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Hallo zusammen!:)
Ich bin ganz neu hier und das ist mein erster Beitrag.Hier in Kurzfassung meine Geschichte.Es ist kompliziert.Ich war schon immer ein sehr ängstlicher Mensch besonders im Bezug auf Krankheiten was mich zwischendurch auch immer mal aus der Bahn geworfen hat.Jedoch was jetzt vor ca. 6 Wochen passierte übertraf alles und überfordert mich!Ich wollte spät abends noch nach Mc D. etwas zu essen holen.Als ich mich ins Auto setzen wollte entdeckte ich eine Mücke und versuchte sie zu erwischen.Irgendwann flog sie dann nicht mehr und ich konnte losfahren.Ich war ungefähr eine halbe Std. später wieder zu Hause und als ich in meiner Wohnung ankam spürte ich irgendwie Rückenschmerzen.Ich Ar. und legte mich hin.Anderen Morgen war es besser aber im Laufe des Tages spürte ich irgendwie wie ein Schmerz vom Nacken in den Kopf zog.Das Elend nahm seinen Lauf.Die Kopfschmerzen war so heftig wie noch nie.Ich hatte immer nur Augenmigräne ohne Schmerz.Nach ein paar Tagen Schmerzen und Erbrechen bekam ich ein Triptan was half,also war es Migräne sagt mein Hausarzt.Zwei Wochen später waren noch leichte Kopfschmerzen da aber sonst alles gut.Eines Abends auf dem Weihnachtsmarkt passierte es.Ich bekam irgendwie Kreislaufprobleme und eine Panikattacke.Von da an war alles anders.Ich war total verängstigt was los ist fühlte mich dauerbenommen schwindelig mit Herzrasen,Zittern,trockener Mund etc.Ich ging zum Neurologen der sagte die Kopfschmerzen waren Migräne und der Schwindel könnte davon sein.Ich bekam Pascoflair zur Beruhigung.Es wurde aber nicht besser und ich dachte das muss was schlimmeres sein vielleicht ms, Tumor, Schilddrüse(2004 wurde sie bis auf einen Rest entfernt u. ich nehme L-Thyrox 100).Ich ging wieder hin und er revidierte, dass der Schwindel von der Migräne ist es wäre nun zu lange.Nun war er sich sicher,dass es eine Angststörung ist mit phobischem Schwankschwindel.Er machte ein EEG, das war gut und ein EKG beim Hausarzt einen Tag vorher war auch gut.Und vor zwei Jahren wurde ein MRT aus ähnlichen Gründen gemacht und war auch gut.So war für ihn die Diagnose klar und er verschrieb mir Mirtazapin 15mg was ich aber nicht nahm aus Angst.Ich nehme nun Lasea und bin seit zwei Wochen wegen dem Schwindel daheim geblieben:(Eines Abend fiel mir das mit der Mücke wieder ein und ich wurde panisch...was ist wenn es Borreliose ist.Aber ich spürte keinen Stich oder Flecken und die Rückenschmerzen traten ja sofort (Halbe Std.)später auf.Ist irgendwie etwas unwahrscheinlich aber ich habe trotzdem total Angst... Konnte das aufgrund der Feiertage ja auch nicht weiter klären mit einem neuen Arztbesuch,so habe ich im Internet selbst gegoogelt.Horror was man alles dort findet:(

28.12.2014 03:35 • 28.12.2014 #1


4 Antworten ↓


Hallo hasi82,

Ja das mit den ängsten kenne ich habe selber eine angstörung und war davor auch ein eher ängstlicher mensch. Bei kam es auch auf einmal.
Also alleine bist du nicht.
Aber gut das du dich von deinem Hausarzt hast durchecken lassen. Und das alles ok ist.
Und tabletten gegen die ängste nimmst du jetzt oder? Und was glaubst du woher der Schwindel kommt oder wie ist der Schwindel?
Aber das mit dem googeln kennr ich da kriegt man ja nur noch mehr angst. Ich probiere es auch zu lassen und wenn ich mich wirklich unwohlfühle und wissen will ob ich mir sorgen machen muss dan ruf ich in der Apotheke an, auch wenn es Nacht ist. Weil wenn es etwas ernstes ist, dan sagen die auch man sollte einen Arzt aufsuchen.

Kopf hoch:)

Lg anna

A


Angeblich Angststörung-ich glaub das aber nicht!:(

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Hallo und herzlich Willkommen.

Der Schwindel ist eine häufig vorkommende Begleiterscheinung bei einer Angstattacke oder, einer Angststörung, soweit diagnostiziert.

Auch, das der Kreislauf flöten geht, ist eines davon.

Ich kenne diese und andere Dissos :
Dissoziative Störung
Guck mal bei Wikipedia...

Du bist sehr jung. Vermeiden ist ein typisches Verhalten und ich tue mich schwer dir zu schreiben, wie du es besser machen sollst...

Lese dich durchs Forum.
Lese vor allem, wie du den Kreislauf durchbrichst, nicht nur, das es anderen gleich schlecht geht

Ich habe übrigens auch eine Angst und Panikstörung.

Vielen lieben Dank für die Antworten und Anregungen, anna24 und Flocke_79. Es beruhigt mich, mit meinen Sorgen nicht allein zu sein! Gut, dass es dieses Forum gibt. Vielleicht mache ich nochmal eine kurze Ergänzung zu meinem Beitrag, habe noch ein paar glaub ich wichtige Einzelheiten vergessen. Diese grundsätzlich hohe allgemeine Ängstlichkeit begleitet mich wie gesagt schon seit meiner Jugend. Ich bin als Einzelkind sehr behütet aufgewachsen, aber als sich meine Eltern trennten und meine Mutter auszog als ich 14 war kamen das erste Mal diese Verlustängste auf. Ich blieb bei meinem Vater. Meine damals beste Freundin wohnte auch nebenan und hat mich danach sehr getröstet unterstützt. Ein paar Jahre später ging sie für ein Jahr in die USA wodurch unsere Freundschaft leider aufgrund der Distanz und vorheriger Probleme auseinander ging (auch wegen mir, ich war seit der Trennung meiner Eltern sehr misstrauisch und klammerte sehr an meiner Freundin und war oft eifersüchtig) und so kam für mich der nächste grosse Verlust der mir in kurzer Zeit zum zweiten Mal den Boden unter den Füssen wegzog:(da ich eher ein Einzelgänger bin und war habe ich danach nie mehr so eine wirklich beste Freundin gehabt (es war allerdings auch etwas mehr als Freundschaft, was sich aber erst in den letzten Jahren der Freundschaft entwickelte, wir kannten uns ja seit dem Sandkasten) Seit dem hatte ich nur noch flüchtige Bekannte aus der Schule etc. Wirklich oft feiern etc. ging ich auch fast nie, da ich nie rauchte oder trank und schon immer irgendwie andere Interessen als die anderen hatte. Seit dem ersten Verlust spürte ich wie ich in Stresssituationen oder wenn ich einsam war unbewusst die Konzentration immer sehr besorgt auf meinen Körper lenkte, wahrscheinlich aus Angst nicht auch noch die Kontrolle über ihn zu verlieren, oder dass er mich nicht auch noch im Stich lässt wie die anderen. So erkläre ich mir das heute irgendwie. Was meint ihr dazu? Diese Problematik zieht sich bis heute und immer wenn es Probleme gibt spinnt mein Körper. Ich habe damals dann meine Schule gemacht und eine Musicalausbildung. Auf der Bühne und wenn ich jemand anderes sein kann bin ich glücklich und kraftvoll!aber als Privatmensch die totale Niete:( Das Verhältnis zu meiner meiner Mutter ist seit der Trennung bis heute schwierig. Sie ist damals so gefühlskalt geworden gegenüber meinem Dad und mir. Die ganze Geschichte ist leider zu lang:(2012 bekam ich dann erste Mal seltsame Körperstörungen, wie schwere Arme und Beine, Zittern, Panikattacken etc.ganz leicht war das auch schon mal während meiner Abschlussprüfung Auf jeden Fall hat sie bis 2012 mit ihrem Lebensgefährten in einem anderen Stadtteil gewohnt als dieser dann plötzlich starb. Seit 2013 wohnt sie jetzt wieder in meiner Nähe und genau neben meiner Oma. Ich habe bis Mitte 2013 bei meinem Dad gewohnt weil ich Angst davor hatte alleine zu wohnen. So habe ich mich auch als wir dort auszogen und meine Mum wieder in der Nähe war an sie geklammert und oft dort übernachtet, obwohl ich ja dann auch eine eigene Wohnung hatte was aber alte Konflikte aufwärmte etc. Anfang 2013 ist mein lieber Opa verstorben:( Ende 2013 war ich wegen Depressionen 8 Wochen in einer Tagesklinik. Anfang 2014 habe ich mir mein Bein gebrochen und musste mit meinem Kaninchen für viele Wochen zu ihr weil sie einen Aufzug hat. Es war Horror wir haben nur gestritten, sie hat mir Vorwürfe gemacht mich beschimpft etc.ich fühlte mich wie das hilflose 14 Kind das nach Liebe ihrer Mutter sucht und deswegen alles erträgt irgendwie, weil ich ja auch nicht wirklich viele bezugspersonen habe. Mitte des Jahres als das Bein wieder ok war, ging ich irgendwann zu nächst ungern wieder in meine Wohnung. Aber nach und nach fühlte ich mich endlich wohl. Die Konflikte mit meiner Familie hörten aber nicht auf, immer diese Vorwürfe ich wäre ein Hypochonder, habe doch gar nix will Aufmerksamkeit etc. So könnte es scho sein, das sich wieder einiges aufgestaut hat was zum erneuten Zusammenbruch führte. Ich fand nur seltsam dieses von heute auf morgen und die vorherigen Rücken und Kopfschmerzen und Schwindel bzw. Benommenheit, so dachte ich Borreliose. Ich habe jetzt wie gesagt EEG (ok), EKG( ok), Schilddrüse(Werte stehen noch aus aber Ultraschall Szinthigramm ok), vor zwei Jahren MRT (Schädel)Ok, Neurologe meint das reicht zeitmässig noch. Aber meine Angst, dass es doch etwas körperliches sein kann bleibt. Ich kann mir nicht erklären, dass die Psyche so krass sein kann...ich hatte mich immer unter Kontrolle auch wenn es mir schlecht ging, ich konnte immer meine Fassade aufrechterhalten und meine grösste Angst ist die vor Kontrollverlust in jeglicher Hinsicht. Ich nehme momentan Lasea da ich denke dass mich Mirtazapin wegbeamt:(ich will aber das gegenteil nämlich klarer im Kopf werden. Neben dem Schwindel machen mir am meisten diese Benommenheit (Derealisation/ Depersonalisation) am meisten zu schaffen. Ich freue mich auf weiter Antworten Alles Liebe Euch!

Ja es ist schon mal gut das du alles durchecken lassen hast.
Die Psyche kann sehr viel auslösen sowie:

Schwindel
Benommenheit
Einschlafende hände/füße
Unruhe
Ängste
Verspannungen
Usw.

Und eine Trennung der Eltern kann viel auslösen bei mir hat damals die psychologin gesagt das ich dadurch (trrnnungsängste gekriegt habe (ich war 2,5 als meine Eltern sich geschieden haben und jedesmal wenn ich zum anderen Elternteil kam habe ich fürchterlich geweint und gedacht ich sehe den anderen nie wieder)

Lg anna





Dr. Matthias Nagel
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