ich habe hier viel mitgelesen und benötige Eure Hilfe.
Im Februar bekam ich eine Panikattacke, dachte ich werde verrückt oder würde Stimmen hören. Das hatte sich nach ca. 1 Woche gelegt. Kurz darauf lag ich eine Woche mit Kopfschmerzen flach, Migräne. Darauf folgte Corona (ca. 1 Woche später). Seit der Migräne hatte ich andauernde Gelenkschmerzen. Direkt 2 Woche nach Corona bekam ich wieder einen Infekt, darauf dann einen Herpesausbruch am gesamten Körper, der mit AntiViren Hemmern behandelt wurde. Während dieser Zeit ging es mir immer schlechter, aufgrund der nicht endenden Infekte bin ich immer stärker in eine Angstspirale geraten, habe dauernd schwere Krankheiten wie Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs vermutet. Zwischenzeitlich konnte ich nicht schlucken, habe an schwere neurologische Erkrankungen gedacht. Seit dem Herpes sind jetzt 4 Wochen vergangen und ich habe dauernd einen trockenen Hals, muss mich räuspern, Kopfhautjucken und habe immer noch Angst, erkrankt zu sein. War seitdem Beginn der Infekte in ärztlicher Behandlung, 3 große Blutbilder, EKG, Ultraschall vom Bauch. Alles super. Letzte Woche habe ich dann erstmalig wieder Allohol getrunken und dort wo meine Lymphknoten vom Herpes in der Leiste angeschwollen waren (damals auch weh taten), hatte ich nach dem ersten Schluck einen Schmerz. Der war nach ca 40 Sekunden verschwunden, ich habe mich aber super erschrocken und dachte sofort an Lymphdrüsenkrebs. Hatte auch schon vor dem ersten Schluck gedacht, hoffentlich tut jetzt nichts weh. Bin darauf dann vor Angst ins Krankenhaus, bzgl. des Alk. bei Lymphdrüsenkrebs. Dort war eine sehr nette. Ärztin, die alle Lymphknoten abgetastet hat und meinte, alle seien unauffällig. In der Leiste sei einer vergrößert von der Herpesinfektion noch, dieser sei gut verschieblich und oval. Ich bräuchte mir keine Sorgen machen. Problem ist, ich gerate immer weiter in eine Abwärtsspirale. Habe kaum mehr Appetit und denke dann an Gewichtsverlust. Auch schwitze ich vermehrt, allerdings nicht so, dass ich nachts Shirt etc. wechseln muss. Ich stolpere quasi - auch aufgrund meines Google Wissens - von einem Symptom ins nächste, bekomme dann immer wieder neue Ängste. Am liebsten würde ich morgen wieder zu meiner Hausärztin gehen, auch wenn die Ärztin im Krankenhaus sagt, es sei nicht notwendig.
18.06.2023 11:15 • • 18.06.2023 #1