Angst durch evtl Krebs sterben zu müssen

Hallo,
vor ca. 3-4 Jahren haben sich Hautveränderungen in meinem Nacken entwickelt. Diese entstanden dann auch in den Achseln und der Leiste. Im April 24 beim Hautkrebssceening stellte die Hautärztin die Hauterkrankung als Acanthosis nigricans fest.
Sie empahl eine Magenspiegelung, da man die Ursache im Magen suchen müsste, so ihre Aussage.

Ich habe das nicht so ernst genommen, da sie mir auch eine Salbe aufgeschrieben hat.

Vor 3 Wochen hatte meine Frau einen Magen-Darm Infekt, den hatte wohl unser 4 jähriger Sohn aus dem Kindergarten mitgebracht. Einen Tag später hatte ich Durchfall und bekam auch Magenschmerzen. Dauerte ca. 5 Tage, dann war es besser. 2 Tage später bekam ich erneut Magenschmerzen mit leichter Übelkeit. Es hält seit 3 Wochen an zusätzlich hat sich meine Stuhlfarbe verändert in einen hellen Lehmfarbigen Ton, vielleicht Curry.
Gestern war ich in der Notaufnahme und es wurde so einiges geprüft Blut, Urin, Ultraschall.

Alles erstmal unauffällig.
Am Freitag folgt eine Magenspiegelung.
Nur die erwähnte Hauterkrankung, kann ihren Ursprung in einem bösartigen Tumor im Magen - Darm haben.
Ich bin unendlich traurig, wenn ich mir vorstelle, dass ich meinen Sohn alleine lassen muss oder ihn nicht zur Einschulung begleiten zu können.

Ich habe mich dazu im Internet belesen. Wenn man die Haut- Erkrankung googelt. Steht auch so im Ärzte Fachblatt. Die Hautärztin hat gesagt, man müsse den Magen prüfen.

Krebs kann man ja in einer normalen Blutuntersuchung nicht erkennen, dafür muss man spezifisch danach suchen.
Ich bin erst 41 Jahre alt, aber es gibt genug Fälle, die noch jünger sind.

Meine Haut ist immer noch verändert, es ist eine dunkelfärbung mit rissige Haut. Diese kann durch verschiedene Dinge ausgelöst werden. z. B. durch Hormone eines bösartigen Tumors im Magen oder Darm.

Die Magenspiegelung ist erst am Freitag.

@TimoTeee Deine Angst ist absolut nachvollziehbar. Niemand will Krebs. Oder vom Auto überfahren werden, oder sonst irgendwas haben oder erleben, dass ihn schädigen kann.
Nur, Krebs lässt sich durchaus Heilen, also sterben nicht alle Menschen mit einer Krebsdiagnose auch durch den Krebs. Auf dem Weg zur Chemo könnte jemand auch überfahren werden. Ob die daran gedacht hätten, das ihnen das passieren könnte, lass ich mal dahingestellt.
Kurzum, Du weißt zum jetzigen Zeitpunkt erstmal nur, dass Du Dich nicht Wohl fühlst, blendest aber aus, dass da nicht unbedingt was tödliches dahinter stecken muss.
Die Sorge, dass Dein Kind ohne Dich aufwachsen könnte, ist ebenso nachvollziehbar. Hattest Du die immer schon? Denn passieren kann ja immer etwas, das einen aus dem Leben reißt.
Da wäre es zumindest gut, Vorsorge zu treffen, für den Fall der Fälle, wenn das Wohl des Kindes Priorität hat. Was jetzt tun, mit der Angst? Googlen was es alles schlimmes sein kann? Mir persönlich scheint das insofern nicht hilfreich, da ja noch nicht mal fest steht was Du hast.