Hallo!
Kurz zu meiner Person: männlich, Mitte 30
Jetzt zu meiner Leidensgeschichte:
Bis vor knapp zwei Jahren war ich das, was man bei uns in Österreich als pumpergsund bezeichnet; beim Arzt war ich durchschnittlich alle 5 Jahre und dann wegen Belanglosigkeiten (Angina, Nebenhöhlenentzündungen, u.ä.).
Im Sommer 2008 fingen meine Angstzustände in Bezug auf Krankheiten an; Bauchschmerzen und damit verbunden die sichere Meinung ich hätte Darmkrebs haben dazugeführt, dass ich letztendlich alles im Bereich Magen / Darm untersuchen ließ und im Feber 2009 das Ergebnis bekam, dass alles in Ordnung sei und ich lediglich unter einem schmerzbedingen Reizdarm leide. Das hatte zur Folge, dass ich innerhalb kürzester Zeit mehr oder weniger beschwerde- und v.a. angstfrei war.
Seit genau 7 Wochen plagen mich jetzt wieder übelste Ängste; begonnen hats mit einem kribbelnden rechten Fuß (den ich mir allerdings vor einigen Jahren auch angefroren habe), innerhalb weniger Stunden habe ich mich aber in Richtung MS festgelegt. Ich war gleich am nächsten Tag bei meinem Hausarzt, der mich seit meinem 5. Lebensjahr kennt, der meine Befürchtungen aber sofort vom Tisch gewischt hat.
Da meine Ängste aber nicht nachgelassen habe, war ich während des Urlaubs meines Arztes bei einem anderen Hausarzt, der ein ausführliches Blutbild (ohne Befund) gemacht hat und mich sicherheitshalber zum Neurologen überwiesen hat.
Dieser hat mich vor genau 4 Wochen genau untersucht, meine Befürchtungen bezüglich MS als absolut unberechtigt eingestuft und auch weitere Untersuchungen in diese Richtung für unnötig erklärt. Ich muss hier noch erwähnen, dass ich einen sehr guten Eindruck vom Neurologen / Psychiater hatte.
Da ich eine leichte Spastik habe, die er auch verantwortlich für das Kribbeln sieht, hat er mir zuerst 5 mg, nach drei Wochen 10mg Lioresal (Baclofen) verschrieben.
In der Woche nach dem Termin beim Neurologen war ich absolut gelöst, hatte keine Ängste mehr und eigentlich keine Beschwerden; leider hat das nicht angehalten. Letzte Woche habe ich wie vereinbart mit dem Neurologen telefoniert; ich hab ihm vom meinen bestehenden Ängsten erzählt, er wiederholte aber, dass dies vollkommen unbegründet sei.
Zu allem Unglück bekam ich letzte Woche noch ein komisches Gefühl im rechten Auge (wenige im linken); natürlich schrillten sofort meine MS-Alarmglocken.
Der Augenarzt diagnostizierte aber nur trockene Augen; er hat mir Tropfen verschrieben, die aber noch kaum wirken, scheinbar können trockene Augen aber auch ein längerfristiges Problem sein.
Trotzdem plagen mich nach wie vor schlimme Angst- und Panikattacken; ich werde heute versuchen, einen Termin beim Neurologen zu vereinbaren, um gezielt das Thema noch mal mit ihm abzuklären. Vielleicht liegst ja auch an den verschriebenen Pulvern, die als Nebenwirkung häufig Depressionen hervorrufen sollen (komischerweise aber auch Euphorie).
Liebe Grüße
Kurz zu meiner Person: männlich, Mitte 30
Jetzt zu meiner Leidensgeschichte:
Bis vor knapp zwei Jahren war ich das, was man bei uns in Österreich als pumpergsund bezeichnet; beim Arzt war ich durchschnittlich alle 5 Jahre und dann wegen Belanglosigkeiten (Angina, Nebenhöhlenentzündungen, u.ä.).
Im Sommer 2008 fingen meine Angstzustände in Bezug auf Krankheiten an; Bauchschmerzen und damit verbunden die sichere Meinung ich hätte Darmkrebs haben dazugeführt, dass ich letztendlich alles im Bereich Magen / Darm untersuchen ließ und im Feber 2009 das Ergebnis bekam, dass alles in Ordnung sei und ich lediglich unter einem schmerzbedingen Reizdarm leide. Das hatte zur Folge, dass ich innerhalb kürzester Zeit mehr oder weniger beschwerde- und v.a. angstfrei war.
Seit genau 7 Wochen plagen mich jetzt wieder übelste Ängste; begonnen hats mit einem kribbelnden rechten Fuß (den ich mir allerdings vor einigen Jahren auch angefroren habe), innerhalb weniger Stunden habe ich mich aber in Richtung MS festgelegt. Ich war gleich am nächsten Tag bei meinem Hausarzt, der mich seit meinem 5. Lebensjahr kennt, der meine Befürchtungen aber sofort vom Tisch gewischt hat.
Da meine Ängste aber nicht nachgelassen habe, war ich während des Urlaubs meines Arztes bei einem anderen Hausarzt, der ein ausführliches Blutbild (ohne Befund) gemacht hat und mich sicherheitshalber zum Neurologen überwiesen hat.
Dieser hat mich vor genau 4 Wochen genau untersucht, meine Befürchtungen bezüglich MS als absolut unberechtigt eingestuft und auch weitere Untersuchungen in diese Richtung für unnötig erklärt. Ich muss hier noch erwähnen, dass ich einen sehr guten Eindruck vom Neurologen / Psychiater hatte.
Da ich eine leichte Spastik habe, die er auch verantwortlich für das Kribbeln sieht, hat er mir zuerst 5 mg, nach drei Wochen 10mg Lioresal (Baclofen) verschrieben.
In der Woche nach dem Termin beim Neurologen war ich absolut gelöst, hatte keine Ängste mehr und eigentlich keine Beschwerden; leider hat das nicht angehalten. Letzte Woche habe ich wie vereinbart mit dem Neurologen telefoniert; ich hab ihm vom meinen bestehenden Ängsten erzählt, er wiederholte aber, dass dies vollkommen unbegründet sei.
Zu allem Unglück bekam ich letzte Woche noch ein komisches Gefühl im rechten Auge (wenige im linken); natürlich schrillten sofort meine MS-Alarmglocken.
Der Augenarzt diagnostizierte aber nur trockene Augen; er hat mir Tropfen verschrieben, die aber noch kaum wirken, scheinbar können trockene Augen aber auch ein längerfristiges Problem sein.
Trotzdem plagen mich nach wie vor schlimme Angst- und Panikattacken; ich werde heute versuchen, einen Termin beim Neurologen zu vereinbaren, um gezielt das Thema noch mal mit ihm abzuklären. Vielleicht liegst ja auch an den verschriebenen Pulvern, die als Nebenwirkung häufig Depressionen hervorrufen sollen (komischerweise aber auch Euphorie).
Liebe Grüße
26.04.2010 12:51 • • 27.04.2010 #1
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