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Hallo

Habe schon seit langer Zeit Angst vor dem Abnehmen. Nein, bin nicht dürr, sondern ich bringe es immer in Verbindung mit schlimmen Krankheiten. Deshalb kontrolliere ich mein Gewicht alle paar Tage, ob sich viel was getan hat.
Nun ja, seit dem ich vor ner Woche die Antibitokaeinnahme beendet habe, beobachte ich an mir eine Gewichtsreduzierung von 2-3 kg.
Hinzu kommt, dass ich mir direkt danach einen Virus eingefangen habe und seit gestern auch noch die Periode. Ich hoffe, dass ich durch die Periode nun viel Wasser verloren habe und deshalb nicht zu einer Gewichtszunahme kam.
Obwohl ich mich manchmal sogar zu süßen Lebensmitteln zwinge, nehme ich nicht zu, ich kann höchstens noch mein Gewicht halten.
Ich esse nicht wenig, je morgens und abends eine Scheibe Volkornbrot und am Mittag esse ich richtig bis ich satt werde, achte auch nicht auf gesunde Ernährung. Zwischendurch esse ich Schokolade.

So wollte es mir aus der Seele schreiben, vielleicht gibt es ja noch paar Verrückte, die so denken

03.12.2016 08:50 • 10.08.2017 x 1 #1


4 Antworten ↓


Oh ja das kenn ich, mir ging es den ganzen Oktober sehr schlecht. Jeden Tag Anspannung, Angst und alle 2-3 Tage eine Panikattacke dadurch hab ich 11kg abgenommen, frag nicht was für eine Angst ich hatte als ich mich gewogen habe zumal es mir aber auch nicht schaden würde da noch paar kilos von der Schwangerschaft übrig sind, trotzdem han ich nur an eine schlimme Krankheit gedacht. Jetzt habe ich verstanden, ich esse weniger weil ich ja nur Zeit und Aufen für meine Angst habe und nicht für Essen..
Gewichtsschwankungen sind doch ganz normal bei uns Frauen, Hormonumstellungen, Stress usw

A


Angst vor dem Abnehmen

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Ich habe eine digitale Waage und schreibe mein Gewicht morgens und abends auf (ich weiß, bin eine Extreme
Ich bin verwundert, dass ich an Tagen, wo ich sogar mehr gegessen habe, am nächsten Morgen weniger wiege als Tage, wo ich nicht so viel esse.
Ich frage mich, ob ich dann an diesen Tagen vermehrt Wasser verliere, denn an solchen Tagen muss ich glaub ich öfters aufs Klo gehen.

Ich versuche es so gut es geht zu ignorieren, denn die Angst und der Stress macht bei mir Appetitlosigkeit, was das Ganze ja dann noch verschlimmert.
Hach, es ist so ein schöner, sonniger Tag heute... Warum kann ich nicht abschalten und den Tag genießen...

Sowas höre ich wirklich zum ersten Mal.. Gut, es gibt alles mögliche wovor man Angst haben kann aber ich habe echt noch nie gehört das es wegen dem abnehmen sein kann.

Ich für meinen Teil habe mich zum hypnose informiert und finde die Methode eigentlich ganz gut. Man muss halt nur Disziplin haben uns seine Grenzen kennen wenn es um da abnehmen geht

Aber Angst muss man keine haben.
Wie geht es dir denn nun ?

Das kenne ich sehr gut! Ich würde gerne ein paar Kilo abnehmen, aber sobald sich auf der Waage etwas Erfolg ankündigt, schiebe ich es nicht etwa auf meine Disziplin, sondern es kommen sofort Gedanken an Krankheiten in den Kopf!
Deshalb hieß es bis jetzt immer nur: Nein, hilfe, lieber doch nicht!
Total bescheuert eigentlich. Ich habe zu Hause gar keine Waage, aber ich bin schon vor lauter Panik extra deswegen quer durch die Stadt zu meinen Eltern gefahren, um mich zu wiegen.
Mein Gewicht schwankt auch so um die drei Kilo, monatlich.
Aber trotz dass ich nicht abnehmen möchte (also wegen der Angst, nicht weil ich nicht gerne etwas weniger hätte), achte ich sehr auf Bewegung und liebe körperliche Aktivitäten, gerade im Sommer. Auf meine Ernährung achte ich auch, aber ich gönne mir, worauf ich Lust habe. Ich habe zwar etwas viel auf den Rippen, aber ich bin trotzdem sportlich und die Kilos verteilen sich fraulich auf knappe 1,80 m. Insofern bin ich jetzt auch nicht sooooooo unglücklich mit dieser Angst oder eher Hemmung.





Dr. Matthias Nagel
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