Angst um mich und meine Familie
Hallo Ihr Lieben,
Bei mir steht die Sudienfahrt in ein paar Tagen an. Das Problem ist, ich habe höllige Angst vor langen Busfahrten. Zudem kommt dass ich die eine Woche dort wie Luft sein werde. Ich war ja schon ein paar mal auf Klassenfahrt und weiß wie das ist. Niemand kann mich da gebrauchen, ich würde mich dort nur unwohl fühlen und weinen. Weinen aber nicht weil ich meine Familie vermisse, ich kann durchaus ein paar Tage lang ohne meine Mutter, aber das Dilemma ist das ich die ganze Zeit daran denken muss, dass ihnen was schlimmes passiert.
Ich liebe meine Familie wirklich sehr und manchmal kommen unfreiwillig so Szenarien in meinen Kopf, dass meine Mutter und meine Schwester einen Unfall haben oder krank werden. Ich habe nämlich solche Panik vor Krankheiten, stelle mir auch oft vor dass ich Krebs habe und das macht mich Phasenweise ganz verrückt. In meinem Kopf ist dann noch so eine andere Stimme neben der die sagt dass ich gesund bin sagt eine andere Stimme dass ich schwerkrank bin. Oder zum Beispiel stelle ich mir manchmal vor dass ich schon gestorben bin und wie es meiner Mutter danach gehen würde.Ich finde dass auch wirklich schei. von mir selber. Ich kenne nicht die Ängste der tatsächlich Kranken und deren Angehörigen und rede mir dennoch ein dass ich krank bin. Viele Leute sagen schon dass ich Hypochonder wär. Mir wurde aber auch schon erzählt dass ich einen Minderwertigkeitskomplex hätte oder es zumindest so aussieht als hätte ich einen. Nach langer Selbstbeobachtung und viele Tests im Internet habe ich das auch eingesehen. Ich kann z. B. nicht mehr in den Spiegel sehen und sagen dass ich mich selbst liebe. Früher habe ich viel mehr auf mich geachtet. Ich wollte gepflegt aussehen, gut riechen, heute krieeg ich mich kaum mehr für eine Dusche aus´m Bett, putzte meine Zähne nicht mehr so oft, will eigentlich garnicht mehr vor die Haustür gehen. Ich habe zum Beispiel auch ein bisschen Übergewicht. Als ich mich meiner Mutter deswegen anvertraut habe meinte sie man kann trotzdem hübsch sein. Aber irgendwie ist das bei nicht so, aber eine Motivation as zu ändern finde ich auch nicht. Früher war ich auch eine engagierte Schülerin, heute versuche ich gar nicht mal etwas zu tun weil ich mir so denke: Wenn Anna das schon nicht kann, dann ich erst recht nicht. Anna ist Anna und ich bin ich und ich werde es nie können.
Ich bin körperlich nicht verletzt, aber ich habe so viel Angst und Panik in verschiedenen Bereichen, dass ich manchmal echt das Bedürfnis habe darüber zu sprechen. Ich habe auch wirklich den Wunsch nicht mit auf Studienfahrt zu gehen. Die Angst sorgt dafür dass mir kotzübel wird, wirklich. Meine Frage ist, glaubt ihr wenn ich zum Arzt gehe und ihm ganz ehrlich erzähle dass ich glaube ich habe ein paar harmlose psychische Probleme mit denen ich mich aber nicht in der Lage fühle in ein fremdes Land mit Leuten die mich sowieso nicht sehr gerne mögen, dass er mir dann ein Atest gibt? Ich habe aber z. B. auch Migräne und eine Schilddrüsenkrankheit, aber ansonsten ja keine körperliche Beschwerden. Schickt er mich dann zu einem Psychologen? Oder übertreibe ich hier nur? Ich habe Bekannte die zum Psychologen gehen, wegen Stress in der Schule, von dem ich allerdings auch ´ne Menge habe, oder wegen Prüfungsangst, oder weil sie über einen Ehestreit reden wollen der schon 15 Jahre her ist. Glaubt ihr dass der Arzt mich auslacht ? Habt ihr vielleicht schon ähnliche Erfahrungen hinter euch oder gute Tipps für mich?
Das wäre super lieb. Danke schonmal im Vorraus,
Eure Susie
Hallo Ihr Lieben,
Bei mir steht die Sudienfahrt in ein paar Tagen an. Das Problem ist, ich habe höllige Angst vor langen Busfahrten. Zudem kommt dass ich die eine Woche dort wie Luft sein werde. Ich war ja schon ein paar mal auf Klassenfahrt und weiß wie das ist. Niemand kann mich da gebrauchen, ich würde mich dort nur unwohl fühlen und weinen. Weinen aber nicht weil ich meine Familie vermisse, ich kann durchaus ein paar Tage lang ohne meine Mutter, aber das Dilemma ist das ich die ganze Zeit daran denken muss, dass ihnen was schlimmes passiert.
Ich liebe meine Familie wirklich sehr und manchmal kommen unfreiwillig so Szenarien in meinen Kopf, dass meine Mutter und meine Schwester einen Unfall haben oder krank werden. Ich habe nämlich solche Panik vor Krankheiten, stelle mir auch oft vor dass ich Krebs habe und das macht mich Phasenweise ganz verrückt. In meinem Kopf ist dann noch so eine andere Stimme neben der die sagt dass ich gesund bin sagt eine andere Stimme dass ich schwerkrank bin. Oder zum Beispiel stelle ich mir manchmal vor dass ich schon gestorben bin und wie es meiner Mutter danach gehen würde.Ich finde dass auch wirklich schei. von mir selber. Ich kenne nicht die Ängste der tatsächlich Kranken und deren Angehörigen und rede mir dennoch ein dass ich krank bin. Viele Leute sagen schon dass ich Hypochonder wär. Mir wurde aber auch schon erzählt dass ich einen Minderwertigkeitskomplex hätte oder es zumindest so aussieht als hätte ich einen. Nach langer Selbstbeobachtung und viele Tests im Internet habe ich das auch eingesehen. Ich kann z. B. nicht mehr in den Spiegel sehen und sagen dass ich mich selbst liebe. Früher habe ich viel mehr auf mich geachtet. Ich wollte gepflegt aussehen, gut riechen, heute krieeg ich mich kaum mehr für eine Dusche aus´m Bett, putzte meine Zähne nicht mehr so oft, will eigentlich garnicht mehr vor die Haustür gehen. Ich habe zum Beispiel auch ein bisschen Übergewicht. Als ich mich meiner Mutter deswegen anvertraut habe meinte sie man kann trotzdem hübsch sein. Aber irgendwie ist das bei nicht so, aber eine Motivation as zu ändern finde ich auch nicht. Früher war ich auch eine engagierte Schülerin, heute versuche ich gar nicht mal etwas zu tun weil ich mir so denke: Wenn Anna das schon nicht kann, dann ich erst recht nicht. Anna ist Anna und ich bin ich und ich werde es nie können.
Ich bin körperlich nicht verletzt, aber ich habe so viel Angst und Panik in verschiedenen Bereichen, dass ich manchmal echt das Bedürfnis habe darüber zu sprechen. Ich habe auch wirklich den Wunsch nicht mit auf Studienfahrt zu gehen. Die Angst sorgt dafür dass mir kotzübel wird, wirklich. Meine Frage ist, glaubt ihr wenn ich zum Arzt gehe und ihm ganz ehrlich erzähle dass ich glaube ich habe ein paar harmlose psychische Probleme mit denen ich mich aber nicht in der Lage fühle in ein fremdes Land mit Leuten die mich sowieso nicht sehr gerne mögen, dass er mir dann ein Atest gibt? Ich habe aber z. B. auch Migräne und eine Schilddrüsenkrankheit, aber ansonsten ja keine körperliche Beschwerden. Schickt er mich dann zu einem Psychologen? Oder übertreibe ich hier nur? Ich habe Bekannte die zum Psychologen gehen, wegen Stress in der Schule, von dem ich allerdings auch ´ne Menge habe, oder wegen Prüfungsangst, oder weil sie über einen Ehestreit reden wollen der schon 15 Jahre her ist. Glaubt ihr dass der Arzt mich auslacht ? Habt ihr vielleicht schon ähnliche Erfahrungen hinter euch oder gute Tipps für mich?
Das wäre super lieb. Danke schonmal im Vorraus,
Eure Susie
28.09.2016 11:46 • • 30.09.2016 #1
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