@EL77 es tut mir so leid für Dich, dass dein Tag heute nicht gut war. Wenn ich mir vorstelle, dass ich die Fissur schon bekommen hätte, als meine Beiden jeweils 5 Jahre jünger gewesen wären. Das du da an deine Grenzen kommst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich mag mir auch gar nicht vorstellen, wie es den Frauen gehen muss, die sich die Fissur bei der Geburt zugezogen haben und ein Neugeborenes haben…. ich bin in den Schmerzphasen mit mir selbst beschäftigt und hab da kein Nerv für irgendetwas . Da musst du noch deutlich mehr leisten….dass dir zum Weinen ist, absolut verständlich
Unverträglichkeiten sind auch echt übel, kann man das eigentlich testen lassen?
Zu deiner Frage, wie es mir geht, die Analfissur hat sich, ich getraue mich es eigentlich überhaupt nicht zu sagen, etwas beruhigt. Das extrem schlimme Brennen und der bohrende Schmerz sind nach dem Toilettegang deutlich besser. Ich hoffe es geht so weiter. Aber psychisch bin ich gerade sehr angeschlagen. Ich hab so eine extreme Unruhe/Angst in mir. Morgens ist es ganz schlimm. Eigentlich möchte ich mir nicht so viele Gedanken machen, aber das Gedankenkarussell fährt und fährt. So blöd, denn dieses, was wäre wenn, alle Möglichkeiten und Wege im Kopf 1000x durchspielen und nicht zu wissen, wie es wird, macht mich alle. Schaffe ich es ohne OP, wenn nicht, nur der Gedanke daran und sofort ist die Angst davor übermächtig. Andererseits sind die Schmerzen jetzt auch heftig….usw….dann denke ich, wenn es tatsächlich operiert werden muss, kann ich mich “dann“ immer noch verrückt machen.
Ich glaube auch, dass es mich auf Dauer deprimieren wird vor allem auf Pasta zu verzichten.
Körner habe ich bisher gegessen, aber die lass ich dann mal weg. Ich verstehe meine Verdauung gerade eh nicht, mal habe ich von einem Essen Blähungen und 3 Tage später esse ich das Gleiche nochmal und keine Blähungen, das soll einer verstehen.
Ich wünsche dir, dass du nach deinem Tag trotzdem noch einen entspannten Abend ohne Schmerzen hast
30.05.2023 20:22 •
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