Hallo,
erst einmal möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Lotte und bin 29 Jahre alt.
Seit drei Jahren plagen mich nun schon Krankheitsängste. Ausgelöst durch eine Nasennebenhöhlenoperation, wo ein Tumor entfernt wurde (absolut nicht bösartig). Das Warten auf den Befund (9 Tage) hat mich verrückt gemacht. Ich habe gegoogelt, was das Zeugs hält und mir leider alles mögliche über diverse Krebsarten durchgelesen. Das war fatal. Als ich dann die Nachricht bekam, es sei nichts, war ich erleichtert. Bzgl der NNH habe ich auch keine Angst mehr.
Allerdings setzten Wochen später stechende Schmerzen im Oberbauch (rechts) ein. Etwas später noch Reizhusten. Dann ein immer wieder kehrendes Kloßgefühl im Hals. Da war ich schnell bei Lungenkrebs gelandet und hatte wochenlang Angst bzw. war der festen Überzeugung bald zu sterben. Eine Blutuntersuchung, Sonographie, CT und Untersuchung durch HNO ergaben, dass alles in Ordnung sei. Langsam hatte ich mich wieder beruhigt, hatte sogar bestimmt mal ein 3/4 Jahr gar keine Beschwerden. Und nun spitzen sich die Beschwerden seit nen halben Jahr immer weiter zu: Bauchschmerzen, insb. Oberbauch, stechen in der rechten Lungenhälfte (immer nur rechts, selten links), extremes Kloßgefühl eher rechts (Schluckbeschwerden), Atemprobleme rechtsseitig (vom Gefühl her). Totale Müdigkeit, frieren. Es gibt allerdings immer mal wieder ein paar Tage, wo ich gar nichts spüre oder nur wenig.
Nun wurde mein Blut untersucht (großes Blutbild) und alle Werte sind top. Leukozyten-Wert auch absolut normal. Aber es beruhigt mich nicht In anderthalb Wochen habe ich einen Termin beim Lungenfacharzt...und ich hab sooo Angst, denn für mich steht fest: Ich habe Lungenkrebs oder eine Krebsart, die sich in der Region abspielt (Speiseröhre, Kehlkopf)!
HILFE!
Jetzt sitze ich wieder hier und habe das Gefühl mein Magen drückt, ich müsste irgendetwas hochwürgen....
Habe gerade eine Therapie begonnen....aber die Antidepressiva, die ich gegen die Angst bekomme (seit drei Wochen), scheinen noch nicht angeschlagen zu haben. Tavor habe ich für Notfälle bekommen und schon ausprobiert. 2-3 hat es super gewirkt, keine Symptome mehr für mehrere Tage. Aber die Wirkung lässt auch nach?
Wer kann mir meine Angst ein bisschen nehmen? Wieso habe ich sooooo viele Symptome und ist das realistisch?
Meine größte Angst ist, dass in mir eigentlich schon seit drei Jahren etwas gedeiht und es nun zu spät sein könnte...
VLG
Lotte
erst einmal möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Lotte und bin 29 Jahre alt.
Seit drei Jahren plagen mich nun schon Krankheitsängste. Ausgelöst durch eine Nasennebenhöhlenoperation, wo ein Tumor entfernt wurde (absolut nicht bösartig). Das Warten auf den Befund (9 Tage) hat mich verrückt gemacht. Ich habe gegoogelt, was das Zeugs hält und mir leider alles mögliche über diverse Krebsarten durchgelesen. Das war fatal. Als ich dann die Nachricht bekam, es sei nichts, war ich erleichtert. Bzgl der NNH habe ich auch keine Angst mehr.
Allerdings setzten Wochen später stechende Schmerzen im Oberbauch (rechts) ein. Etwas später noch Reizhusten. Dann ein immer wieder kehrendes Kloßgefühl im Hals. Da war ich schnell bei Lungenkrebs gelandet und hatte wochenlang Angst bzw. war der festen Überzeugung bald zu sterben. Eine Blutuntersuchung, Sonographie, CT und Untersuchung durch HNO ergaben, dass alles in Ordnung sei. Langsam hatte ich mich wieder beruhigt, hatte sogar bestimmt mal ein 3/4 Jahr gar keine Beschwerden. Und nun spitzen sich die Beschwerden seit nen halben Jahr immer weiter zu: Bauchschmerzen, insb. Oberbauch, stechen in der rechten Lungenhälfte (immer nur rechts, selten links), extremes Kloßgefühl eher rechts (Schluckbeschwerden), Atemprobleme rechtsseitig (vom Gefühl her). Totale Müdigkeit, frieren. Es gibt allerdings immer mal wieder ein paar Tage, wo ich gar nichts spüre oder nur wenig.
Nun wurde mein Blut untersucht (großes Blutbild) und alle Werte sind top. Leukozyten-Wert auch absolut normal. Aber es beruhigt mich nicht In anderthalb Wochen habe ich einen Termin beim Lungenfacharzt...und ich hab sooo Angst, denn für mich steht fest: Ich habe Lungenkrebs oder eine Krebsart, die sich in der Region abspielt (Speiseröhre, Kehlkopf)!
HILFE!
Jetzt sitze ich wieder hier und habe das Gefühl mein Magen drückt, ich müsste irgendetwas hochwürgen....
Habe gerade eine Therapie begonnen....aber die Antidepressiva, die ich gegen die Angst bekomme (seit drei Wochen), scheinen noch nicht angeschlagen zu haben. Tavor habe ich für Notfälle bekommen und schon ausprobiert. 2-3 hat es super gewirkt, keine Symptome mehr für mehrere Tage. Aber die Wirkung lässt auch nach?
Wer kann mir meine Angst ein bisschen nehmen? Wieso habe ich sooooo viele Symptome und ist das realistisch?
Meine größte Angst ist, dass in mir eigentlich schon seit drei Jahren etwas gedeiht und es nun zu spät sein könnte...
VLG
Lotte
12.02.2009 22:31 • • 13.02.2009 #1
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