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Hallo ihr lieben ich hab einfach solche Ängste schwer krank zu sein durch die ganzen Symptome
Ich versuche mich immer wieder mit den Ängsten und meiner Hypochondrie auseinander zu setzen dich die Symptome und Gedanken bleiben bestehen
Heute hätte ich Termin beim Arzt gehabt hab es wieder nicht geschafft dahin zu gehen durch die Panik
Nun bin ich soweit das ich mich selbst als versagerin hin stelle weil ich kaum noch was schaffe ich möchte auch finfach nur mal etwas erledigen können was wichtig ist usw
Medikamente nehme ich bereits zeigen aber keine Wirkung mehr neue traue ich mich nicht dran aufgrund von Nebenwirkungen die auftreten können
Geht es denn vielleicht jemand ähnlich mit dem man sich bisschen austauschen könnte
Ich bin auch fast nur alleine zuhause und habe niemand zum reden

24.01.2025 13:06 • 26.01.2025 x 5 #1


8 Antworten ↓


@Angstmaus29
wie bei deinen über 100 anderen Themen, die du hier schon eröffnet hast, kann ich dir auch nur raten: such dir einen vernünftigen Therapieplatz.

Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber schau dir wirklich mal die Mengen an Themen an, die du hier schon eröffnet hast. Natürlich kann ein Forum mal unterstützen, aber bei der Stärke deiner psychischen Probleme können wir dir hier leider überhaupt nicht helfen.

Wir können auch nicht mehr machen, außer dir immer und immer und immer wieder dasselbe zu schreiben. Weil das Kernproblem ist bei all deinen Beiträgen das selbe: du hast starke Hypochondrie. Die sich einfach in verschiedenen Symptomen äußert.

Da kannst du für jedes Symptom ein eigenes Thema aufmachen, der Kern bleibt der selbe und daher werden auch die Antworten immer die selben bleiben. Du bist Hypochonder darin und das muss dringend therapiert werden.

und das kann leider kein Forum leisten.
es wurde dir auch bereits mehrfach angeraten, dringend stationär zu gehen. Weil, wenn man wirklich mal ehrlich ist, du hängst da eigentlich viel zu tief in einem Loch drin, um in irgendeiner Form noch ambulant behandelt zu werden. Das sieht man an der Menge deiner eigenen themen und Beiträge. Du hast jenseits der 100 Themen und jenseits der 1000 Beiträge. Und prinzipiell geht es in allen immer um das selbe Problem, was ich in einem anderen Symptom äußert.

auch wenn bei dir alles mögliche dagegen spricht, das einzige, was man dir wirklich raten kann, ist: geh stationär. Weil so kommst du da definitiv nicht wieder raus. Dafür sitzt du leider tatsächlich zu tief da drin und ein ambulanter Weg scheint dir ja nicht zu helfen.

bis zu einem gewissen Grades, ein Forum und Hilfe zur Selbsthilfe wirklich sinnvoll, aber deine Problematik überschreitet wirklich sämtliche Kapazitäten.

das klingt jetzt auch total gemein, ist es aber absolut nicht, und definitiv auch nicht so gemeint. Aber wir können dir hier wirklich immer nur das selbe schreiben, nämlich: das ist deine Psyche, geh in Therapie. Natürlich noch in 40.000 verschiedenen Arten und Weisen ausgedrückt, aber eigentlich drücken alle Sätze das selbe aus.

A


Angst tot krank zu sein

x 3


@WayOut ich finde nicht gemein was du geschrieben hast denn ich merke selbst das ich an einem punkt bin wo ich nicht mehr kann alleine
Das ich an schwerer hypochondrie leide das weiß ich durch den Krankenhaus Aufenthalt damals sowie einer Somatisierungsstörung dazu jetzt noch angst und panik
Doch mein Kopf will es irgendwie nicht glauben und versucht immer wunder zu sagen das etwas nicht stimmt

Zitat von Angstmaus29:
Hallo ihr lieben ich hab einfach solche Ängste schwer krank zu sein durch die ganzen Symptome

Du bist seit 13 Jahren im Forum mit diesen Symptomen. Meinst du nicht, du wärst schon in der Zwischenzeit gestorben, wenn du todkrank wärst?

@Angstmaus29 ich kann dich zu 1000 Prozent verstehen. Mir geht es leider genauso.

Ich lese aus deinen Beiträgen wie sehr verzweifelt du bist und wie stark dich die Angst /Hypochondrie einschränkt. Leider kann ich dir keinen wertvollen Tipp geben . Das einzige was ich dir schenken kann, ist die Gewissheit das es Menschen gibt denen es haargenau so geht wie dir . Und es ist ziemlich sch.. Ich wünsche, dir ,mir und allen anderen Betroffenen das es leichter wird.

Zitat von Angstmaus29:
Doch mein Kopf will es irgendwie nicht glauben und versucht immer wunder zu sagen das etwas nicht stimmt

Dann kannst Du natürlich Deinem Kopf glauben und ihn in den Sand stecken, was die nächsten 100 Themen ergeben wird, oder Du bist bereit endlich Verantwortung für Dich selbst zu übernehmen und zu handeln. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht, und daß auch das Umfeld nicht mehr gesprächsbereit ist nach der langen Zeit des sich im Kreise drehens verwundert auch nicht.

Huhu

ich kann dich zu 100% verstehen. Mir geht es zur Zeit genauso. Aber auch ich möchte dich ermutigen eine (stationäre) Therapie ins Auge zu fassen. Ich hab jetzt noch nicht alle Themen verfolgt von dir und weiß daher nicht was du schon alles versucht hast bzw was dir geraten wurde. Aber ich kann dir zwei Langzeittherapien empfehlen. Die Erste wäre eine stationäre Langzeitpsychotherapie die ungefähr 6 Wochen andauert (nicht mit Psychiatrie verwechseln). Du hast über den Tag Therapie und wenn Freizeit ist, versuchst du das Gelernte umzusetzen und wie es gelaufen ist, besprichst du dann mit deinem zugewiesenen Therapeuten und der Bezugspflege. Dann gibt's noch Tageskliniken. Das ist ein bisschen wie Schule, du gehst früh hin und hast Therapie über den Tag verteilt mit Pausen zwischendrin und gehst dann aber nachmittags wieder nach Hause. Ich habe beides gemacht...außerdem habe ich auch schon ambulante Therapien durch und war auch schon in der Psychiatrie. Alles hat mir immerwieder ein Stück weitergeholfen, Schritt für Schritt...erst im Hinblick auf meine Persönlichkeitsstörungen, der Depression und anderen Ängsten. Nun bin ich wieder an einem Punkt angelangt ,wo ich mir Hilfe suchen werde denn so kann es nicht weitergehen und das solltest du auch tun.

Vielleicht magst du auch ein Hypochondrietagebuch führen. Du schreibst den Auslöser auf, dann deine körperlichen/psychische Reaktionen sowie deine Gedanken und was du dagegen unternommen hast.
Ein Beispiel von mir, was ich heute schreiben könnte:

Auslöser: Nachtschweiß
Körperliche/psychische Reaktionen: innere Unruhe, Brechreiz, Unkonzentriertheit, kann schöne Dinge nicht genießen, Appetitmangel, leichtes zittern
Gedanken: Der Nachtschweiß kommt bestimmt durch Lymphdrüsenkrebs!
Was ich dagegen unternommen habe: Ablenkung durch Treffen mit einer Freundin

Sowas würde ich schon jetzt aufschreiben und dann kannst du zusammen mit deinem Therapeuten-egal ob ambulant/stationär etc-daran arbeiten.

Ich war jetzt noch nicht auf deinem Profil, ich weiß nicht wo du wohnst...sonst könnte man sich mal treffen und austauschen. Die Leute wohnen leider immer zu weit weg von mir. Ich wohne jedenfalls in Sachsen.

@Angstmaus29 kannst dich jederzeit bei mir melden mit geht es genauso

Sich gegenseitig aufschaukeln bringt auch nichts.

Als aller erstes solltest du mal aufhören dich selbst unter Druck zu setzen- denn das ist Wiederstand. Funktionieren wollen. Das geht halt leider nicht.

Und wenn du effektiv etwas tun möchtest begib dich in Therapie




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