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Vielleicht magst du weniger auf die Leute hören die dir was sagen?
Höre auf dein eigenes Gefühl und deine eigene Stimme.
Sie werden dich lenken und leiten. Und verlasse dich drauf.
Es geht darum wieder mehr Vertrauen in sich selber zu entwickeln.
Verstehst du?

schon nur wie soll ich Vertrauen entwickeln,wenn ich jetzt wieder nur höre..das ich schuld hab..was falsch mache..ich traue mich nich mehr was zu sagen,da ich konsequenzen,welche art auch immer kriege..
das verstärkt Angst..und macht wieder unsicher..alle machen ja immer alles richtig nur ich verstehe alles falsch oder denke falsch..

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Angst vererbbar - oder erlernbar

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Ja genau das verstärkt die Angst und macht dich unsicher.
Aber du bist nicht schuld. Sage dir das.
Du machst alles richtig.

wenn ich alles richtig machen würde,würde ich nicht dauernd Ärger haben..
gerade jetzt mit dem Betreuer der WG...mein Mann sagt..nix mehr nach aussen bringen..nix mehr sagen..machen lassen...somit haben wir als Eltern nix mehr zu sagen?

Das redest du dir ein dass du dauernd Ärger hast
Schon wieder ein negativer Gedanke der dich klein macht.
Werdet euch darüber im klaren was das Ziel gegenüber dem Betreuer der WG ist und
dann steuert drauf zu.

Zitat von ala61:
Soweit ich informiert bin gehören Angststörungen in die Kategorie Depressionen.
Meine Psychiaterin sagt, dass Depressionen nicht nur eine psychische, sondern auch eine physische Krankheit (Stoffwechselstörung) sind!
Und diese Krankheit ist erblich, genauso wie Diabetes!


Es wird in der Psychotherapie bewusst zwischen Angststörung und Depression unterschieden. Natürlich kann beides zusammenhängen, aber eine Angststörung ist keine Art von Depression. Eine Angststörung wird in den meisten Fällen auch nicht auf eine körperliche Ursache wie eine Stoffwechselstörung, oder die Schilddrüse zurückzuführen sein, sondern auf Prägung, Erfahrung, Traumatisierung. Jede Angststörung ist anders, da kann man nicht pauschalisieren. Das zeigen Forschung und Therapieansätze.

Depressionen entstehen meist durch falsche Selbstbilder und negative Gedanken.
Und dann wird man oft ängstlich und verliert sein Selbstvertrauen.
Dagegen vorgehen kann man indem man übt wieder positive gute Gedanken zu haben und
mehr Vertrauen in sich entwickelt.
Nach und nach werden die Depression und die Angst schwinden. Das wird einem Mut und neue
Kraft geben.

Zitat von AndreasL:
Das redest du dir ein dass du dauernd Ärger hast
Schon wieder ein negativer Gedanke der dich klein macht.
Werdet euch darüber im klaren was das Ziel gegenüber dem Betreuer der WG ist und
dann steuert drauf zu.



es geht um eine sache,die mich sehr aufregt eigendlich..das macht wut und aus wut wird Angst,da man nich ankommt dagegen,nich verstanden wird ,nix tun kann..

es war eine sache ,die sohn betraf und einen anderen..es wurde gesagt,es wird mit uns eltern besprochen,was aber wieder mal nich gemacht wurde..da ich den immer schlecht telefonisch erreiche ,da er schicht arbeitet kann ich Mail schreiben,das tat ich..wo ich bis heute null Antwort erhalten habe..und gesagt bekommen habe von Mann(wo ich nich weis ,was er gesagt hat),das er sich aufgeregt habe über die Mail..auch mit mein sohn darüber redet..mich schlecht da stellt...ich Dinge falsch mache..und man droht,wenn man die mail dem JA zeigt,die kinder weg wären..
was soll ich da machen?jedes weitere wort wäre fatal?wehren bringt nix..mein mann sagt daher wie sohn auch..sagen jetzt nix mehr..geben die verantwortung ab..ich hab einfach zu viel erzählt..mein Mann sagt lieber nix..u macht hier im stillen Kämmerlein sein Ding..obs richtig is oder nicht..es fällt eh auf mich..da ich ja die person bin ,die probleme hat..
das ärgert mich,macht mich traurig..wertet mich ab..fühle mich unverstanden etc..könnte nur weinen oder vlt mal laut schreien..
Mein Sohn macht gute Miene..alles is gut..dabei is gar nix gut..genau wie mein Mann...
Dann is da ein Therapeut,der es nich mal für nötig hält,sich mit uns in Verbindung zu setzen,wie es hier zu hause ist,wenn Sohn da ist..was wir anders machen können ,was mit sohn nun ist etc..
Es gibt genug Eltern die haben kein Interesse,denken es is alles in ordnung und arbeiten nicht mit..is ja bei uns /mir nich der Fall..aber jeder fällt mir nur in den Rücken..und ich bekomme gesagt,durch mich is das JA überhaupt da..durch mich is Sohn in der WG etc..

Dazu kommt ,das nun mitte März Gespräch beim JA ist ,mit dem Betreuer der WG auch..
die termine waren eigendlich sonst bei uns zu hause..aber mein Mann hat es hintenrum so gedeichselt,das diese nich mehr hier sind ,sondern im Amt..hat er mir letztens gebeichtet..und ich kann dem Betreuer so nich gegenüber sitzen..


Gemäß Aussage meines Therapeuten= Ja. Zumindest kann es passieren.

Klares Ja.

Zitat von Rie__:
Hallo ihr, Sind Ängste und Angsterkrankungen vererbar ?

Ich denke sie sind insofern vererbbar, dass du in einem Umfeld der Familie aufwachsen kannst, in der sich sehr ängstliche Personen ( Mutter/Vater )befinden oder auch mit einer Angsterkrankung und diese so sehr leicht übertragbar sind in der Kindheit. Von Geburt an denke ich eher nicht.

tatsächlich ist das genetisch auch möglich

https://www.n-tv.de/wissen/Angst-Gen-au...38391.html

Zitat von Steve83:
Von Geburt an denke ich eher nicht.


Ja, die Angst kann schon im Mutterleib übertragen werden, darüber haben mein Therapeut und ich in der Therapie gesprochen. Dazu gab es auch mal einen interessanten Bericht über Kriegsenkel im TV (schon länger her).




Also, ich kann mir vorstellen, das es genetische Veranlagungen gibt. Einer hat Nerven wie Drahtseile und einer ein schwaches Nervensystem. In meiner Familie gibt es Angsterkrankungen und wir sind uns dann auch vom Charakter ziemlich ähnlich.

Bei Depressionen gibt es eine mögliche genetische Disposition, Angsterkrankungen sind hingegen eher erworben, denke ich.


Die Anlagen zu einer Angsterkrankung sind vererbbar, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Mutter-ältester Sohn/Tochter(ich) /-mein jüngster Sohn


Guten Morgen. Ich denke da auch oft drüber nach und mein Psychiater sagt das sicher ein Teil in den Genen liegt aber es nicht unbedingt ausbrechen muss. Meine Mutter hatte es auch und ich habe Angst das meine 16 jährige Tochter es auch bekommt. Sie ist mir in allem ziemlich ähnlich. Ich glaube das ist viel daran liegt wie man es den Kindern vorlesen und wie viel von der eigenen Angst sie mitbekommen. Ich versuche immer sie in allem zu motivieren obwohl ich wahnsinnige Angst davor haben. Und wenn es mir einmal so schlecht geht das ich längere Zeit im Bett bleiben dann habe ich halt eine Grippe. Mittlerweile ist sie alt genug um zu verstehen wie es mir geht aber ich versuche dennoch sie nicht alles mitbekommen zu lassen

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Dr. Matthias Nagel
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