Also, meine größte Angst ist ja dass einem meiner Kinder was passiert.
Nun hat mein Sohnemann, 6 Jahre, ein Muttermal an der Zehe. Es wurde bereits 2013 und 2014 (mit 4 und 5 Jahren) vom Hautarzt mit Lichtpistole untersucht und für völlig unauffällig befunden. Nun ist er 6 und ich bilde mir ein es ist etwas dunkler geworden an einer Stelle. Im Sommer ist er aber ohnehin sehr braun - aber dieses eine Muttermal macht mir Sorgen. Es ist nicht massiv verändert. Nicht größer geworden. Der Arzt meinte auch es ist normal dass die im Laufe der Zeit dunkler werden durch die Pigmentierung.
Ich schwanke nun: Soll ich meiner Panik nachgeben und nach 8 Monaten (Letzter Termin Hautarzt war am 16. Oktober 2014) einen Termin vereinbaren oder bis Herbst warten zur regulären Untersuchung?
Ich möchte keinesfalls meinen Sohnemann zu Arztterminen schleppen nur um meiner Panik nachzugeben. Das Muttermal war nie auffällig und bedurfte keiner weiteren Beobachtung. Überhaupt bin ich wohl offensichtlich die einzige Mama in meinem Bekanntenkreis die einen 4jährigen und einen 6jährigen 1x im Jahr zum Hautarzt schleppt.
Überhaupt habe ich festgestellt dass sich meine Sorge in erster Linie um Sohn Nr. 1 (er ist 6, noch zwei Kinder mit 4 und 2) dreht. Auf ihn fokussieren sich meine Ängste. Warum nur? Ich habe das Gefühl er ist schon total sensibilisiert dafür. Ich hasse mich dafür!
Ich bin mir schon klar dass ich übertreibe, da Hautkrebs bei Kinder ja extremst selten und das betreffende Muttermal ja vor 10 Monaten schon begutachtet wurde. Aber die Gefühle... tröstet mich mal!
Danke!
16.08.2015 21:52 • • 17.08.2015 #1