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@Lucius_Gaius Das kann ich mir auch nicht vorstellen.

Meine liebe Leidgenossen,

Ich denke auch, das es das Heilungsprozess Gedöns ist.
Aber ich kann das verstehen...
Bei diesen kurzen Supraventrikulare Tachykardien ist eben auch der Mist, das es manchmal nur sehr kurz ist...
Und wenn es Auftritt denkt man eben...
Oh sch. Pardon, wenn ich das Wort benutze
Hoffentlich bleibt es nicht wieder Stunden...
Hatte das ja auch selbst auf den Parkplatz, es waren bestimmt nur Sekunden, ca 30
Kam mir aber länger vor.
Aber der Schreck , saß mir noch Stunden in den Knochen.
Das braucht wirklich kein Mensch.
LG Schnitzelchen

A


Angst vor AV-Knoten Reentrytachykardie

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Zitat von Schnitzelchen:
Meine liebe Leidgenossen, Ich denke auch, das es das Heilungsprozess Gedöns ist. Aber ich kann das verstehen... Bei diesen kurzen Supraventrikulare ...

Ich hoffe es wirklich sooo sehr. Der Kardio ruft heute vielleicht noch an, bis 16:00 Uhr soll ich warten. Sonst morgen.
Ja.. mir steckt der Schrecken danach auch immer so in den Knochen. Wenn die Anfälle immer so kurz bleiben, kann ich mit denen auch leben, finde ich dann nicht schlimm. Aber diese Ungewissheit ob der Anfall wieder Stunden geht macht einen fertig

Zitat von mada1957:
@Lucius_Gaius Das kann ich mir auch nicht vorstellen.

Auf was ist deine Nachricht bezogen?

@Lucius_Gaius Ich kann mir nicht vorstellen und habe ich auch noch von keinem gehört, dass die Anfälle nach der Ablation schlimmer werden als vorher. Das meinte ich.

Zitat von mada1957:
@Lucius_Gaius Ich kann mir nicht vorstellen und habe ich auch noch von keinem gehört, dass die Anfälle nach der Ablation schlimmer werden als ...

Achso, sorry hab’s gerade nicht gerafft
Hm, hatte die Anfälle halt noch nie in so kurzen Abständen

@Lucius_Gaius Das ist ja auch schlimm, vor allem, weil du nach der Ablation wieder zu tun hast damit. ich sehe das wie Icefalki, man ist natürlich höchst sensibilisiert und sehr sehr dünnhäutig nach dieser Erfahrung mit der Ablation. Warte erstmal ab, was das Gespräch zwischen Kardiologe und den Operateuren gebracht hat. Versuche dich ein wenig abzulenken! Morgen weißt du mehr.

@Lucius_Gaius Macht doch nichts. Hab mich vielleicht auch unverständlich ausgedrückt.

Zitat von Lucius_Gaius:
Darf ich fragen wegen was du deine EPU hast machen lassen? Auch eine AVNRT?

WPW Syndrom mit 3 Leitungsbahnen...

Heute kurze Attacke mal wieder gehabt seit langem, nach Ostern ein Termin beim Prof in der Uni, aber wenn ich so Lese was du da so gemacht bekommen hast und das Du auch wieder eine Attacke bekommst 3-4 Tage nach dem Eingriff

Ist das quasi so wie bei mir auch

@4200815 pfff also das alte Spiel von vorne.

Die Frage ist halt ob man das hin nehmen soll und abwarten soll bis die Attacken schlimmer oder intersiver werden oder ob man sich einfach Auflegen lassen soll.

Wenn ich das so lese, macht das für mich gerade wenig Sinn und gerade weil der Ausfall für mich bestimmt mal 3-6 Wochen bedeutet, da ich bestimmt nicht nach 2 Wochen wie damals wieder Arbeiten gehen werde.

Puh jetzt fehlen mir gerade die Worte, ich möchte etwas sagen, finde die richtigen Worte im Moment nicht so..
Also hätte ich die Ablation , wie ihr beide hinter mir...und nach einiger Zeit wurde der Mist wieder anfangen...ich spreche da von 6 Monaten ungefähr, würde ich noch einmal eine machen lassen.
Aber das kann ich auch nicht so stehen lassen, weil, ich eben noch keine hatte...
Aber das was ich schon kenne, das reicht bei weitem.
Da müssen wir auf unsere Termine warten, die Diagnose abwarten.
Mit der Arbeit/ Studium, so denke ich, muss eine Lösung gefunden werden, den es geht um eure/ unsere Gesundheit.
LG Schnitzelchen

Zitat von 4200815:
WPW Syndrom mit 3 Leitungsbahnen... Heute kurze Attacke mal wieder gehabt seit langem, nach Ostern ein Termin beim Prof in der Uni, aber wenn ich so ...

Ist einfach eine blöde Situation. Kommt für dich eine weitere EPU in Frage?
also das EPZ hat heute mit meinem Kardiologen gesprochen, sie möchten mich erneut Untersuchung.. Sprich eine zweite EPU… Ist natürlich eine sch. Situation für mich.

@Lucius_Gaius Große Obersch.. Und wann soll das stattfinden? Ich meine aber gelesen zu haben, dass eine zweite Ablation weniger umfangreich ist. Ich würde aber auf Sedierung bestehen, auf jeden Fall beim veröden. Zuerst hatte ich ja auch alle mitgekriegt auch das Reinschieben der Katheter und Auslösen. Hab alles auf dem Monitor beobachtet.
Hast du den Gedanken schon an dich rangelassen mit der zweiten EPU?

@4200815 Also 6 Wochen bist du außer Gefecht gesetzt meinst du? Das halte ich für einen sehr langen Zeitraum. Aber auch wenn, das Durchführen der Ablation solltest du nicht davon abhängig machen. Ich sehe es so wie Schnitzelchen, Arbeit und Studium müssen dann eben etwas warten. Gesundheit und das Wiederfinden positiver Lebensenergie ist doch die Voraussetzung für Arbeit und Studium. Ihr seid beide noch so jung, Lucius und du.
Kämpft erstmal weiter für eure Gesundheit. Die Chancen stehen gut, dass es nach dem zweiten Mal Ruhe gibt.

Zitat von mada1957:
@Lucius_Gaius Große Obersch.. Und wann soll das stattfinden? Ich meine aber gelesen zu haben, dass eine zweite Ablation weniger umfangreich ist. Ich ...

Morgen telefoniert mein Kardiologe noch mal mit dem durchführenden Arzt. Danach melden die sich bei mir. Denke der zweite Eingriff wird genau so ätzend, da bei mir ja anscheinend alles soooo komplex ist. Es hieß im KH nur, dass die beim zweiten Mal ein anderes Verfahren mit speziellen 3D Mapping anwenden, warum das beim ersten Mal nicht gemacht wurde weiß ich nicht..
Ja was soll ich sagen, finde die Situation natürlich Ultra beschissen, da die erste Ablation schon so unschön verlief. Wenn die Ärzte aber eine zweite Ablation für sinnvoll halten, werde ich diese wohl auch durchführen lassen.. möchte einfach ein normales Leben ohne diese Angst vor Anfällen. Möchte in 2-3 Jahren auch mit der Familienplanung anfangen und will dann kein ängstliches Stück sein, was nur an seine Gesundheit denken kann.
Was mich halt so wundert ist, dass ein Internet Kardiologe (ich weiß, Internet ist blöd aber komme aus einer kleineren Stadt, hier ist nicht viel mit anderen Kardiologen und Zweitmeinungen) meinte, dass sowas auch gut an Heilungsprozess liegen kann, der in den ersten Wochen bis zu 3 Monaten stattfindet und noch kein Therapieversagen bedeutet. Für meinen Kardiologen hat das aber überhaupt nichts mit dem Heilungsprozess zu tun sondern einfach mit einem Misserfolg der Ablation.. Habe halt im Hinterkopf, dass eine zweite Ablation auch einfach nur einen finanziellen Aspekt für das Krankenhaus hat? Warum wurde den beim ersten Mal nicht gleich dieses 3D Mapping angewandt, wenn dieses doch so viel besser sei? Vor allem war bei der ersten Ablation ja nicht alles verödet worden, weil mein AV-Knoten zu nah war, was soll sich daran denn beim zweiten Mal verändern? Ich weiß doch auch nicht was ich denken soll.
so oder so bestehe ich diesmal auf ein Arztgespräch vor dem Eingriff. Das war letztes Mal ja völlig witzlos, 2 Minuten vor dem Eingriff hat der Arzt kurz alles runtergelesen, das war’s.

Zitat von mada1957:
@4200815 Also 6 Wochen bist du außer Gefecht gesetzt meinst du? Das halte ich für einen sehr langen Zeitraum. Aber auch wenn, das Durchführen der ...

Das ist halt alles so blöde beim Studium. Ich darf nur eine bestimme % Zahl an Fehlzeiten haben, sonst muss ich mein Bafög zurückzahlen. Dazu kommt, dass ich in der Zeit wo ich fehle ja unglaublich viel Stoff verpasse, den ich niemals wieder aufholen kann…
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Dann ist die Frage, ob die zweite Ablation ein höheres Risiko birgt, weil eben näher am AV-Knoten verödet wird und ob ich dieses Risiko eingehen soll? Ich bin in meinen Zwanzigern, ein Leben mit Schrittmacher der alle Jahre gewechselt werden muss hört sich halt auch nach der absoluten Hölle an….

Zitat von Lucius_Gaius:
Ist einfach eine blöde Situation. Kommt für dich eine weitere EPU in Frage? also das EPZ hat heute mit meinem Kardiologen gesprochen, sie möchten mich erneut Untersuchung.. Sprich eine zweite EPU… Ist natürlich eine sch. Situation für mich.

Die EPU kommt nur in Frage wenn die Diagnose auch gesichert ist, damals hatten die mir das Angeboten, hätte ich wohl lieber Annehmen sollen. Jetzt stehe ich ja wieder voll im Berufsleben, allerdings ist das Thema Herzrasen auch bei mir in der Firma angekommen und jeder kennt nun meine Probleme.

Schwierig, ich Arbeite teilweise alleine und an Orten wo mich im schlimmsten Fall keiner findet, wenn ich das erneut Prüfen lasse und die Entscheiden sich was zu veröten, habe ich keine Kontrolle mehr. Wie gesagt ein Ausfall von 3-6 Wochen ist für mich 100% drinne und gerade habe ich entsprechend Angst vor dem was danach passiert ist, das kann übrigens bis heute kein Kardiolge verstehen.

Zitat von mada1957:
@4200815 Also 6 Wochen bist du außer Gefecht gesetzt meinst du? Das halte ich für einen sehr langen Zeitraum. Aber auch wenn, das Durchführen der Ablation solltest du nicht davon abhängig machen. Ich sehe es so wie Schnitzelchen, Arbeit und Studium müssen dann eben etwas warten. Gesundheit und das Wiederfinden ...

Ich will das so haben, die Uni hat mich nach 6 Tagen auf die Arbeit geschickt, bis die Probleme angefangen hatten, der erste Kardiologe sagte das ist viel zu Sportlich da 3 Leitungsbahen verötet worden, min 4 Wochen Ruhe.

Diesmal wenn, dann mit langer Erholungsphase und am besten einer Reha.

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