Hallo,
ich M31 muss mir mal wieder meine Ängste und Sorgen von der Seele schreiben. Aktuell bin ich total besorgt und niedergeschlagen. Seit Jahren begleiten mich psychische Beschwerden, mal mehr, mal weniger, aber immer wieder. Ich kriege es einfach nicht hin, mich richtig um sie zu kümmern und eine Therapie zu machen.
Ich habe seit 15 Jahren mit Derealisationszuständen zu kämpfen, hatte jahrelang massive Zwangsgedanken, immer wieder Krankheitsängste und momentan mal wieder die Sorge, verrückt zu werden - zumal ich eine schizophrene Tante habe. Ich habe wohl mindestens eine generalisierte Angststörung und wahrscheinlich auch ADHS - beides jedenfalls diagnostiziert.
In letzter Zeit hatte und verspüre ich massiven Stress. Ich wurde befördert, mein Job belastet mich sehr und macht mir überhaupt keinen Spaß - im
Gegenteil gehe ich regelmäßig mit Bauchschmerzen arbeiten. Ich bin Vater einer wundervollen Tochter geworden, doch ist auch das Familienleben für mich mit sehr viel und starkem Stress verbunden. Ich schaffe es nicht wirklich, den Erwartungen meiner Frau gerecht zu werden. Kurzum, ich bin seit geraumer Zeit hoffnungslos überfordert und das macht sich immer mehr bemerkbar:
Körperliche Symptome und in der Folge immer wieder starke Ängste vor Krankheiten. Panikattacken und Angstzustände habe ich auch oft. Sowieso chronische Unruhe und Rastlosigkeit.
Seit einigen Tagen oder Wochen, ich weiß es gar nicht genau, habe ich zusätzlich öfter das Gefühl, dass meine Gedanken rasen und sich teilweise zusammenhangslos aneinanderreihen bzw. nicht zu Ende gedacht werden. Ich bin total verunsichert und steigere mich enorm hinein. Ich kann nicht mal sagen, ob ich mir das einbilde oder ob es tatsächlich der Fall ist.
Meine Derealisation ist in solchen Zeiten natürlich auch besonders stark. Meine Bedarfstherapeutin (keine richtige Therapie, ich spreche unregelmäßig mit ihr - schaffe es einfach nicht, mir eine vernünftige Therapie zu suchen) meint, das läge am ADHS - doch empfinde ich es ja als Veränderung und das ADHS habe ich ja schon immer.
Kennt das jemand von euch? Ich habe echt Angst, verrückt zu werden. Von der Begrifflichkeit kommt dem „Gedankenjagen“ ziemlich nahe und das lese ich andauernd als Frühsymptom einer Psychose…
Ich werde mich Montag wohl erstmal krankschreiben lassen und muss dann dringend irgendwie tätig werden.
Was würdet ihr tun? Bitte beruhigt mich etwas, mir geht es wirklich schlecht. ich habe so Angst…
Lieben Dank Euch 3
ich M31 muss mir mal wieder meine Ängste und Sorgen von der Seele schreiben. Aktuell bin ich total besorgt und niedergeschlagen. Seit Jahren begleiten mich psychische Beschwerden, mal mehr, mal weniger, aber immer wieder. Ich kriege es einfach nicht hin, mich richtig um sie zu kümmern und eine Therapie zu machen.
Ich habe seit 15 Jahren mit Derealisationszuständen zu kämpfen, hatte jahrelang massive Zwangsgedanken, immer wieder Krankheitsängste und momentan mal wieder die Sorge, verrückt zu werden - zumal ich eine schizophrene Tante habe. Ich habe wohl mindestens eine generalisierte Angststörung und wahrscheinlich auch ADHS - beides jedenfalls diagnostiziert.
In letzter Zeit hatte und verspüre ich massiven Stress. Ich wurde befördert, mein Job belastet mich sehr und macht mir überhaupt keinen Spaß - im
Gegenteil gehe ich regelmäßig mit Bauchschmerzen arbeiten. Ich bin Vater einer wundervollen Tochter geworden, doch ist auch das Familienleben für mich mit sehr viel und starkem Stress verbunden. Ich schaffe es nicht wirklich, den Erwartungen meiner Frau gerecht zu werden. Kurzum, ich bin seit geraumer Zeit hoffnungslos überfordert und das macht sich immer mehr bemerkbar:
Körperliche Symptome und in der Folge immer wieder starke Ängste vor Krankheiten. Panikattacken und Angstzustände habe ich auch oft. Sowieso chronische Unruhe und Rastlosigkeit.
Seit einigen Tagen oder Wochen, ich weiß es gar nicht genau, habe ich zusätzlich öfter das Gefühl, dass meine Gedanken rasen und sich teilweise zusammenhangslos aneinanderreihen bzw. nicht zu Ende gedacht werden. Ich bin total verunsichert und steigere mich enorm hinein. Ich kann nicht mal sagen, ob ich mir das einbilde oder ob es tatsächlich der Fall ist.
Meine Derealisation ist in solchen Zeiten natürlich auch besonders stark. Meine Bedarfstherapeutin (keine richtige Therapie, ich spreche unregelmäßig mit ihr - schaffe es einfach nicht, mir eine vernünftige Therapie zu suchen) meint, das läge am ADHS - doch empfinde ich es ja als Veränderung und das ADHS habe ich ja schon immer.
Kennt das jemand von euch? Ich habe echt Angst, verrückt zu werden. Von der Begrifflichkeit kommt dem „Gedankenjagen“ ziemlich nahe und das lese ich andauernd als Frühsymptom einer Psychose…
Ich werde mich Montag wohl erstmal krankschreiben lassen und muss dann dringend irgendwie tätig werden.
Was würdet ihr tun? Bitte beruhigt mich etwas, mir geht es wirklich schlecht. ich habe so Angst…
Lieben Dank Euch 3
13.07.2024 22:52 • • 15.07.2024 #1
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