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04.06.2014 10:27 • 19.10.2019 #1


22 Antworten ↓


Aja,. .und ab und an is mir Übel, und Derealisationen sind mir auch bekannt!

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Angst neurologische Erkrankung

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Hallo samsarala,

also... eine Verspannung im HWS- Bereich kann durchaus auch diese unangenehmen Symptome, wie Schwindel und Atembeschwerden, da meist auch die Halsmuskulatur mitbeteiligt ist, verursachen. Wenn man längere Zeit auf einen Punkt blicken muss, dann stellt das für die Augen schon eine Strapaze dar, die sich schon auch so wie du es beschreibst äußern kann. Einen Großteil deiner Symptome würde ich auf die Haltung zurückführen, die du bei der Arbeit einnimmst.

Lieben Gruß

~Zoe~

würdest du tzdm ein mr machen? was die wirbelsäule alles verursachen kann ist mir klar,.. mein weisheitszahn ärgert mich seit heute auch wieder (re). da bekomm ich natürlich gleich angst wg hirnabzess-total krank! oder,... stirnhöhlen oder oder oder

Das ist schwer zu sagen. Es kommt eben darauf an was dein Gefühl dir sagt und was Ärzte dir raten, aufgrund der Schilderung deiner Beschwerden. Ich bin der Typ Mensch, der lieber einmal mehr gewisse Mittel der Diagnostik nutzt, um sicher zu sein. Letztlich musst du es für dich wissen. Wenn du so beunruhigt wegen dieser Symptome bist, dann lass das MRT machen. Ich würde dir aber raten vielleicht auch an der Grundproblematik zu arbeiten, wenn du es nicht schon tust.

Hallo Samsarala,
das deine Symptome nach Abklärung bei Ärzten weg sind und wechseln spricht sehr dafür das deine Symptome aufgrund deiner Angststörung da sind. Ich weiß das ist schwer zu glauben, kämpfe da auch jeden Tag damit. Habe seit Anfang Januar Angst vor einem Gehirntumor. Hatte erst wochenlang Kopfschmerzen und immer einen Druck im Kopf gemischt mit Schmerzen in den Nebenhöhlen usw. War dann erst beim Hausarzt, hab ihm auch gesagt das ich Angst wegen einem Gehirntumor habe usw. was er für sehr unwahrscheinlich hielt. Wurde dann zum HNO-Arzt überwiesen da kam dann auch raus das alles in Ordnung ist. Und von einen auf den anderen Tag waren alle wochenlangen Symptome und Schmerzen verschwunden. 2 Tage später kam ich auf Schwindel. Damit quäl ich mich jetzt seit 11 Wochen. Eigentlich ist kein richtiger Schwindel da aber ich hab halt Angst vor nem Gehirntumor und kanns nicht loslassen. Was ich halt seit Wochen habe ist das mein Kopf sich verkrampft anfühlt und spannt und zieht. Sitze auch den ganzen Tag am Schreibtisch. Denke das das vom Nacken kommt und versuch mir das jetzt wirklich klar zu machen. Ich hab schon oft überlegt zum Arzt zu gehen und ein MRT zu machen… Einerseits hab ich aber wahnsinnige Angst davor und meine Therapeutin und mein Freund, Familie sagen ich soll es nicht tun, weil es nichts bringen wird. Und in mir drin weiß ich das auch… Wahrscheinlich sind die Ängste dann weg aber es wird wieder etwas anderes kommen. Ich muss endlich begreifen das mein Hauptproblem die Angst ist, gegen die ich etwas tun muss, nicht meine körperlichen Symptome. Wenn ich keinen Weg finde mit meiner Angst wegen einem Symptom umzugehen werden immer wieder neue Sachen kommen…
Glaub mir ich weiß wie verdammt schwer das ist, bei mir ist gerade jeder Tag ein Kampf. Schön ist mein Leben gerade nicht… aber ich versuch irgendwie durchzuhalten und mich an kleinen Besserungen zu freuen…
Ich glaube die Entscheidung ob ein MRT sinnvoll ist oder nicht kann dir niemand abnehmen… Worüber ich mir da aber noch oft Gedanken mache ist das ich z.B. schon mal gelesen habe das bei jemandem dann ein gutartiger Tumor gefunden wurde der eigentlich keine Beschwerden macht aber es kann halt sein das er wächst usw. ich weiß nicht ob ich damit umgehen könnte… Vor solchen Diagnosen habe ich dann Angst.. Die will ich gar nicht wissen… Und was ich mir auch denke.. ich könnte jetzt ein MRT machen, es könnte festgestellt werden das ich kerngesund bin und was ist paar Wochen später? Ich will ja mein Leben nicht in der Röhre verbringen…
Ich wünschte ich müsste mich gar nicht mit solchen Gedanken beschäftigen..  Das ist alles so kraftraubend… Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung für dich.
Liebe Grüße
Angsthäschen444

Hallo

das mit dem Auge finde ich ganz interessant, wie meinst Du das es mal woanders hinsieht?
Ich hab bei mir auch was beobachtet (allerdings erst seit meiner Angsterkrankung) das ich das Gefühl habe ein Auge zuckt für einen Bruchteil einer Sekunde kurz zur Seite, aber nur eins und auch nur einmal, wie so ein Tick, damit meine ich nicht die Lider, sonder richtig das Auge, hast Du das auch so? Oder auch an die anderen zur Beruhigung, hattet ihr das auch schon mal?

LG

Zitat von samsarala:
So weit so gut,.. ich sitze aufgrund meiner Arbeit (Kosmetik) fast täglich 10 h mit dem Nacken nach unten gebeugt da und schaue im starren Blick (kein rechts, links gucken) bei der Arbeit auf die Kundinnen,.. ich merke dass nach einigen Stunden mein Auge unwillkürlich mal wo anders hinsieht Zudem hatte ich ab und zu das Gefühl als könnte ich meine Füße nicht richtig spüren, bzw. als wären sie ganz schwach; vergesslich bin ich obendrein auch. Ich habe ständig ein leichtes ziehen in der re. Kopfhälfte; auch die Ohren schmerzen ein wenig (zudem habe ich starke Verspannungen im re. Nacken). Vor einigen Wochen war meine Angst so schlimm, ich wurde teilweise munter und glaubte zu ersticken, oder dass ich sterben würde kurz vorm einschlafen. Darüber hinaus kam auch Angst, auf einmal nicht mehr reden, denken oder sehen zu können bzw. die Extremitäten bewegen zu können. Aja und so ein eigenartiger, nicht beschreibbarer Ab- und Zu Schwindel kommt auch dazu...Ich habe eine saumäßige Angst vorm MRT und überlege gerade ob ich denn morgen einen Neurologen dazu drängen soll ein EEG zu machen. (in de letzten Wochen hatte ich Angst vor: Lymphom, Phäochromozytom, MS, Thrombosen; diese Ängste vergingen wieder, aber die Kopfangst bleibt gerade irgendwie).


Ich kann Dir nur sagen, die Folgen von Fehlhaltung wie Verspannungen und ggf. Wirbelblockaden können die dollsten Symptome mache, alles was Du da so beschreibst kenne ich bis auf das mit den Augen und da kann ich mir gut vorstellen das dies von stundenlangen starr gerade aus gucken kommt.

Ich glaube nicht das Du was schlimmes hast, wobei schlimm fühlt es sich sicher an. Warum hast Du angst vorm MRT ?

Wenn es wegen der Enge in der Röhre ist, es gibt auch offene MRT Geräte falls es mal irgendwann nötig werden wird.

Ich habe übrigens auch angst vorm MRT, musste allerdings sogar für über eine Stunde darein. Augen zu und durch mit Schocklähmung, hab die ganze Zeit mit Panik gekämpft, kam da klatschnass raus

Was das ganze aber sehr viel erträglicher gemacht hat, war das die gute Frau die das MRT gemacht hat einen Spiegel so angebracht hat das ich sie sehen konnte und sie mir jede Sequenz die sie gestartet hat angesagt hat und auch die Dauer.

So hatte ich ein wenig Kontrolle und fühlte mich nicht zu ausgeliefert. Das aber jetzt nur als Tip am Rande.

Vielleicht lässt Du Dich mal massieren, es gibt auch einige gute Schulter Nacken Übungen die Du ohne großen Aufwand am Arbeitsplatz ausführen kannst, so für zwischendurch mal um diese Partien zu entlasten.

LG

Danke für eure zahlreichen Antworten! Ich habe nicht Angst vorm MR per se sondern vorm Ergebnis. Ich habe ja auch ständig Angst eine Krankheit zu haben,.. Beim Kopf bin ich sowieso ganz hysterisch!

Das mit den Augen,.. ja es fühlt sich an als wärs nur ein Auge, hab die Bewegung aber mal nachgestellt und gefilmt (Hört sich witzig an, ich weiß); und die Augen bewegen sich def. synchron; und eben nur beim Arbeiten wenn sie total überanstrengt sind, sonst nicht!

PS.: Offene MRs gibts bei uns leider nicht!

Würdet ihr euch also an meiner Stelle keine Sorgen machen?

und Jaspi - ja: genau so!

Zoe: Die Ärzte raten mir nur zu einer Therapie gegen die Angst. Nicht mehr. Ist ja soweit alles oB und neurologisch hab ich so gesehn ja auch keine Probleme, außer ein leichtes ziehen im Kopf (aber wer hat das nicht mal),... das MR wurde mir nur von einer Neurologin verschrieben in der Hoffnung, dass die Angst dann weg is (war beim Herz nach X Untersuchungen auch so)

Wenn ich Symptome habe die ich noch nicht kenne, dann jagt mir das auch immer eine Heidenangst ein, mir hilft es zu verstehen was die Symptome auslöst.

In den seltensten Fällen sind es schwerwiegende Erkrankungen die da hinter stecken. Ich denke Du musst Dir keine Sorgen machen. Wenn Du ganz sicher gehen willst, dann lass das MRT machen. Klar hat man dann Angst das was schlechtes da raus kommt, aber es wird nicht so sein und dann kannst Du erleichtert sein.




LG

Zitat von samsarala:
Zoe: Die Ärzte raten mir nur zu einer Therapie gegen die Angst. Nicht mehr. Ist ja soweit alles oB und neurologisch hab ich so gesehn ja auch keine Probleme, außer ein leichtes ziehen im Kopf (aber wer hat das nicht mal),... das MR wurde mir nur von einer Neurologin verschrieben in der Hoffnung, dass die Angst dann weg is (war beim Herz nach X Untersuchungen auch so)


Wie ist denn deine Meinung dazu? Hast du vor eine Therapie zu machen?

Also, wenn ich mir deine Schilderungen hier betrachte, würde ich sagen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Du hast dir schon Meinungen von Fachleuten eingeholt und die Untersuchungen sind o. B. Ich finde, dass du dir hier (s. o.) die Antwort auf deine Frage
Zitat von samsarala:
Würdet ihr euch also an meiner Stelle keine Sorgen machen?

schon selbst gegeben hast.

Wenn du diese Untersuchung machen lässt, dann bist du vielleicht erst mal erleichtert, jedoch nur so lange, bis wieder das nächste Symptom erscheint, das darauf wartet gedeutet und diagnostiziert zu werden.

Ich habe übrigens eine tolles Yoga- Video im Internet entdeckt. Diese Übungen mache ich regelmäßig und fühle mich danach wunderbar entspannt. Das könnte dir dabei helfen deine Verspannungen zu lösen. Es gibt aber noch jede Menge andere Sachen, die du machen könntest. In dieser Yoga- Stunde wird eine Übung vorgestellt, die für diejenigen Leute sehr gut ist, die viel am Bildschirm sitzen etc. und deren Augen daher mehr Entspannung benötigen. Das wäre auf jeden Fall auch was für dich, denke ich.

Ich habe gestern ganz vergessen auch den Link dazu zu posten.


Danke! War gestern beim Therapeuten inkl. Familienaufstellung usw,.. hab zwar die halbe Nacht durchgeheult, hatte aber keine weiteren Symptome,.. war durch das die negativen Gefühle rauslassen richtig da dh. ohne übertriebene Krankheitsangst, Depersonalisation oä.

Naja,.. heute war wieder alles ein bissl viel, vorher Puls 120 - habe 0,5 der bedarfsweise verschrieben BetaBlocker genommen,.. versuche grade ruhig zu bleiben bis sich mein Puls wieder einpendelt. So weit von mir

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Also ich bin Krankenschwester im neurologischen Bereich und wenn alles abgeklärt wurde und das MRT nicht auffällig war hast du auch keine MS - da müssen nämlich Herde vorhanden sein. Da wären auch Werte im Blut und im Liquor auffällig.

Die Psyche stellt viel an und kann auch motorische Probleme hervorrufen. Da du Angst vor einer neurologischen Erkrankung hast und vermutlich viel darüber gelesen hast was es für Symptome diesbezüglich gibt hat sich dein Unterbewusstsein die Symptome gespeichert und deine Angst kann dies auf den Körper überspielen und du bekommst tatsächlich diese Beschwerden ohne körperliche Ursache.

Zitat von mimo93:
Oft wurden meine Beschwerden nämlich durch unauffällige Befunde besser und das kann aber nicht immer die Lösung sein, sagen sie.

Damit hast du dir eigentlich schon selber erklärt, dass es deine Psyche ist.
Du wirst es akzeptieren müssen, dass du körperlich gesund bist und deine Psyche dir durch Angst die Symptome zeigt. Ich kann dir nur empfehlen einen Therapeuten und/oder Psychiater zu suchen der mit dir deine Ängste auflöst.

Zunächst herzlichen Dank für deine Antwort.

[quitte=heartstowolves]Also ich bin Krankenschwester im neurologischen Bereich und wenn alles abgeklärt wurde und das MRT nicht auffällig war hast du auch keine MS - da müssen nämlich Herde vorhanden sein. Da wären auch Werte im Blut und im Liquor auffällig.[/quote]

Das Problem ist, dass im 2. MRT Schädel, eine kleine Auffälligkeit entdeckt wurde. Daraufhin wollte mir der Neurologe bereits Cortison verpassen. Bei genauerem Hinsehen war das in einem MRT ein Jahr zuvor (wurde wegen Kopfschmerzen gemacht) auch schon zu sehen. Bei einem 3. Kontroll MRT hat sich auch nichts verändert. Außerdem hatte es angeblich nichts mit den Symptomen zu tun. Somit war für die Neurologen MS ausgeschlossen. Aber das ist nun schon 3 Jahre her und die Symptome werden ja immer schlimmer
Eine Liquorpunktion wurde nie für nötig gehalten.

Hey,
erstmal willkommen im Forum.

Zitat von mimo93:
- Wenn ich dann zur Zeit mal auf den Beinen bin wird mir immer benommener, mein Nacken versteift und ich bekomme starken Druck im Kopf. Mir ist irgendwie alles zu anstrengend.

Wie siehts denn mit der Wirbelsäule aus - vor allem im Halsbereich? Gibts da irgendwelche Probleme, wie verschobene Wirbel o.ä.

Zitat von mimo93:
- Außerdem hab ich Taubheitsgefühle, eigentlich fast von Kopf bis Fuß. Sogar mein Mund fühlt sich irgendwie komisch an.

Sind die Sensibilitätsstörungen auch am Kopf selbst?

Zitat von mimo93:
Oft wurden meine Beschwerden nämlich durch unauffällige Befunde besser und das kann aber nicht immer die Lösung sein, sagen sie.

Spricht dafür, dass es psychisch bedingt ist, wenn es durch Untersuchungen besser wird......
Gibt es denn auch einen Zusammenhang, dass die Symptome im Urlaub/Stress/..... unterschiedlich stark ausgeprägt sind?

Zitat von mimo93:
Ich frag mich immer wie findet man dann jemals seltene Krankheiten heraus?

Im deutschen Gesundheitssystem ein riesen Problem - alles was nicht 0815 Standardkram ist, ist wie Lotto spielen.

Zitat von mimo93:
Kann die Psyche das wirklich alles auslösen, sogar motorisch? Ich kann das irgendwie nicht begreifen.

Kann alles sein. Hast du es mal beim Psychologen mit Gesprächstherapie versuch (NICHT Psychiater!)? Hat das was gebessert? Wenn es sich bessert, ist es sehr wahrscheinlich psychisch bedingt. Bessert sich nichts, ist weiterhin offen, ob es psychisch oder organisch bedingt ist.....

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