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Hallo, erstmal bist du mit dem Thema nicht alleine. Habe schon von mehreren Hypochondern gehört die sich nicht zum Arzt trauen also ist es nicht so außergewöhnlich. Ich kann deine Angst auch nachvollziehen aber.. gehen wir davon aus du hast eine Krankheit so sind deine Lebenschanchen und auch deine Lebensqualität besser wenn du davon weisst und die Krankheit entsprechend behandelt wird. Wenn dir Arzt nichts diagnostiziert wird es dir besser gehen weil bestimmte Symptome dir weniger bis gar keine Sorgen mehr machen da du weißt dass du gesund bist. Ein Beispiel noch das ich mal auf mich beziehe: ich persönlich leide an Herzneurose und habe Angst vor Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herztod. Dadurch das ich regelmäßig zum Arzt gehe und mich untersuchen lassen kann ich gewisse Risikofsktoren wie Bluthochdruck oder zu hoher Cholesterin zb rechtzeitig erkennen und behandeln lassen. Würde ich nicht zum Arzt gehen und beispielsweise einen Bluthochdruck dadurch nicht erkennen und deswegen auch nicht behandeln steigt meine Chance an der Krankheit vor der ich Angst habe zu erkranken.

Zitat von Lottikarotti:
Derzeit war ich schon 4 Jahre nicht beim Frauenarzt, weil ich Angst habe er könne was finden. Komme gerade in die Wechseljahre und habe deswegen immer mal kleine Probleme.


Solange du nicht zum Arzt gehst, bietet dir deine Denke halt immer auch die Option, dass du nichts hast. Und manchmal lebt es sich tatsächlich besser mit der Devise Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß-

Das Problem: VORSORGE-Untersuchungen können dich davor bewahren, tatsächlich an einer Krankheit zu sterben, die nicht davon weg geht, dass du sie ignorierst. Im Gegenteil: Unbeachtet und unbehandelt kann sie sich ungestört im Stillen so lange ausbreiten, bis du sie nicht mehr ignorieren kannst. Und dann ist es möglicherweise tatsächlich zu spät.

Mir ist diese Angst nicht fremd. Sie befällt mich regelmäßig, wenn alle zwei Jahre der Kontrolltermin mit Mammographie ansteht. Auch ich habe da schon mal gekniffen, nicht zuletzt deswegen, weil ich nicht weniger Muffe vor einem positiven als vor einem falsch positiven Befund hatte, den es ja dabei öfter mal geben kann. Aber die Erleichterung überdauerte den abgesagten Termin nur kurz, denn natürlich tickt unterschwellig ja die Sorge weiter, dass da ein Krebs lauern könnte.

Ich kenne einige Frauen, die überlebt haben, weil bei ihnen etwas zur rechten Zeit gefunden wurde. Und aus diesem Grund habe ich beschlossen, dass ich lieber alles tun will, um zu überleben, als mich in einer Scheinwelt einzukuscheln und mir irgendwann sagen zu müssen, dass ich das Schlimme hätte verhindern können.

Je länger du den Frauenarzt meidest, umso größer wird die Angst, denn natürlich wächst von Jahr zu Jahr, in dem nicht kontrolliert wird, auch das tatsächliche Risiko. Deshalb: Nimm deinen Mut zusammen und geh hin. Wenn du diese Hürde erfolgreich gemeistert hast, wird es in einem Jahr schon nicht mehr so schwierig sein. Es ist dieser eine Berg, denn du erklimmen musst. Dein Leben sollte das doch wert sein.

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Angst vor Ärzten und Diagnosen

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Ich war sehr lange Zeit hypochondrisch veranlagt und leide immer noch unter Krankheitsängsten ,
die sich allerdings im Rahmen halten.
Obwohl es bei mir in die andere Richtung ging , ich saß nur noch bei den Ärzten um irgendein
Symptom abklären zu lassen , kann ich dich gut verstehen.
Vielleicht kannst du versuchen erst einmal die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen zu machen ,
oder wenigsten zum Frauenarzt und Hautarzt zu gehen.
Allerdings muss ich dir auch aus meiner eigenen Erfahrung sagen , dass ich auch nach den
Arztbesuchen immer noch eine Restangst hatte.

angst-vor-krankheiten-f65/angst-vor-aerzten-und-diagnosen-t52309.html

Bist damit auf jedenfall nicht alleine
Ich gehe auch nicht zum Arzt aus Angst vor Diagnosen

Ich hatte auch 2 Jahre gebraucht um zur Darmspiegelung zu gehen. Im Nachhinein denke ich, dass ich das lieber eher gemacht hätte. Dann hätte ich mir 2 Jahre Ungewissheit erspart.

Aber ich bin heute auch noch so, dass ich vor Angst vor schlechten Diagnosen lieber nicht zum Arzt gehe.

Ich bin zwar nicht hypochondrisch, mein Problem war eher mein mangelndes Vertrauen, und diese darunterliegende Kindheitstraumatas, an allem selbst schuld zu sein, oder beurteilt zu werden.

Ich weiss noch, dass selbst ein TÜVTermin beim Auto mich getriggert hat. Man stelle sich das mal vor! Gott, war das ein schräges Leben.

Jetzt kann ich alles. Bin aber eine aufmüpfige Patientin, ausser, wenn ich echt was habe, dann bin ich richtig brav und kleinlaut. Kopf in Sand stecken mache ich nimmer. Gut, bissle warte ich schon ab, aber mache jetzt brav meine Vorsorgetermine.

@Lottikarotti , frag dich mal ganz ehrlich, warum du so ein Verhalten hast. Wie geschrieben, bei mir hatte das echt etwas mit o.g. Mustern zu tun. Und als mir das klargeworden ist, konnte ich viel besser mit umgehen.

Zitat von Icefalki:
Ich bin zwar nicht hypochondrisch, mein Problem war eher mein mangelndes Vertrauen, und diese darunterliegende Kindheitstraumatas, an allem selbst schuld zu sein, oder beurteilt zu werden. Ich weiss noch, dass selbst ein TÜVTermin beim Auto mich getriggert hat. Man stelle sich das mal vor! Gott, war das ein schräges Leben. Jetzt kann ich alles. Bin aber eine aufmüpfige Patientin, ausser, wenn ich echt was habe, dann bin ich richtig brav und kleinlaut. Kopf in Sand stecken mache ich nimmer. Gut, bissle warte ich schon ab, aber mache jetzt brav meine Vorsorgetermine. @Lottikarotti , frag dich mal ganz ehrlich, warum du so ein Verhalten hast. Wie geschrieben, bei mir hatte das echt etwas mit o.g. Mustern zu tun. Und als mir das klargeworden ist, konnte ich viel besser mit umgehen.

Ich weiß noch das meine Mutter auch so war. Anerzogen ?
Mit mir ist nie jemand zum Arzt, es seih denn ich hatte was und dann wurde es schmerzhaft (Zahnarzt zb.)
Ich hatte schon einige heftige Sachen, die ich dank der Ärzte auch überlebte (Motorradunfall).
Aber im Grunde bin ich seit Kindheit an schon so.
Früher war es noch schlimmer !
Mittlerweile gehe ich wenigstens alle halbe Jahr zum Zahnarzt !
Wenn es mir richtig übel geht, gehe ich auch zum Doc, dann komme ich nicht drum herum aber Vorsorge ?
Ich verstehe nicht wie man so blöd sein kann.....ich hab Angst, aber das ist doch total kontraproduktiv !

Zitat von Lottikarotti:
Ich weiß noch das meine Mutter auch so war. Anerzogen ?


Kann durchaus sein. Und gleichzeitig waren Arztbesuche mit Schmerzen verbunden und natürlich auch die Erkenntnis, überhaupt nicht gegen Verletzungen und Co gefeit zu sein. Und zudem erlebt man immer eine Hilflosigkeit in diesen Situationen.

Wenn du also drüber nachdenkst, ist Hypochondrie nichts anderes, als ein Gefühl dieser Hilflosigkeit, das alles widerspiegelt, was du hasst. Deswegen ist die Frage, bist du tatsächlich in Wirklichkeit so hilflos, allem ausgeliefert?

Nein, ich könnte was dagegen tun und zum Arzt gehen !
Die Wahrscheinlichkeit das er was schlimmes findet ist eher gering und würde mich wohl aufatmen lassen.
Es ist wirklich nicht mit Logik erklärbar.....da hat man Angst vor Krankheiten, geht aber nicht zum Doc !

Ich kann dich absolut verstehen und mir geht es genauso.
Allerdings habe ich für mich einen Weg gefunden, der sicher nicht unbedingt empfehlenswert ist.

Mir ist die Angst vor Krebs in die Wiege gelegt oder angeboren, ich weiß es nicht...ich weiß nur, dass ich seit frühester Kindheit davor absolute Todesangst hatte und schon damals jeder Pickel ein sicheres Todesurteil war. Ich erinnere mich, wie ich die Hausarztpraxis zusammebrüllt habe ich will nicht sterben! weil meine Mutter mich einmal gezwungen hatte hinzugehen um einen Grützbeutel zu entfernen. Ich schrie solange, bis der Arzt versprach, den wegzuwerfen und nicht einzuschicken, was ja üblich wäre. Bei der Op am Bein habe ich dann ganz eiskalt zugekuckt, das hat mich nicht gestört. Es ging mir nur darum, dass ich nicht wissen wollte, dass ich sterben muss. So ist es bis heute.
Ich habe eine abgrundtiefe und unüberwindliche Angst vor allem, was mit Ärzten und Diagnosen zu tun hat. Manchmal denke ich, ich würde vielleicht lieber schnell sterben, als behandelt zu werden.

Irgendwann nahm die Angst überhand und ich entschloss mich, dagegen anzugehen, da das Leben so unerträglich wurde.

Ich fand durch Empfehlung einen superlieben Frauenarzt und erzählte ihm offen, wie es um mich steht. Er hat mich damals aus tiefer Not befreit, ich konnte mit allem zu ihm kommen, auch mit Themen, die nicht in seinen Fachbereich gehörten. Ich ging alle 6 Monate zur Vorsorge und fühlte mich relativ sicher.
Allerdings war ich drei Wochen vor dem Termin bereits krank vor Angst, starb im Wartezimmer fast, weil ich ja immer mit einem Todesurteil rechnete.

Irgendwann schaffte ich es nicht mehr.

Ich konnte die Anfahrt nicht mehr bewältigen, konnte kaum die Kupplung treten, so zitterte ich und bekam bereits bei der Parkplatzsuche Weinkrämpfe oder wurde unterschwellig aggressiv, weil ich ja sicher war, sterben zu müssen. Es ging also nicht mehr.

Dann begann eine neue Phase, mit der ich über 20 Jahre sehr gut gelebt habe.
Ich hörte auf, mich selbst zu beobachten und ging nie wieder zu einem Arzt, egal was kam.
Ich begann meine eigene Ängstlichkeit zu verachten und sagte mir Alte, entweder du glaubst an dich und lebst, oder wenn du Pech hast, gehst du ein, aber Dir bleibt der Arzt erspart.

So dumm ist diese Überlegung übrigens nicht.

Es ist erwiesen, dass Menschen, die sehr regelmäßig an Vorsorgeprogrammen teilnehmen, signifikant häufiger in Krankenhäusern behandelt werden, häufiger weiter abklärende Diagnostik und Eingriffe durchmachen müssen und das überwiegend grundlos, das heißt, sie erfuhren, dass es blinder Alarm war.
Das mag ok sein, wenn jemand damit umgehen kann. Für mich wäre das unerträglich. Denn jeder Eingriff dieser Art bewirkt ja auch etwas im Körper und birgt, wenn auch geringe, Nebenwirkungen und Risiken.

Ganz erschwerend kommt hinzu, dass alle Menschen, die ich verloren habe, vorbildliche Arztgänger waren, die immer mit dem erhobenen Zeigefinger darauf hinwiesen, wie wichtig dies ist und dass es ihr Leben sichert. Sie alle starben qualvoll, ihr Leben wurde nur um einen zu hohen Preis ein paar Jahre verlängert. Ihre Angehörigen gingen dabei seelisch zugrunde.
Mir ist klar, ich bin zynisch und bitter geworden. Ich habe das Urvertrauen verloren. Bitte nehmt mich nicht als Beispiel.

Ich meide den Blick in den Spiegel, Dusche im Dunkeln, meide Berührungen meines eigenen Körpers.
Ich durchlebe tiefe Phasen der Angst und Hoffnungslosigkeit.
Aber ich habe dazwischen auch sehr lange Phasen, wo es mir sehr gut geht.
Jeder muss das für sich selbst entscheiden und die alles entscheidende Frage ist, könnte ich damit umgehen?

Ich hatte das gesamte Jahr 2018 so einen extremen Tiefpunkt, war überzeugt etwas Tödliches zu haben.
Ich war dann doch so panisch, dass ich zu Ärzten ging um Hilfe zu suchen.
Das machte es noch schlimmer, speziell die völlig unbedachte Aussage eines Facharztes, der vor der Untersuchung am Telefon sagte, wenn er glaubt, dass es bösartig ist, würde er mir erst einmal nichts sagen und mich einfach in drei Monaten wieder bestellen.
Nach der Untersuchung sagte er: komm bitte in drei Monaten wieder.
Punkt. Noch Fragen?
Ich ging natürlich nirgends mehr hin.
Ich beschloss abzuwarten. Wenn es das wäre, was ich befürchtete, würde ich ja sehr schnell tot sein, wenn mein Verdacht falsch ist, würde ich im nächsten Jahr noch leben und das wäre der Beweis, dass mein Verdacht falsch ist.
Was soll ich sagen, ich war ein Jahr ziemlich sicher zu sterben, dann löste sich das Ding in Wohlgefallen auf.
Natürlich hat diese Erfahrung mich nachhaltig verändert. Nicht zum Guten. Das Verhalten des Arztes hat mich noch zynischer werden lassen, hat mir noch den letzen Funken Vertrauen zerstört.

Also, es gibt eben verschiedene Wege. Jeder dieser Wege könnte einen Menschen zerstören. Das ist klar.
Ich bin der Meinung Arztbesuche retten durchaus Leben, können helfen. Sie können aber auch nach hinten losgehen. Das muss jeder für sich abwägen.

Übrigens haben viele Obduktionen ergeben, dass viele Menschen, die an etwas ganz anderem verstarben, Tumore in sich trugen, von denen sie nichts wussten und die ihnen nichts getan haben, bei Entdeckung aber erhebliche Folgen für ihr Leben gehabt hätten.

Ich wünsche Euch, die auch von dieser Angst gequält werdet, dass ihr für Euch einen hilfreichen Weg findet. Ich freue mich für jeden, der Vertrauen hat und dem geholfen wird.

Ja, ich kenne diese Angst sehr gut und es ist sehr schwer mit der Logik dagegen anzugehen.
Bei mir schlug die Angst ein als mir einmal eine Freundin von einem Karzinom ihrer Mutter in der Mundhöhle erzählte, Angst vor dem Zahnarzt hatte ich sowieso, dann kam noch das hinzu.

Nun war ich wegen Zahnschmerzen dazu gezwungen doch zum Zahnarzt zu gehen und ich überlegte mir das andere Extrem: Ich sprach über meine Ängste, die vor einem Karzinom ließ ich weg und fragte, ob ich nicht jedes Vierteljahr kommen könnte,das wurde akzeptiert, gerade auch weil ich sehr kariesanfällig bin.
Und wenn ich so oft gehe, kann kaum etwas entdeckt werden, das nicht repariert werden kann.

Wichtig ist der Sprung vom Sprungbrett, das erste Mal hinzugehen und sich gezielt eine gute Ablenkung zu überlegen, sich etwas zu gönnen. Bei mir waren es Bücher die ich sonst nicht lesen, z.B. Science Fiction alles das aus der normalen Welt wegführte, die Vorstellung einer Apokalypse.Nach dem Besuch waren diese Bücher wieder völlig uninteressant.
So muss jeder seine eigenen Wünsche und Möglichkeiten entdecken.

Lieben Dank für eure Antworten!
Ich hatte Silvester meinem Freund versprochen das ich zum Frauenarzt gehe.
Wir duellieren uns öfter, da er sich in meinem Auto nie anschnallen will, mir aber erzählt das es gefährlich ist nicht zur Vorsorge zu gehen. Ja stimmt, aber nicht angeschnallt zu sein ist genauso gefährlich.
Also.....er schnallt sich künftig an und ich gehe dafür zum Doc.
Ich habe sogar bei einem angerufen der sehr sehr gut sein soll. Tja, die nehmen keinen mehr grrrrrr
Tja und dann hab ich es dauernd wieder hingezögert bis dann jetzt Corona kam. Wieder habe ich ne Ausrede.....ich kann ja jetzt quasi garnicht !
Mein Freund versucht keinen Druck zu machen aber er kann es nicht recht nachvollziehen.
Kann man ja auch nicht wirklich !
Könnte mich selbst schütteln......

Ich weiß nicht ob es eine Hilfe für dich wäre, heute brauche ich es nicht mehr, da der Zahnarzt kein Horror mehr ist.
Früher machte mein Lieblingsmensch den Termin aus und sagte mir erst an dem betreffenden Tag, dass heute der Tag X gekommen sei. Ausgesucht habe ich den Arzt selber, aber er machte den Termin aius.
Die Vorangst war eben immer die schlimmste.

Übrigens war ich auch sehr gut darin viele Termine mit klopfendem Herzen und beinahe Panikgefühlen abzusagen

Zitat von Lottikarotti:
Tja und dann hab ich es dauernd wieder hingezögert bis dann jetzt Corona kam. Wieder habe ich ne Ausrede.....ich kann ja jetzt quasi garnicht !
Mein Freund versucht keinen Druck zu machen aber er kann es nicht recht nachvollziehen.


Deal ist Deal Damit sollte man nicht spielen - in einer Partnerschaft schon gar nicht, denn da geht es um Vertrauen.

Zitat von Calima:
Deal ist Deal Damit sollte man nicht spielen - in einer Partnerschaft schon gar nicht, denn da geht es um Vertrauen.

Da hast du echt Recht !

Ich habe auch Angst vor Ärzten. Keine Ahnung, warum, vielleicht ist es die Angst, eine schlimme Krankheit zu haben, die bisher noch nicht festgestellt worden ist. Das Blutdruckmessen ist immer am schlimmsten, weil ich wegen der Angst dabei immer hohen Blutdruck habe und die Ärzte sich dann Sorgen machen. Ich gehe wegen dieser Angst schon gar nicht mehr Plasma oder Blut spenden, weil man da auch so eine Untersuchung machen muss und ich dasselbe Problem mit dem erhöhten Blutdruck habe. Bluthochdruck habe ich nicht, das liegt an der Angst. Ich schwitze dann auch ganz furchtbar und habe einen heißen Kopf, weshalb man mich vor dem Plasmaspenden fast nach Hause geschickt hätte, weil ich erhöhte Temperatur hatte. Später wurde noch mal gemessen, da war es normal.
Jetzt steht mir bald eine amtsärztliche Untersuchung zur Aufnahme in ein Beamtenverhältnis bevor, und ich schiebe davor schon seit letztem Jahr Panik, also seit ich weiß, dass ich das machen muss. Ich habe Angst, dass man feststellt, dass ich ungeeignet für den Beruf bin und dass deswegen sieben Jahre Studium völlig umsonst waren. Vermutlich bin ich auch ungeeignet, aber ich würde schon gern durch die Untersuchung kommen. Ich sage mir, ich kann auch einen anderen Job machen, aber das hilft leider nicht gegen die Angst, weil ich nämlich auch Angst habe, sowieso gefeuert zu werden.

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Meist sind Schmerzen im Bauch Verspannungen, zu viel Luft, oder eben Stuhlgang.
Die Psyche kann da aber ebenso gut Mitwirken.
Geh besser zum Arzt und Mal nicht das Schlechte an die Wand.

Alles Gute!

Schließe mich @Flousen an.

Geh zum Arzt lass es abklären,damit du deine Ruhe findest.

Schmerzen durch Krebs, werden meistens erst in einem sehr Fortgeschritten Stadion merkbar.

Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr sehr gering. Du hättest weitaus schwerwiegende Symptome vorher gehabt.

Es gibt mehrere Phasen der Trauerbewältigung die ein Mensch durchmacht. Körperliche und Seelische Anspannung gehört dazu.

Die Beschwerden werden mit Sicherheit durch Harmlose Dinge ausgelöst. Dazu kommt, dass deine Wahrnehmung fokussiert ist auf solche Dinge, da du in deinem nahen Umfeld die Erfahrung einer Krankheit mit Todesfolge gemacht hast.

Wir in diesem Forum können dir nicht sagen, dass alles okay ist bei dir,der Arzt schon. Lass es Abklären und du wirst sehen alles wird gut.


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Dr. Matthias Nagel
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