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Hallöchen an alle alten und Neuen Hasen hier Ich melde mich auch mal wieder. @EL77 es tut mir leid zu lesen, das dir die OP nicht deinen gewünschten Erfolg gebracht hat.
Ich wünsche allen das ihr die Fissur ganz bald los seid

@Blutigefee Hallo und schön Dich wieder zu hören Wie geht’s dir denn? Ist alles wieder okay bei dir?
Ich habe heute schon wieder einen furchtbaren schmerzhaften Tag heute Morgen war ich schon drauf und dran ins Krankenhaus zu fahren wo ich operiert wurde… Und was sollen die dort machen?! Ich war doch schon so oft für mich sind diese Schmerzen nicht normal irgendwas stimmt nicht…! Ach, ich hab keine Lust mehr auf diesen Mist

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Analfissur Erfahrungen / wann wird es besser?

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@EL77 ach Mensch du arme. Es tut mir so leid , das du so leiden musst und nichts zu helfen scheint. Aber es muss doch iwas Helfen Es kann doch nicht so weiter gehen. Ich wünschte ich könnte dir Helfen. Mir gehst es seit dem OP sehr gut, ich habe keine Beschwerden mehr.

@Blutigefee es freut mich wirklich von Herzen dass du keine Beschwerden mehr hast wir haben hier alle zusammen so gebangt vor der Op.
Die Ärzte sagen, mein Schließmuskel ist zu verspannt deshalb die Schmerzen aber ich habe auch vermehrt in den letzten Tagen Schmerzen wie vor der Operation und das macht mich noch verrückter… Ich mag einfach nicht mehr so und ich mag auch niemandem mehr meinen Po zeigen.

@EL77 mein Schließmuskel war auch sehr verspannt, weil ich mich vor Schmerzen immer so verkrampft hatte. Ich finde keine Worte mehr, man muss dir/euch doch Helfen können ?! Wäre diese Botox Methode nicht was für dich ? Sry ich hab nicht alles gelesen. Es sollte doch kein Mensch damit Leben müssen Ich wünsche dir wirklich von Herzen das du eine Lösung für dich findest.

@Blutigefee das ist sehr lieb von dir, danke
Botox hat die Ärztin auch angesprochen, sie meinte aber es würde zur vorübergehenden Inkontinenz führen das muss sie immer erwähnen. Das will ich doch auch nicht .
Ja du hast recht niemand sollte damit leben müssen. Was hast du denn gemacht, damit sich der Schließmuskel entspannt?

@EL77 ach Mensch da hat man eine kleine Hoffnung und dann hat das so blöde Nebenwirkungen. Ich wurde ja OB und damit ist es dann besser geworden.

@Blutigefee das freut mich sehr für dich und so hätte es auch sein sollen… aber bei mir ist alles anders gekommen bis jetzt… das macht mich sehr traurig

@Bokunotenshi206 Hallo wie war dein Termin heute? Konnte dir der Arzt weiterhelfen? Sende dir liebe Grüße

@EL77 ja das glaub ich dir, man ist ja voller Hoffnung und dann sowas. Und dann komm ich so positiv daher. Das tut mit echt leid

@Blutigefee nein um Gottes Willen das meinte ich doch gar nicht… ich freu mich doch für dich wir haben doch alle hier so zusammen gebangt alle die fast gleich operiert wurden und es geht den meisten ja gut so muss es doch sein… ich bin wahrscheinlich dann die Ausnahme aber das hat doch nix mit dir zu tun meine Liebe

@EL77 jetzt habe ich dreimal angefangen und immer war alles weg... Grrr... Manchmal ist das Schreiben übers Handy nicht optimal... Also ich wollte mich bedanken, dass du an mich gedacht hast und hoffe dass dein Wochenende etwas besser ist... Mit Botox hatte ich
Weniger die Inkontinenz Angst (das Klang irgendwie sehr selten), jedoch mehr, dass es nur bei 20 Prozent hilft und ich nicht weiter stillen kann... Sonst war ich wirklich immer wieder kurz davor... Wenn ich so richtige Krämpfe habe hilft mir nur Rectogesic (bekomme dann allerdings Kopfschmerzen und muss erstmal liegen bleiben ..).. Hoffe du findest einen Weg und etwas was dir dabei hilft! Mein Termin war wirklich ganz gut. Unfassbar wie viel netter der Arzt war weil mein Mann dabei war und wahrscheinlich weil ich das meiste umgesetzt hatte und ich gerade eine bessere Phase habe, wo es besser aussieht... Bin aufjedenfall froh, dass er es sich anschaut und meine Hämorrhoiden (die ich zusätzlich habe) behandelt. Das nimmt dann auch den Druck raus... Ansonsten hoffe ich jetzt, dass dadurch, dass ich weniger Arzttermine mit meiner Tochter habe, ich den Leistungssport gekündigt habe, ich zur Therapie gehe und auf die Ernährung achte und mit der Heilpraktikerin Aufbau mit Darm und Leber schaue... Drückt mir mal die Daumen, gerade habe ich irgendwie Hoffnung... Drück euch und wünsche ein schmerzfreies Wochenende!

@EL77 ach du Süße, so meinte ich es auch nicht , ich Wünschte nur jeder hätte so ein Glück Ich sende dir ganz viel Kraft, Mut und Hoffnung das es dir iwann auch wieder gut geht ️

@Blutigefee vielen Dank für die lieben Worte Ja das wäre soooo schön

@EL77 Hey du. Nachdem ich erst berichtet habe, dass der Arzt bei meinem letzten Termin totalen quatsch erzählt hat, muss ich meine Aussagen revidieren
Er hatte mir ja zum dehnen geraten, das habe ich jetzt seit dem Termin (der vor 1,5 Wochen war) auch praktiziert. Ergebnis ist, dass es mir schon deutlich besser geht. Ich möchte den Tag nicht vor dem Abend lohnen, daher werde ich es bis zum Konzrollteemin weiter probieren. Du hattest ja berichtet dass dein Schliessmuskeldruck auch zu hoch war. Vielleicht versuchst du es ja mal vorsichtig mit dem dehnen, ich verstehe auch deine Angst, dass man da wieder was kaputt macht. Bei mir hat es bisher aber erstaunlich gut geklappt.

ich drücke dir die daumen!

@julislife ich würde noch hinzufügen, dass ich weiterhin auf eine gesunde ernährung achte und auch sehr auf meinen stuhlgang achte, aber dadurch dass es zumindest etwas zu bringen scheint entlastet es mich psychisch sehr. Ich dachte mir nur, schlimmer kann es eigentlich nicht werden warum also nicht mal versuchen

Hallo Leidesgenossinnen,

ich habe mich durch einige Seiten dieser Unterhaltung gelesen und habe mich das erste Mal seit einem Jahr verstanden gefühlt. Wirklich, kann teilweise Wort für Wort nachempfinden, wie es euch geht und wie ihr euch fühlt. Diese Verzweiflung nicht zu wissen wann die Schmerzen zuschlagen, wie lange sie anhalten und vor allem das Gefühl der totalen Hilfslosigkeit. Auch ich habe mich von der Außenwelt sehr zurückgezogen und habe manchmal das Gefühl, ich lebe in einer anderen Welt als die anderen Menschen da draußen. Ich bin mit meinen Freunden zwar offen, aber anderen Menschen bindet man ja nicht auf die Nase, dass man Probleme mit dem Popo hat.
Bevor ich auf diesem Forum gestoßen bin, wusste ich nicht, dass eine Analfissur so lange Schmerzen nach dem Stuhlgang verursachen kann. Denn meine Schmerzen fingen vor einem Jahr ohne sichtlichen Zusammenhang zum Stuhlgang auf. Erst sporadisch, Brennen und Stechen, hauptsächlich nach längerem Stehen oder Gehen. Sitzen und Liegen waren unproblematisch. Ich ging zur Proktologin, sie hat außer einer etwas vergrößerten Hämorrhoide, die sie verödet hatte, nichts gefunden, was die Schmerzen erklären konnte. Danach folgte eine Ärzte-Odyssee... Mit Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall mehrere Termine bei verschiedenen Orthopäden, MRT LWS, MRT Becken, Neurologe..ohne Diagnose.. In dieser Zeit bin ich schwanger geworden und die Schmerzen wurden täglich und hielten über mehrere Stunden an, egal ob im Sitzen oder Stehen. Wobei Stehen immer am schlimmsten war.
Der Schmerz trat nie beim Stuhlgang selbst auf, sondern immer nur danach, manchmal erst eine Stunde später. Weil es anfangs gar nichts damit zu tun hatte, ist mir dieser Zusammenhang erst nach Monaten richtig bewusst geworden. Ich bin nochmal zur Proktologin, aber es tat so weh, dass sie nicht gucken konnte und sagte, dass man in der SS eh nichts machen könnte... Schmerzstillende Salbe, Hämorrhoidensalbe oder Retterspitz haben absolut gar nichts gebracht. Ich war so verzeilfelt. Ich war endlich schwanger und anstatt mein neues Leben zu fühlen und mich zu freuen, ging es den ganzen Tag um diese Schmerzen. In der Zeit habe ich das Internet durchgelesen, um eine Ursache zu finden. Ich vermutete zwar auch eine Analfissur, aber weil anfangs keine vorlag und ich auch nicht gedacht hätte, dass sie so lange Schmerzen verursachen kann, habe ich mich auf muskuläre Ursachen konzentriert. CPPS war meine selbsternannte Diagnose. Ich ging zur (Beckenboden)Physiotherapie, Osteopathie, Pohltherapie.. massierte mich selbst im Po (Trigger-Punkt-Therapiepie), machte Beckenbodenübungen, aber die Schmerzen waren immer noch täglich und heftig.
Anfang Januar hatte ich eine Fehlgeburt und ging nach der Ausschabung zu einem anderen Proktologen. Er stellte eine Analfissur fest, verschrieb mir eine Diltiazem-Salbe und sagte, die hätte man auch in der SS nehmen können. Mein Gefühl für die alte Proktologin könnt ihr euch sicherlich vorstellen.... Die Salbe hat gut angeschlagen und es ging mir wieder etwas besser. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr den ganzen Tag, aber weggegangen sind nie. Ich habe anschließend eine Stoßwellentherapie gemacht, die bei CPPS helfen soll, aber nach 3 Sitzungen haben wir sie abgebrochen, weil es absolut keinen Effekt gehabt hat. Ich ging wieder arbeiten und es war ein Auf und Ab... täglich Schmerzen, nach langem Sitzen und Stehen sowieso. An einem WE bin ich dann morgens nicht auf Toillette gegangen und stellte fest, dass ich keine Schmerzen hatte... das habe ich dann ein paar Mal gemacht und dann ist mir der Zusammenhang klar geworden. Und nachdem mich gestern durch eure Unterhaltung und die Schmerzsymptomatik gelesen habe, denke ich, dass vielleicht die Analfissur mein ständiger Begleiter war, der für die heftigen Schmerzen gesorgt hat. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann eine verheilte alte Fissur auch schmerzen, oder?
Um die Geschichte abzuschließen: Ich war vor ca. 2 Monaten nochmal beim Proktologen, der stellte keine Fissur fest und sagte, ich hätte seit der alten keine gehabt. Gestern war ich wieder da, weil es seit 3 Wochen exterm ist, und diesmal ist es wieder eine Fissur. Ob neu oder alt weiß ich nicht... Jetzt denke ich über eine OP nach und bin so auf euch gekommen. Bin mir aber so unsicher, weil anfangs eben keine Fissur vorlag. Aber vielleicht hat die alte immer wieder bei Anspannung wehgetan oder ist immer wieder aufgegangen und dann wieder verheilt?! Oder war ständig gereizt?!
Jedenfalls habe ich in der Zeit viel über Schmerzen im Allgemeinen und über das CPPS/Levator Ani Syndrom recherchiert. Gehe auch zur Schmerztherapie, wo es um diese Themen geht. Es geht viel um den Kreislauf zwischen Schmerzen, Angst und Anspannung, die wiederrum mehr Schmerzen verursacht. Den Zusammenhang zwischen Angst, Druck und Schmerzen konnte ich gut bei mir beobachten. Bei vielen Menschen geht die Anspannung in den Rücken, bei mir eben ins Becken. Meine Urologin sagte erst kam das CPPS, dann die Analfissur. Manche Übungen helfen ganz gut den Schließmuskel zu entspannen. vielleicht ist es ein anderer Ansatz, der euch weiterbringen könnte.
Ich habe mich vor einigen Wochen für eine längere Zeit krankschreiben lassen, um aus diesem Teufelskreis zu kommen. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr funktionieren müssen, während ich täglich diese Sch*schmerzen habe, von denen ich den Größteil der Menschheit nicht erzählen kann!
Seit gestern habe ich etwas Hoffnung, dass die Fissur doch mehr damit zu tun hat und es mit einer OP oder Botox vielleicht noch eine Behandlungsoption für mich gibt. Weil ich nicht das Gefühl habe, dass es nur muskulär ist.
Entschuldigt bitte, dass mein Eintrag so lang geworden ist... Aber so wie bei euch auch, habe ich keine Lust mehr mit meinen Freunden darüber zu reden, weil sie es doch nicht richtig nachvollziehen können.. Und das war der erste Thread, der mich dazu verleitet hat mit anderen Leidtragenden ins Gespräch zu kommen. Ich habe jedenfalls eine Menge Infomaterial über die o.g. Themen gesammelt, falls ihr Intresse habt.
Liebe Grüße
Magda
Sponsor-Mitgliedschaft

@Magda2024 Hallo liebe Magda und herzlich willkommen hier in der Gruppe!
Leider verstehen nur die, die Probleme in dem Bereich haben wie belastend das ist. Ich selbst und auch mein Leben hat sich durch die Po Geschichte verändert leider ins negative! Es tut mir sehr leid , dass du eine Fehlgeburt hattest, das sollte keine Frau erleben.
Auch bei mir war es damals so, dass die Schmerzen nicht mit dem Stuhlgang verbunden waren sie fingen irgendwann an auch manchmal erst am Nachmittag dabei war ich bereits morgens um 6 aufs Klo. Ich habe mich nach 2 Jahren Schmerzen und allen erdenklichen Salben und Zäpfchen im Januar operieren lassen. Leider kann ich im Moment nicht sagen dass es mir gut geht ich habe immer noch Schmerzen. Der Oberarzt der mich operiert hat sagt mein Schließmuskel ist zu sehr angespannt dadurch die Schmerzen es wurden seit der Op bereits wieder 3 Rektoskopien und noch eine Endo Sonographie gemacht die Untersuchungen ergaben Analsplasmen . Ich bin einfach deprimiert und traurig, denn die Schmerzen die ich habe ähneln sehr der vor der Operation.
Da ich auch mit dem Unterleib Probleme habe frag ich mich manchmal, ob das alles nicht zusammenhängt?!
Bei mir wurde eine chronische Fissur mit Fistelung und Abszess operiert
Liebe Grüße

@EL77 Danke, dass du dich durch meinen Beitrag gekämpft und geantwortet hast. Es tut mir so leid, dass du auch nach der OP Schmerzen hast. Sind sie denn nach der OP erst besser und dann wieder schlimmer geworden? War die Zeit kurz nach der OP erträglich oder schlimmer als vorher?
Was sind denn Analspslasmen?

Schau mal hier (darf noch keine links senden, warum auch immer, daher musst du das kopieren):

nielasher.com/de-de/blogs/video-blog/levator-ani-syndrome-trigger-point-therapy-overview

Vlt ist das ein Ansatz für dich?

@Magda2024
Analsplasmen sind Krämpfe. Nach der Op ist man natürlich mit der Heilung beschäftigt ich muss sagen, beschwerdefrei war ich seither nie die Schmerzen sind anders manchmal gleich wie vor der Operation. Auch ist der Stuhlgang oft nicht beschwerdefrei vor der Op hatte ich keine Schmerzen dabei. Das Umfeld kann meine Beschwerden nicht mehr hören ich selbst leider auch nicht. Ich fühle mich sehr oft alleine damit auch wenn ich es nicht bin. Danke für den Link !
Ich kann dir aber auch sagen, dass es hier viele gab , die sich operiert haben und es geht ihnen gut ich bin da wahrscheinlich die Ausnahme.

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