Zitat von Bibsi:Ich finde, wir sollten aber endlich damit
aufhören irgendeinen Impfstoff als besser oder schlechter zu bewerten.
Doch, man kann ruhig drüber nachdenken, jetzt mal diese Sinusthrombosen aussen vor lassen.
1. AZ als Vektorimpfstoff hat das Problem, dass auch gegen den Vektor Antikörper gebildet werden können, sprich, das was in der Zelle ankommen soll, kommt gar nimmer dort hin. Dieses Problem haben alle Vektoren, deshalb impft man damit normalerweise auch nur einmal.
Hier nochmals das Problem der Vektoren,
Eine Herausforderung dieses Impfstoff-Ansatzes besteht darin, dass Menschen zuvor möglicherweise dem Virusvektor ausgesetzt waren und eine Immunantwort gegen diesen ausgelöst wird, wodurch die Wirksamkeit des Impfstoffs verringert werden kann. Eine solche Anti-Vektor-Immunität macht es zudem schwierig,
eine zweite Dosis des Impfstoffs zu verabreichen.
Interessant ist folgende Aussage, und deshalb werde ich mich fürs Mixen entscheiden, wenn nicht noch Erkenntnisse dagegen sprechen. Denke aber, dass das kaum passieren.
Eine robuste Immunantwort umfasst nicht nur virusneutralisierende Antikörper sondern auch T-Helfer-Zellen, die die Antikörperproduktion steigern sowie zytotoxische T-Zellen, die infizierte Zellen abtöten. Da mRNA-Impfstoffe (BioNTech, Moderna) vor allem
eine starke virusneutralisierende Antikörperantwort erzeugen und Vektorimpfstoffe wie die AstraZeneca-Vakzine dagegen
stärker T-Zellen aktivieren, könnte die Kombination in der Theorie große Vorteile bringen.
Da eine körpereigene Abwehr nicht nur aus neutralisierenden Antikörpern besteht, sondern aus T- und B-Zellen und weiss der Geier noch alles, erklärt sich die Schutzwirkung der unterschiedlichen Impfstoffe.
Deshalb haben mRNA diese starke Schutzwirkung gegen eine Erkrankung, Vektorimpfstoff müssen bissle mehr arbeiten, da die T Zellen später angreifen. ABER, Schutz besteht.
Hier mal das bissle was zu der Immunantwort
https://www.google.com/url?sa=tsource=...ElnhOvDgBYAlso, es schadet nicht, sich mit dieser Materie auseinander zu setzen, da man bei mehr Verständnis auch besser Entscheidungen treffen kann.