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ja mein körper wird dadurch sehr bestraft werden er bekommt ja nicht die Nährstoffe die er braucht und ein normaler Mensch isst im durchschnitt 3000 kalorien bei mir sind es wenn es hoch kommt 900-1000 eindeutig zu wenig.

meine Mutter ist eben ein Mensch die geht nie nach dem Arzt und Sie würde jetzt auch nie ein Notarzt hier anrufen.

möchte ja das sich was ändert aber ständig diese Angst am essen zu sterben das es in die Luftröhre gerät geht einfach nicht weg auch die Enge im Hals

kann ohne eine gute Klinik nicht mehr normal essen. Wer hat das den von allein mal geschafft ohne Hilfe ? Da es jetzt 4 Monate sind, ist das so eine lange Zeit

das ist auch sehr nett, das so viele Leute schreiben und Ratschläge geben

das Problem bei mir ist wegen der sozialen Isolation geht bei mir zur Zeit garnicht das Haus länger zu verlassen und muss ja bei der Oma sein weil Sie ein Pflegefall ist. Bekomme ja schon beim Einkaufen schwindel und keine Luft

aber es muss sich wirklich was ändern aber zur Zeit ist bei allen die Türe zu:
Gesundheitsamt
bei meinem Psychater
Hausarzt

ja habt schon recht. Wenigstens etwas trinken. Wir haben ja noch genug Teebeutel da

Du warst aber doch 8 Wochen in der Klinik, die haben doch sicher mit dir Übungen gemacht was das Essen betrifft. In der Klinik ging es ja besser. Versuche doch mal, das zuhause umzusetzen was du dort gelernt hast.

Zitat von nemo852:
aber es muss sich wirklich was ändern aber zur Zeit ist bei allen die Türe zu:
Gesundheitsamt
bei meinem Psychater
Hausarzt


Die Türen gehen auch wieder auf, wenn die Leute merken dass du offener für ihre Ratschläge bist. Was soll deine Mutter denn machen, jeden Tag den Rettungswagen rufen? Du weißt doch sicher selbst, dass das nicht geht.

Hast du was getrunken? Wie viel?

A


Angst in der Nacht zu sterben

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2 Tassen Tee und 1 Joghurt und ein kleines Baby Gläschen Mitagsnahrung

gelernt nicht also die gaben mir Morgens: Fresubin und 2 Joghurts und Milchsuppe
Mittags gab es immer Kartoffel-Püree mit passierten Fleisch und Möhren manchmal auch Brechbohnen und ne Suppe
Abends wieder 2 Joghurts und Fresubin (1 Flasche hat 300 Kalorin)

so blieb mein Gewicht bei 80 kilo aber jetzt nach der Entlassung sind weitere 5 kilo runter und dieses Fresubin ist sehr teuer 24 Flaschen für 35 €

hab noch gesehen das wir noch Canelloni haben. Kennen die meisten bestimmt das sind so Teigröllchen mit viel Käsefüllung und einer Tomatensoße

hab das auch mal püriert mit 250 ml Brühe das war dann wie ne Suppe da rastete meine Mutter auch aus. das wäre doch weich da verschluckt man sich nicht

Das ist doch schon mal gut, dass du was gegessen und getrunken hast.

Dann hast du in der ganzen Zeit dort nur pürierte Nahrung gegessen. Haben die gar keine Übungen mit dir gemacht, wie du zumindest mal ganz kleine feste Teile in der Nahrung schlucken konntest? Haben die wirklich 8 Wochen nur zugeschaut, wie du pürierte Nahrung isst? Es muss doch irgendwelche Angebote gegeben haben.

nein also übungen gab es keine. therapien gab es bei mir sehr wenige. hatte z.B Dienstags und Donnerstags nie etwas gehabt. bei mir war es überwiegend nur Ergo-Therapie und Spiel und Freizeitrunde aber mehr gab es da nicht. 2 x die Woche war Visite

also für Leute die wirklich Ruhe haben wollen, dafür ist die Klinik wirklich gut, aber bei mir tat die viele Ruhe und das viele allein sein nicht so gut

Was haben denn die Ergotherapeuten mit dir gemacht? In der Ergotherapie gibt es doch spezielles Schlucktraining, was man auch z.B. mit Schlaganfallpatienten macht.

Zitat von Luna70:
Was haben denn die Ergotherapeuten mit dir gemacht? In der Ergotherapie gibt es doch spezielles Schlucktraining, was man auch z.B. mit Schlaganfallpatienten macht.


Das sind Logopäden, keine Ergotherapeuten

bei der Ergotherapie muss man entweder Gedächnistraining am Computer machen oder was malen oder man kann auch aus Holz was machen oder mit Steinen arbeiten sowas machen die dort.

habe jetzt die Canelloni gemacht und mit 250 ml brühe zu suppe gemacht. jetzt ist mir wieder so komisch als ob was steckt

ja aber auf die Frage wegen den Bestrafen also meine Mutter die hat dadurch Nachteile. Wenn Sie kurz zur Mittagspause kommt habe vorher immer was für meine Mutter und Oma gekocht also richtige Gerichte wie Frikadelle mit Kartoffeln und Gemüse und heller Soße

das ist jetzt nicht der Fall. Weil meine Mutter mag keine Suppen oder Püree. Da ist meine Oma anders und wenn Sie nachhause kommt dann etwas auf die schnelle und sich zubereitet ist meine mutter natürlich dann auch wieder sehr gereizt und dann muss sie auch wieder zur anderen Arbeitsstelle

da meine Mutter 2 Arbeiten hat und immer recht spät nachhause kommt vor 21-22 Uhr nie, ist das Verhältnis schon extrem eingespannt zwischen uns.


seitdem meine Mutter überstunden macht und noch ne andere Arbeitsstelle hat damit wir über die Runden kommen, hat Sie auch sehr wenig Zeit !

Da musst du dich ja nicht wundern, Nemo, wenn deine Mutter überfordert und gereizt ist. Sie macht zwei Jobs, um alle zu ernähren, macht sich Sorgen um dich, du kannst momentan nicht für das warme Essen sorgen, deshalb hat sie auch noch das Kochen am Hals wenn sie selbst mal was richtiges essen will.

Lies mal in diesem Thread

spezifische-phobien-f55/angst-essen-trinken-verschlucken-schluckangst-phagophobie-t30060-50.html

die Beiträge des Users Karimet. Das hört sich vernünftig an.

Zitat von laribum:
Zitat von Luna70:
Was haben denn die Ergotherapeuten mit dir gemacht? In der Ergotherapie gibt es doch spezielles Schlucktraining, was man auch z.B. mit Schlaganfallpatienten macht.


Das sind Logopäden, keine Ergotherapeuten


Okay, ich kenne mich da nicht so aus. Ich frage mich nur, warum man mit jemanden mit dieser Problematik kein spezielles Essens-Training macht. Freizeitgruppe und Malen ist ja okay, aber am Problem selbst wurde ja scheinbar gar nichts geändert.

das ist es ja und das problem ist man kann nur in die klinik wo das Einzugsgebiet ist. bekomme keine reha mehr aus dem Grund weil meine Rente durch ist. und teile ja auch die miete mit meiner mutter so ist das ja nicht. kann jederzeit auf 450 € basis arbeiten. hatte mal teilweise die Tageszeitung ausgetragen aber das war aber schon sehr lange her das war im Jahr 2008 und der Verdienst war sehr gering ein Gebiet gab es 60-65 € im Monat. Kann auch jederzeit in der Reinigungskraft meiner Mutter arbeiten aber damals ging das nicht gut mit uns beiden.

will halt gerne in eine Klinik wo es viele Therapien gibt aber auch körperliche Untersuchungen gemacht wird und eben das Essen trainieren

hab nochmal wegen Psychotherapeuten angerufen in meiner Umgebung nichts zu machen. Alle Plätze voll.

hallo leute ist das normal hatte am Donnerstag ne Magenspiegelung und hab seitdem starke Schluckschmerzen mit Klosgefühl im Hals

dieses Enge und Druckgefühlw war an einem Tag wo die Magenspiegelung war weg

aber jetzt ist alles noch schlimmer. Er stellte nichts fest

und aß eben eine Milchschnitte und es ging so schlecht runter. Mir tut jedes Schlucken weh und bekomme wieder Panik

wollte wieder zum Arzt da sagte meine Mutter Ihr reicht es Sie fährt mich nicht mehr nach Ärzten Sie wird mit dem Arzt reden das er mich nächste Woche in die Pschatrie einweist

brüllt die mich an sie arbeitet sich kaputt kommt immer spät abends nachhause und übernimmt 2 arbeiten damit man mit den faulen Ar. zuhause hocken kann und sich krankheiten einbildet. sowas ist doch keine einbildung diese schluckschmerzen danach

Nein deine Beschwerden sind sicher keine Einbildung. ABER sie haben ihren Ursprung nicht in deinem Körper sondern in deiner Seele.
Leider bist du nicht bereits deine Seele behandeln zu lassen also wirst du weiter mit deinen Beschwerden leben müssen. Du bist der Einzige der zulassen kann das man dir und deiner Seele hilft.

Ich kann deine Mutter schon irgendwie verstehen, sie arbeitet sich halbtod um dich und deine Oma finanziell über die Runden zu bringen, sie hat keine Möglichkeit Kraft zu schöpfen weil sie sich auch um deine Oma und um dich kümmern muss. Vielleicht kannst du mal darüber nachdenken wie sich deine Krankheit und die Pflegebedürftigkeit deiner Oma auf ihr Leben auswirken.

ja stimmt schon meine oma hat eben meine oma geduscht ihr essen gemacht das macht meine mutter ja auch neben ihrer arbeit

aber hab seit der magenspiegelung schlimme schluckschmerzen

und beim schlucken das gefühl schleim setzt sich fest und als ob ein kloß sich festsitzen würde

hatte davor ja extreme enge im hals und druck im hals das ist jetzt seit Donnerstag kaum da aber diese Schluckschmerzen mit Schleim im Hals das macht mir solche Panik

Meine Mutter weigert sich jetzt auch für mich Kartoffel-Püree und Puding und Joghurt zu kaufen. Sie sagt da ist nichts entweder Du isst normal oder Du gehst in die Psychatrie

nach anderen Ärzten wird Sie mich nicht mehr fahren. Meine Mutter macht echt Ernst. Sie hat keine Milch mehr gekauft wir haben kein Joghurt mehr.

Hab ja versucht am Donnerstag von meiner Mutter die Nudeln mit Tomatensoße zu essen und Käsekuchen von meiner Oma und Milchbrötchen aber es war so schwer und hab es nicht ganz geschafft. Wenn man 4 Monate das nicht mehr gemacht hat, ist das so befremdlich und vor allem wenn man jetzt Schluckschmerzen hat und Angst hat das man sich verschluckt oder es im Hals stecken bleibt.

beides fühlt sich gefährlich an sowohl enge und druck im hals sowohl auch Schluckschmerzen mit Schleim und Kloßgefühl im Hals

Warum weigerst du dich eigentlich so hartnäckig Medikamente zu nehmen? Sie würden dir ermöglichen eine Therapie zu machen.

Du kannst noch 100.000 mal deine Symptome in allen Details schildern sie sind trotzdem psychisch.
Das was deine Mutter macht hätte ich schon längst getan, nämlich mich weigern deine Krankheit auch noch zu unterstützen und zu fördern. Du hast seit JAHREN jede Menge Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten bekommen aber keine einzige wahr genommen. Das finde ich wirklich schlimm andere Menschen müssen darum kämpfen überhaupt Hilfe zu bekommen und du wirfst alle Chancen einfach weg und beschwerst dich dann auch noch darüber dass die niemand helfen will.

Zitat von nemo852:
hallo leute ist das normal hatte am Donnerstag ne Magenspiegelung und hab seitdem starke Schluckschmerzen mit Klosgefühl im Hals


Durch den Schlauch, der da eingeführt wird, sind der Rachen und die Speiseröhre natürlich noch gereizt. Das ist bis zu einem gewissen Maß schon normal.

Das ist ganz normal da du einen Schlauch im Mund hattest davon ist alles noch etwas gereizt müsste aber in den nächsten Tagen besser werden
Du musst wirklich anfangen langsam wieder normal zu essen auch wenn es erstmal nur kleine Portionen sind die hast 4 Monate nix festes mehr gegessen da ist es ganz normal das dir das essen schwer fällt
Dieses Kloßgefühl im Hals habe ich auch oft aber ich ignoriere es so gut es geht und esse trotzdem
Dann musst du dir wirklich auch Hilfe suchen einen guten Therapeuten der sich Zeit für dich nimmt und mit dir das Problem zusammen angeht anders kommst du da nicht mehr raus
Wenn du bereits gründlich untersucht wurden bist kann ich deine Mutter sehr gut verstehen das sie dich zu keinem Arzt mehr fahren möchte

hallo leute,

war heute beim Hausarzt und hab Ihm gebeten mir eine Einweisung zu schreiben für eine gute psychosomatische Klinik hab gesagt kann nicht mehr !

da meinte er das hält er nicht für nötig hätte ja einen Psychater. Er meinte das ganze stationäre hätte bei mir nie was gebracht und solle es Ambulant versuchen

meine Erfahrungen in meiner Psychatrie waren halt sehr negativ und redete mit der AOK die sagten ohne Einweisung von dem Hausarzt ginge es nicht

die Rentenversicherung lehnt es auch ab als Kostenträger da meine Rente langfristig bewilligt wurde.

hab heute auch wieder Psychologen angerufen nix zu machen bekomme einfach kein Termin in kurzer Zeit

bin am verzweifeln echt
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Das hört sich garnicht gut an zumal du versuchst dir Hilfe zu suchen und bereit wärst nochmal stationär zu gehen wird es vom Arzt abgelehnt
Leider weiß ich da auch nicht so Recht was du da noch machen könntest

das Problem ist war ja damals in Reha Kliniken gewesen von der Rentenversicherung das war aber paar Jahre her

wurde immer nach 1 Woche kurzfristig entlassen weil die der Meinung waren, würde den Druck nicht stand halten

meine letzte Reha war 2011 gewesen

da die Rentenversicherung meine Rente langfristig bewilligt haben, wird die Rentenversicherung nicht mehr der Kostenträger sein

bei der Reha oder Kur muss der Hausarzt das mit mir ausfüllen und es bewilligen. Dann wird es von der AOK an die Rentenversicherung geschickt und die müssen die Ablehnung begründen dann muss der Arzt von der Krankenkasse es prüfen und das würde dann paar Monate dauern.

hab schon gemerkt das bei den meisten der Kostenträger die Rentenversicherung ist, wenn man langfristig ein Rentner ist, hat man schon Nachteile wenn man in eine Reha oder Kur möchte.

Er war wieder unfreundlich und meinte mein Psychater kenne mich ja seit 2002 und er meinte Gespräche und Therapien bringen alles nichts, müsste die Medikamente einnehmen was er mir vorgibt und dann wird es mir besser gehen

möchte unbedingt in eine gute Klinik wo man erstmal abstand hat und wo die mir auch helfen können weil kriege es nicht hin feste kost zu essen.

Nemo, ich verstehe auch nicht, warum du keinen Versuch mit Medikamenten machst. Was hast du zu verlieren?

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Dr. Matthias Nagel
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