Angst vor Anoyrisma im Hirn

Hallo

Hattest Du schon mal eine Atlaskorrektur? Einige Symptome die Du schilderst, können auf einen verschobenen Atlas hindeuten.
Der Atlaswirbel ist der erste Wirbel am Kopfgelenk, ist der verschoben und nicht mehr symetrisch kann das Auswirkungen haben wie:
Kopfschmerzen bis hin zu Migräne.
Nackenschmerzen.
Bewegungseinschränkung des Kopfes.
Verspannungen.
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen.
Konzentrationsstörungen.
Schwerhörigkeit.
Erschöpfungszustände bis hin zum Burn-out.

Verspannungen, so wie Du sie schilderst, können nicht nach innen auf irgendwelche Gefäße bis zum Abklemmen drücken. Die sind meist auf die Muskulatur und auf das Bindegewebe beschränkund können aber auch Wirbelblockaden auslösen, die man aber lösen kann.
Ich habe noch nie gehört, dass ein Aneurysma durch Verspannungen entstanden ist, geschweige dass eine Verspannung dafür verantwortlich wäre, einen Druck auf das Gehirn auszuüben.

Dieser Stelle im Muskel wo Du drauf drückst und dann Beschwerden hast, wir ein sogenannter Triggerpunkt sein, auch die kann man lösen.
https://www.liebscher-bracht.com/aus-un...gerpunkte/

LG Angor

Danke für eure Antworten.

Nein, speziell den Atlas habe ich noch nie betrachtet.
Aber warum kann der solche Beschwerden auslösen? Werden durch diese Blockade nicht dann wiederum die Gefäße abgeklemmt, die dann die Symptome hervorrufen ?

Dieser Druck macht einen echt fertig.. ich hab das Gefühl als ob mein Kopf gar nicht auf mir sitzen würde, sondern ich einen gefühlt 1 Tonnen schweren Ball mit mir rumschleppe.

Also ich hab mir grad einen Artikel über Atlasfehlstellung durchgelesen, und da stand jedenfalls dass ein Druck auf den Arterien lasten kann, der die Symptome hervorruft
Ist das nicht gefährlich?

Zitat von xxnadxx:

Dieser Druck macht einen echt fertig.. ich hab das Gefühl als ob mein Kopf gar nicht auf mir sitzen würde, sondern ich einen gefühlt 1 Tonnen schweren Ball mit mir rumschleppe.

Das können die Auswirkungen der Verspannungen sein. merkst Du auch Mißempfindungen der Kopfhaut, wenn Du drückst oder sie berührst? Auch die Kopfhaut kann sich verspannen, man hat dann das Gefühl, als wenn man einen Helm aufhat, der ein bischen eng sitzt.
Dieser Druck den Du spürst, sind solche Mißempfindungen, es hat nichts mit einem Druck auf das Gehirn zu tun.
Am besten schaust Du mal noch mal beim Orthopäden vorbei.

An der Kopfhaut merk ich das ganz selten. Fühlt sich dann so an als ob jemand einen Gurt um meinen Kopf schnallt.

Ich Versuch mal einen guten Orthopäden zu finden, der letzte hat mich leider nur mit solche Tabletten zur Muskelentspannung abgespeist..

Also ich glaube hier ist eine ganze Menge Halbwissen unterwegs, das dir Angst macht....erstens, wenn man verspannt ist kommen die kopfschmerzen nicht davon, dass ein Muskel auf ein Blutgefäß drückt. Blutgefäße tun ja nicht weh.der Schmerz kommt daher, dass der Muskel selbst wehtut oder auf Nerven im umliegenden Gewebe drückt.
Dann, und das ist der noch größere Fehlglaube, entsteht ein Aneurysma nicht durch einen Knick im Gefäß. Du bringst hier berschiedenes durcheinander. Ein Aneurysma ist eine Aussackung im Gefäß, also quasi eine Stelle, wo im Gefäß eine Vertiefung ist, wo sich Blut sammeln und gerinnen kann. Ein Aneurysma ist meistens angeboren und viele Leute sterben eines natürlichen Todes ohne je davon zu erfahren, da es keine Symptome verursacht. Nur wenn es reisst. Und das merkst du recht deutlich.
Das was du da mit dem Knick im Kopf hast ist eine Stenose der Halsschlagader, also eine Verengung im Gefäß. Die kommt vor wenn entweder das Gefäß mit irgendetwas verstopft ist (Ablagerungen) oder z.B. wenn deine Gefäße so angelegt sind, dass sie eben über Eck laufen. Wenn so etwas Probleme macht, dann im Rahmen einer Durchblutungsstörung, die merkst du auch anders als durch Kopfschmerzen. Und deine Halsschlagadern sind auch nicht in deinem Nacken.
Ich würde einfach ein MRT mit Kontrastmittel machen lassen, damit du beruhigt bist.