MRT, Magenspiegelungen, CT usw.
Jetzt zum aktuellen Anlass:
Angefangen hat es so Ende September. Mit tat der Unterleib weh. Mal links, mal rechts. Bin also sofort zu einem Gastroenterologen. Spiegelung des Enddarms. Alles O.K. So nun meinen Angst war trotzdem da. Ich zu meinem Labor und alle Blutwerte inklusive Tumormarker testen lassen.
Am 05.10.2010 kamen dann die Ergebnisse per Fax nach Hause. Alles O.K. bis auf einen Tumormarker CA 72-4 (7,00 bei Norm 3,5). Ich sofort ins Internet und nachgeschaut. Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs. Einen Tag später war ich total moralisch am Boden. Mein Bauch fing an zu Schmerzen (bohrend und brennend unter dem linken Rippenbogen). Meine Schmerzen und Gedanken an erstmal Magenkrebs wurden immer schlimmer.
Ich einen neuen Termin beim Gastro. Der nun nüchtern Ultraschall und Magenspiegelung gemacht. Alles O.k. Auch beim Ultraschall meinte er die Bauchspeicheldrüse wäre O.K. Wie auch die anderen Organe. Ich wieder ins Internet. Als nächstes kam Bauchspeicheldrüsenkrebs bei dem TUmormarker vor. Nun war die Angst vor Magenkrebs weg jetzt Pankreaskarzinom. Mein Hunger war mittlerweile weg und ich habe bald 6 Kilo abgenommen. Ich zu einem anderen Gastro nochmals Ultraschall O.K. Hier bekam ich dann eine MRT+MRCP des Oberbauches. Ich stand Todesängste an diesem Tage aus. Laut Radiologen (er verglich die Bilder mit 2007 da hatte ich auch schon eine MRT+MRCP). Soweit alles O.K. Auch der Bericht war O.K.
Ich ins Internet und mir die Bilder auf CD selber haargenau angeschaut. Nun meine ich aber eine Auffälligkeit auf den Bildern zu sehen (meine ich zumindest), so dass ich glaube die Bauchspeicheldrüse doch dahinter sitzt.
Letzte WOche bin ich dann nochmals ein mein Labor und habe so ziemlich alles testen lassen.
Tumormarker:
CA 50 normal
CA 125 normal
CA 15-3 normal
CA 19-9 normal
CEA normal
AFP normal
NSE normal
Cyfra 21-1 normal
CA 72-4 (gesunken von 7,0 auf 3,6 (Norm 3,5)
Alles anderen Werte wie Leber, Pankreas, BLutbild Entzündung alles normal.
Jedoch sind meine Bauchschmerzen weiterhin vorhanden. Genau unter dem Brustbein und links unter den Rippen.
Ich habe auch schon in vielen Foren gepostet. Einer sagte darin es könne auch die Lunge sein. Jetzt tut mir auch noch die Brust weh.
Ich weiss nicht, ob ich alles auf eine Angst schieben kann, oder doch die Symptome einer ersten Erkrankung herrühren und das eben alles zufällig ist mit der Angst. Ich kann einfach nicht glauben, dass solche Symptome (die Bauchschmerzen sind manchmal echt heftig und komischerweise Nachts kaum) von der Psyche herkommen sollen.
Danke für Eure Hilfeund Anregungen.
ich möchte mich auf diesen Wege kurz einmal vorstellen und meine Geschichte erzählen. Bin 39 und männlich.
Ich bin zeit meines Lebens ängstlich vor Krankheiten. Sobald etwas zwickt und mal länger als ein Tag dauert, meine ich das ist etwas Schlimmes. Habe im Laufe der Jahre eine ganze Mappe mit ca. 50 Blutabnahmen (alle selber erstellt und bezahlt). Mehrere MRT, Magenspiegelungen, CT usw.
Jetzt zum aktuellen Anlass:
Angefangen hat es so Ende September. Mit tat der Unterleib weh. Mal links, mal rechts. Bin also sofort zu einem Gastroenterologen. Spiegelung des Enddarms. Alles O.K. So nun meinen Angst war trotzdem da. Ich zu meinem Labor und alle Blutwerte inklusive Tumormarker testen lassen.
Am 05.10.2010 kamen dann die Ergebnisse per Fax nach Hause. Alles O.K. bis auf einen Tumormarker CA 72-4 (7,00 bei Norm 3,5). Ich sofort ins Internet und nachgeschaut. Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs. Einen Tag später war ich total moralisch am Boden. Mein Bauch fing an zu Schmerzen (bohrend und brennend unter dem linken Rippenbogen). Meine Schmerzen und Gedanken an erstmal Magenkrebs wurden immer schlimmer.
Ich einen neuen Termin beim Gastro. Der nun nüchtern Ultraschall und Magenspiegelung gemacht. Alles O.k. Auch beim Ultraschall meinte er die Bauchspeicheldrüse wäre O.K. Wie auch die anderen Organe. Ich wieder ins Internet. Als nächstes kam Bauchspeicheldrüsenkrebs bei dem TUmormarker vor. Nun war die Angst vor Magenkrebs weg jetzt Pankreaskarzinom. Mein Hunger war mittlerweile weg und ich habe bald 6 Kilo abgenommen. Ich zu einem anderen Gastro nochmals Ultraschall O.K. Hier bekam ich dann eine MRT+MRCP des Oberbauches. Ich stand Todesängste an diesem Tage aus. Laut Radiologen (er verglich die Bilder mit 2007 da hatte ich auch schon eine MRT+MRCP). Soweit alles O.K. Auch der Bericht war O.K.
Ich ins Internet und mir die Bilder auf CD selber haargenau angeschaut. Nun meine ich aber eine Auffälligkeit auf den Bildern zu sehen (meine ich zumindest), so dass ich glaube die Bauchspeicheldrüse doch dahinter sitzt.
Letzte WOche bin ich dann nochmals ein mein Labor und habe so ziemlich alles testen lassen.
Tumormarker:
CA 50 normal
CA 125 normal
CA 15-3 normal
CA 19-9 normal
CEA normal
AFP normal
NSE normal
Cyfra 21-1 normal
CA 72-4 (gesunken von 7,0 auf 3,6 (Norm 3,5)
Alles anderen Werte wie Leber, Pankreas, BLutbild Entzündung alles normal.
Jedoch sind meine Bauchschmerzen weiterhin vorhanden. Genau unter dem Brustbein und links unter den Rippen.
Ich habe auch schon in vielen Foren gepostet. Einer sagte darin es könne auch die Lunge sein. Jetzt tut mir auch noch die Brust weh.
Ich weiss nicht, ob ich alles auf eine Angst schieben kann, oder doch die Symptome einer ersten Erkrankung herrühren und das eben alles zufällig ist mit der Angst. Ich kann einfach nicht glauben, dass solche Symptome (die Bauchschmerzen sind manchmal echt heftig und komischerweise Nachts kaum) von der Psyche herkommen sollen.
Danke für Eure Hilfeund Anregungen.
07.11.2010 07:39 • • 08.01.2021 #1
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