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@Hotin Weist du denn noch wie deine heftigste Zeit war?
Ich muss ehrlich gestehen, ich habe es fast vergessen. Habe eben so Mut zur Selbsthilfe anderen zugesprochen. Weil ich dachte, dass würde sie gesund machen. Immerhin hat es bei mir auch funktioniert. Nun, wo ich 7 Jahre später wieder drin stecke, weiß ich, dass es schwieriger ist als es klingt! Und trotzdem werde ich es wieder in Angriff nehmen!

@Hotin, das eine schließt ja das andere nicht aus... Ich bin in erster Linie hier um über meine Ängste und Symptome sprechen zu können... Wenn ich dabei neue Wege finde, umso besser aber hier verhält es sich ähnlich wie bei den Symptomen unserer Krankheiten bei jedem ist es anders...

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Angsstörungen, Zwangsstörungen, suche gespräche

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Zitat von Nasici:
@Hotin Weist du denn noch wie deine heftigste Zeit war?

So ungefähr glaube ich mich daran zu erinnern. Ich fühlte mich völlig überlastet. Das ist allerdings etwa 20 Jahre her.

@Hotin Das ist ja super! So lange schon! Du kannst stolz auf dich sein!

Zitat von Nasici:
@Hotin Das ist ja super! So lange schon! Du kannst stolz auf dich sein!

Ich sage hier immer wieder. Wenn man das wirklich will, bekommt man das dauerhaft in den Griff.

Zitat von Nasici:
eigentlich ist es mein Ziel dabei, etwas harmloses zu finden bzw. Symptome bei dem Krebs zu finden, wo ich denke, dass ich den habe, die typisch für diesen sind und ich diese nicht habe.
Verstehst du, was ich meine?
Ist aber natürlich trotzdem nicht das was einen weiter bringt. Das ist mir bewusst und trotzdem kann ich es manchmal nicht lassen. ich suche immer nach Bestätigung aber die bekomme ich natürlich nicht. Es wirkt sich eher immer gegenteilig aus.


Liebe Nasici,

darf ich Dir mal Deinen Text zerreißen?

Was Du hier schreibst passt nicht zusammen. Das gilt aber nicht nur für Dich. Es gilt für hunderte
andere hier, die ähnlich gelagerte Probleme beschreiben.

Zitat von Nasici:
eigentlich ist es mein Ziel dabei, etwas harmloses zu finden bzw. Symptome bei dem Krebs zu finden, wo ich denke, dass ich den habe, die typisch für diesen sind und ich diese nicht habe.
Verstehst du, was ich meine?

Das ist vollig unlogisch, was Du schreibst.
Wenn Du etwas googlest, kann bei Google nicht stehen - Diese Symptome gibt es bei Krebs nicht.
Kein Mensch schreibt so etwas.
Nur weil ich verstehe, was Du meinst, antworte ich Dir hier.

Zitat von Nasici:
Das ist mir bewusst und trotzdem kann ich es manchmal nicht lassen.

Hier belügst Du Dich selbst. Wenn Dir etwas bewusst ist, dann weißt Du, dass Dein Verhalten
falsch ist.
Es ist Dir aber nicht bewusst. Warum sagst Du dann hier, mir ist das bewusst.
Du versuchst hier Deinen Gefühlen dass Recht zuzusprechen Dich sachlich zu steuern.
Gefühle können uns aber nicht sachlich steuern. Das kannst Du nur selbst mit Deinem
bewussten Denken.

Fragst Du jemanden, der sich immer betrinkt, wird der Dir auch sagen. Mir ist das bewusst,
dass das falsch ist. Und trotzdem kann ich es manchmal nicht lassen.
Da es ihm leider nicht bewusst ist, kommt er auch nicht davon los.

Zitat:
[url=/post3005114.html#p3005114]Zitat von Nasici[/url]
ich suche immer nach Bestätigung aber die bekomme ich natürlich nicht. Es wirkt sich eher immer gegenteilig aus.

Nach was für einer Bestätigung suchst Du eigentlich immer?
Das Dich jemand mag und Du ein wertvoller Mensch bist?

Ich hoffe, ich habe hier keine Grenze überschritten. Falls ja, kannst Du mir das gerne sagen.

@Hotin Hallo Hotin, nein du hast keine Grenze überschritten! Ich kann mit Ehrlichkeit sehr gut umgehen. Und diese tat nicht einmal weh.

So richtig bekomme ich das nicht hin mit dem Zitieren.
Deswegen versuche ich es so:

1. Ja, du hast Recht, es ist unlogisch! Der eine hat diese, der andere jene Symptome.
Aber ich kann es nicht anders beschreiben! Ich freue mich jedesmal, wenn dort Symptome einer Krankheit drin stehen, die ich nicht habe. Eigentlich völliger Blödsinn. Immerhin treten nicht alle Symptome bei jedem gleich auf! Aber ein Arzt führt doch auch Untersuchungen anhand von bestimmten Symptomen durch, da er durch sein Fachwissen vielleicht schon eine Idee hat, um was es sich handeln könnte. Das versuche ich ebenfalls, nur ohne Fachwissen. Dies ist natürlich töricht und dumm.

2. Ich würde schon sagen, dass ich weiß, was es für Auswirkungen hat, wenn ich dies weiter betreibe. Wie kann man dies anders definieren als mit Bewusstsein? Es ist ja kein Gefühl zu wissen, dass es einem nicht gut tut. An der Umsetzung haperts meistens.

3. Ich suche nach Bestätigung, dass ich nicht an einer tödlichen Erkrankung die nächsten Jahre sterbe. Bestätigung wertvoll zu sein, bekomme ich jeden Tag, auch wenn ich dies nicht so annehmen kann, wie ich vielleicht sollte!

Zitat von Nasici:
Aber ein Arzt führt doch auch Untersuchungen anhand von bestimmten Symptomen durch, da er durch sein Fachwissen vielleicht schon eine Idee hat, um was es sich handeln könnte.


Vielen Dank für Deine Antwort. Da ich keine Zeit habe, nur ganz kurz.

Ein Arzt geht an eine Untersuchung fast immer sachlich und logisch heran.
Du aber und manchmal ich auch bei mir, gehen leider weniger sachlich sondern mit unseren Gefühlen
und Ängsten auf die Suche. Deswegen verlieren wir sehr oft, kommen zu völlig falschen
Vermutungen.

Zitat von Nasici:
Das versuche ich ebenfalls, nur ohne Fachwissen.

Ich sagte es gerade. Ein Mensch kann das nicht sachlich.
Ein Chirurg wird normalerweise auch nie seine Frau oder sein Kind operieren
Warum wohl nicht?

@WChris was für zwangsgedanken hast du den hab das auch alles seit 4 Jahren Auslöser war die Geburt a

Ich möchte Euch eine kleine Geschichte von meinem Sohn erzählen. Mit ca. 8 Jahren hatte er furchtbare Angst, dass seine Blase platzen könnte. Woher er das auch immer aufgeschnappt hat, ist sekundär, denn unser Geist findet immer etwas, sich zu ängstigen. Jedenfalls gab es etwas, dass ihn per sofort von seiner Qual für immer erlöste; er ist heute 25. Ein Arzt erklärte ihm, dass das unmöglich ist und er vorher in die Hosen machen würde.

Je höher die Autorität, desto durchschlagender sind die Ergebnisse, wenn das Ganze auch wirklich Sinn macht. Die Kunst aber ist, sich darauf einzulassen und das wird mit zunehmender Angsterkrankung immer schwieriger.

Zitat von Tintan:
Ich möchte Euch eine kleine Geschichte von meinem Sohn erzählen. Mit ca. 8 Jahren hatte er furchtbare Angst, dass seine Blase platzen könnte. ...

So ist es

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