Trigger
Karzinoid der Lunge erkrankt war. Ich konnte operiert werden und da keine Metastasen waren und die Lymphknoten frei wären, gelte ich seit der OP als geheilt
Die OP war sehr hart aber ich bin seitdem jeden Tag unendlich glücklich.
Ich wurde ein komplett anderer Mensch. Bis auf eine Freundin habe ich alle verloren. Manche weil sie einfach mit der Situation nicht zurecht kamen, andere weil es sie an ihre eigene
Trigger
Sterblichkeit
Erinnert hat. Ich gehe mittlerweile nicht mehr jeden Tag ins Extreme, gehe aber ich jeden Tag mit mir im Reinem ins Bett.
Nun ist es so, dass ich aufgrund der oben beschriebenen Sache leider eine Angststörung mit Panikattacken entwickelt habe. Leider auch eine Hyperchondrie.
Dessen bin ich mir auch bewusst .
Anfang des Jahres habe ich eine Therapie begonnen. Diese war skurill und meine Therapeutin agierte ziemlich unprofessionell . Mit gewünschten Körperkontakt ihrerseits usw.
Nun stehe ich wieder da. Ich weiß was ich in Akutsituation tun kann. Aber das Übel an der Wurzel packen, schaffe ich nicht.
Ich weiß nicht wie ich wieder in das sorglose Leben kommen kann, dass mir schon einmal von einem Moment auf den anderen genommen wurde.
Eine neue Therapie ist mit anderthalb Jahren Wartezeit verbunden. Zusätzlich meinte die Therapeutin dass mir niemand die Angst nehmen kann.
Vielleicht hat der ein oder andere frische Denkanstöße.
Danke fürs Lesen .
Liebe Grüße
01.06.2024 07:10 • • 01.06.2024 x 2 #1