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Ja das ist das schlimmste... Man achtet die ganze zeit auf die Atmung

Ich hab das immernoch und kann nicht schlafen deswegen. Ich zittere auch total... Aber wahrscheinlich vor Angst. Es macht mich fertig. Ständig dieser drang ganz tief einzuatmen.

Es wird einfach nicht besser. Ablenken schaffe ich irgendwie nicht. Ich muß ständig tief einatmen. Das ist wie ein zwang

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Angst keine Luft mehr zu bekommen

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Ich hab das auch grade. Dazu ein unangenehmes Drücken in der Magengegend. Ich hätte kurz vor dem schlafengehen nichts mehr essen sollen.

Liege im Bett und plötzlich ging es los. Dachte mir, bevor ich mich verrückt mache schaust mal ins Forum. Und zufällig sehe ich als obersten Beitrag dieses Thema.

Ja, dieses drücken im Magen hatte bzw hab ich auch. Nach dem essen wird es auch ist schlimmer und dazu gesellt sich jetzt noch herzrasen

Mein Magen scheint noch nicht ganz ausgeheilt zu sein. Und bei mir hing es mit dem Magen zusammen. Hatte ne Gastritis, aber es fing auch mit dem Gefühl schlecht Luft zu bekommen an. Stichwort Roemheld Syndrom.

Lass das mal beim Arzt abklären. Klingt bei dir nämlich ganz ähnlich wie bei mir. Ist erstmal nicht gefährlich. Sobald man geklärt hat, dass Herz und Lunge in Ordnung sind, passt das nämlich sehr genau und da kann man was gegen machen, je nach Ursache.

Gestern abend wurde es ganz schlimm. Ich hatte das Gefühl nicht richtig tief durchatmen zu können und hab dann ständig ganz tiefe Atemzüge genommen.
Jetzt hab ich einen mega Druck auf dem Brustkorb. Fühlt sich ein bisschen an, als würde ein zu enger Ring um meinen Brustkorb sitzen.
Ist das von dem vielen tief atmen gestern?

Zitat von Erdbeere_123:
Ist das von dem vielen tief atmen gestern?


Würde ich mal annehmen. Es besteht ja auch ein zeitlicher Zusammenhang.

Dieser Druck macht das Gefühl keine Luft zu bekommen noch schlimmer

Hallo zusammen, ich bin neu hier, habe aber schon einige eurer Beiträge gelesen. Ich habe seit etwa 2 Jahren eine generalisiete Angsstörung und regelmäßig Panikattacken.

Seit einigen Tagen allerdings habe ich ein neues, naja nennen wir es Symptom, was mich sehr verunsichert. Ich weiß nicht ob das Hyperventilation ist Hatte es jetzt zwei mal, dass ich sehr angespannt war und das über einen längeren Zeitraum. Plötzlich habe ich dann das Gefühl bekommen iwie nicht richig Luft zu bekommen. Also das starke Bedürfnis tief einzuatmen. Das funktioniert auch aber iwie versteife ich mich da dann immer mehr rein. Ich versuch dann langsam weiter zu atmen und tief und lange auszuatmen aber ich habe ständig das Gefühl direkt wieder Luf tholen zu müssen. Ich kann zwischen dem Ausatmen und dem einatmen dann keine Pause machen wie sonst sonder bekomme direkt das Bedürfnis einatmen zu müssen (wie wenn man getaucht ist und dann nach dem Luftanhalten dringend luft braucht). Je sehr ich mich auch anstrenge normal und langsam zu atmen... es klappt einfach nicht richtig. Ich verkrampfe dann richtig, weiß nivht mehr wie ich atmen soll, bekomme Herzrasen und und und..... Jedoch keine kribbeln in den finger oder so. wie gesagt das ist neu für mich in dem Ausmaß. ist das Hyperventilation? ich versuche ja bewusst langsam zu atmen aber der Atmereflex lässt mich praktisch nicht..... Kennt das jemand? nach ner halben Stunde ist dann alles wieder normal und ich hab auch so den Tag über keine Probleme mim Atmen. Mache mir natürlich jetzt auch totale Gedanken über Lungenemboliee und so? Aber ich denke mir bbei einer embolie ist es doch nach ner halben stunde nicht plötzlich alles wieder weg oder? das bleibt dann doch? Dachtevielleicht kennt das jemand oder knn mri vieleloicht erzählen wie es sich bei euch so anfühlt beim Hyperventileiern....

danke schonmal und beste Grüße



Hast du das escitalopram einfach so abgesetzt? Ohne ausschleichen?
Wurdest du auf intoleranzen untersucht?
Liebe Grüße

Hallo Danke für die schnelle Antwort.
Ja hab es selber abgesetzt.
Habe Citalopram bekommen und musste dann umsteigen wegen den Nebenwirkungen.
Hab dann Escitalopram genommen, weis garnicht mehr wieviel aber echt niedrig dosiert. Hab es dann nicht mehr genommen, weil ich wusste das mein Magen Ursache ist wegen der schlechten Luft. Hat mir dann Garkeine Angst mehr gemacht.
Nein aber ich geh morgen hin und verlange das sie einen Test machen.


Mein herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter.
Ich wünsche dir viel Kraft für diesen schweren
Tag heute.

Ich habe das auch seit dem plötzlichen Tod meines Vaters im März.
Sobald ich mich zum Schlafen hinlege, schnürt es mir die Kehle zu und ich habe das Gefühl, keine Luft zu bekommen und ich muss dann sofort in die sitzende Position.
Es ist nicht ständig so, aber heute Nacht war es wieder so.
Er war seit dem Tod meiner Mutter vor 10 Jahren mein Leuchtturm und Zufluchtsort, und
seit er nicht mehr da ist, fehlt mir dieser seelische Anker.
Ich sitze dann eben am offenen Fenster und versuche, ganz ruhig zu atmen, oder ich lenke mich mit Fernsehen oder Lesen irgendwie ab.

Liebe Grüße.

Mein herzliches Beileid! Das wird sicher ein schwerer Tag! Aber Du schaffst das und ich wünsche Dir das es jeden Tag etwas besser wird. Überlege Dir doch nochmal ob Du Dir nicht etwas verschreiben lassen willst. Am Anfang kann das sehr gut sein. Ansonsten gibt es rezeptfreie Sachen die etwas beruhigen. Z. B. Baldrian, cbd Öl oder auch die rescue Tropfen. Gut das Du uns gefunden hast. Mehr oder weniger sitzen wir alle im selben Boot. Du bist damit nicht alleine !

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Nasenspray ist nicht gut und macht dich süchtig nach mehr. Du bekommst schon genug Luft. Wenn meine Nase verstopft ist, mache ich immer eine Nasenspülung mit kaltem Wasser, ist herrlich erfrischend.

Hallo Andrea81,

Warst/bist du erkältet oder Allergiker?
Mir gehts ähnlich seit nun schon fast 6 Wochen. Nur das bei mir Halsschmerzen im Vordergrund stehen. Ich war letztendlich beim HNO, muss nun aber noch auf Ergebnisse warten.
Ich verstehe deine Ängste und Panikattacken voll und ganz, für mich waren es Horrorwochen bzw ist es immer noch. Habe auch oft Luftmangel und Angst zu ersticken. Mein Rachen ist noch stark geteizt und geschwollen, scheinbar durch Antibiotikum.
Rauchst du? Ich habe es aufgegeben durch dieses Leiden. Und ich vermisse es überhaupt nicht und fange es auch nicht mehr an.
Gerade jetzt in der Corona-Zeit verstärken sich die Ängste zusätzlich. Bekommt man genug Hilfe/richtige und rechtzeitige Behandlung, Angst vor Ansteckung da man ja schon geschädigt ist, Angst vor Schmerzen/Leiden, vorm Tod usw.
Aber wir haben es schon einige Wochen geschafft ohne zu ersticken oder sonstiges und werden es auch weiter schaffen. Wenn dein Druck, deine Beschwerden, Leid und Ängste zu groß werden dann gehe bitte zum Arzt, egal ob und wieviel du schon dort warst. Oder ruf beim HNO an, gibt auch Notfallsprechstunden, zur Not Krankenhaus (Notaufnahme). Möglichkeiten gibt es schon...
Ich habe auch lange gewartet, aber das passiert mir nicht noch mal... meine Ärztin wollte direkt alles auf Psyche schieben und war ganz schnell mit Antidepressiva. Bloß gut, dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe und zum HNO bin. Meine Nase ist auch zu, aber durch Verengung chronisch. Bin zudem Allergiker und habe auch davor Angst, dass es noch mehr zuschwillt. Zurzeit ist schon Pollenflug. Bis 3.4. Muss ich nun etstmal abwarten und hoffen, dass mein Termin nicht noch abgesagt wird aufgrund der Corona-Situation.
Es sind einfach zu viele Ängste aufeinmal da, vorallem gesundheitlich.

Ich wünsche dir alles Gute
Liebe Grüße
Gaulin

Zitat von Andrea81:
Hallo,Seit ca 5 Wochen habe ich Panikattacken, dass ich keine Luft bekomme (das Nase zu wäre, Klos im Hals), kann deswegen kaum essen und trinken. Ich habe das Gefühl den ganzen Tag über, ab und an voll stark. Komm deswegen auch nicht mehr vom Nasenspray weg.Will endlich wieder ein normales Leben führen, das macht mich voll fertig.Kann auch kaum irgendwo hin, weil ich Angst habe keine Luft zu bekommen und das ich sterbe.Hat ihrgend jemand Tipps.Wäre um jeden Rat dankbar.

Ich kenne das nur zu gut, wenn ich Angst habe, dann geht es mir ganz genauso. Das Kloßgefühl, kommt von der inneren Anspannung. Man verkrampft, so sehr das dieses Gefühl entsteht.

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Dr. Matthias Nagel
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