App im Playstore
Pfeil rechts
62

Leute, ich denke ihr solltet es nun einfach darauf belassen!
Eine gemeinsame Ansicht werdet ihr nicht mehr finden, außerdem zerpflückt ihr den Thread. Das entwickelt sich langsam aber sicher weg vom eigentlichen Sinn des Themenstarters!

Wünsche Euch allen einen schönen Restsonntag.

Nun ja meine Zwangsgedanken quälen mich wahrscheinlich wegen meiner noch vorhandenen Angststörung!
Das jeder mal aus wut den Gedanken haben kann : ich schlage jetzt zu oder so.. ist mir schon klar..
Nur ich habe einfach Angst ich könne es tun weil ich die Kontrolle valiern könnte?!
Wird wohl nicht passieren

A


Angst verrückt zu werden

x 3


Wenn noch wer im Forum von euch tätig ist wäre ich interressiert wie es euch jetzt geht? habe nämlich selber so ein Thema eröffnet

Hallo Berti,

Du fragst Dich immer wieder mal, ob Du es schaffen kannst, mit
Deinen Ängsten besser klar zu kommen.

Eventuell hilft Dir die Aussage von Adama. Adama zeigt uns hier, was
alles möglich sein kann, wenn man sich gedanklich neu ausrichtet.

tagebuecher-f97/gedankentrauma-t61683-180.html#p797218

Dahinter steckt natürlich ganz, ganz viel Arbeit. Sie macht das wirklich sehr gut.

Einen schönen Abend für Dich

Hotin

Also ein langer langer Weg?
Wie lange hast du gebraucht wenn ich fragen darf?

Hallo Berti,
jetzt lass dich doch nicht gleich unterkriegen! Das ist bei jedem individuell verschieden und hängt von verschiedenen Dingen ab. Aber egal wie lange es geht, es lohnt sich jeder einzelne Tag Kampf. Die Angst wird vielleicht nie ganz verschwinden, aber du wirst trotzdem sehr viel dazu gewinnen!

Zitat von Berti:
Also ein langer langer Weg?
Wie lange hast du gebraucht wenn ich fragen darf?


Hallo Berti,

was fragst Du so?
Glaubst Du darauf gibt es eine vernünftige Antwort?
alice hat es ja schon geschrieben.

Es geht doch am Anfang nur darum, zu erreichen, das Du merkst, ich kann was verändern.

Für diese Einsicht brauchen einige häufig nur 2 bis 6 Monate.
Wenn Du dann Spaß daran hast Dein Leben etwas zu ändern und weniger Angst zu
spüren,kannst Du das beibehalten bis ins hohe Alter.
Mein Hauptproblem habe ich vor 30 Jahren gefunden und ich habe immer noch
Freude daran, zu beobachten, wie ich mit meiner Angst, also mit meinen Gefühlen
spielen kann.
Ob Du Dir so was vorstellen kannst, weiß ich nicht.
Mir gibt es ein wahnsinnig tolles Gefühl, einfach ruhig irgendwo zu sitzen, allein oder mit anderen und
zu genießen, was in diesem Moment passiert, oder einfach Stille zu genießen.
Dazu gehört auch, das ich in diesen Momenten weiß, das ich mich nicht vor anderen rechtfertigen muss.
Dies sind Augenblicke, wo die Angst nicht mehr zu spüren ist, es sind Augenblicke des Glücks.

Viele Grüße

Hotin

Zitat von Hotin:
Hallo Berti,

was fragst Du so?
Glaubst Du darauf gibt es eine vernünftige Antwort?
alice hat es ja schon geschrieben.

Es geht doch am Anfang nur darum, zu erreichen, das Du merkst, ich kann was verändern.

Für diese Einsicht brauchen einige häufig nur 2 bis 6 Monate.
Wenn Du dann Spaß daran hast Dein Leben etwas zu ändern und weniger Angst zu
spüren,kannst Du das beibehalten bis ins hohe Alter.
Mein Hauptproblem habe ich vor 30 Jahren gefunden und ich habe immer noch
Freude daran, zu beobachten, wie ich mit meiner Angst, also mit meinen Gefühlen
spielen kann.
Ob Du Dir so was vorstellen kannst, weiß ich nicht.
Mir gibt es ein wahnsinnig tolles Gefühl, einfach ruhig irgendwo zu sitzen, allein oder mit anderen und
zu genießen, was in diesem Moment passiert, oder einfach Stille zu genießen.
Dazu gehört auch, das ich in diesen Momenten weiß, das ich mich nicht vor anderen rechtfertigen muss.
Dies sind Augenblicke, wo die Angst nicht mehr zu spüren ist, es sind Augenblicke des Glücks.

Viele Grüße

Hotin


Lieber Hotin, ist aber sehr schwer umzusetzen wenn Du in einer Panik drin bist, das geht mal gar nicht.
Wenn man mit Angst und Panikattacken behaftet ist, konnte ich nirgends ruhig sitzen und genießen, ich war immer auf der Flucht. Manche brauchen für diese Einsicht zig jahre, manche wenige monate, manche schaffen es nie. Da gibt es keine Richtlinie. Jeder ist anders, jeder denkt anders und was bei dem einen nicht lange dauert, zu erkennen, dauert bei dem Anderen wieder länger.

Liebe Grüße
Abendschein

Naja meine Panikattacken hab ich soweit nicht mehr durch Antidepressiva. Was mich noch stört sind die sch... Zwangsgedanken. Und die Angst durchzudrehen

Hallo Berti,
ich kenne das, Angst haben durchzudrehen! Meine Therapeutin musste mir das zig mal versprechen, dass das nicht passieren wird. Und sie hat recht behalten! Es passiert nicht, ich verspreche es dir! Sag dir das immer wieder vor, wenn dich die Angst ergreift!

Hattest du auch ab und zu aggressionen ?
Darum auch die Angst..
Kenne das so nicht

Nein, Aggressionen hatte ich nicht. Ich wurde eher ruhiger, wie ein kleines verschüchtertes Angsthäschen...

Ich früher auch.. hat aber seit den antidepressiva umgeschlagen.. nicht immer .. nur Phasen

Ich musste zum Glück keine AD nehmen. Kann man das eventuell neu einstellen? Also, dass du ml mit deinem Arzt redest und ihr dax AD umstellt? Falls das überhaupt geht. Ich kenne mich da aber absolut nicht aus...

Ja habe Montag eh einen Termin beim Psychiater Der sagte mir aber letztens schon das es nicht am Medikament liegt sondern an der Depression.

Können Depressionen mit Aggressionen einhergehen?

Laut ihm ja?!
Sponsor-Mitgliedschaft

Na dann drücke ich dir mal die Daumen, dass ein Medikamentenwechsel vielleicht doch was bringen kann! Du beschreibst ja selbst, dass du seither phasenweise diese Aggressionen fühlst.

Momentan bin ich wieder psychisch beschwerdefrei. Aber dafür starke verspannungen?
Ich verstehe diese Schwankungen nicht mehr

Zitat von alice01:
Können Depressionen mit Aggressionen einhergehen?


Ich sage Nein. Wer Depressionen hat, ist nicht Aggressiv und umgekehrt genauso.
Kenne keinen Menschen, der beides gleichzeit hat.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore