@Katzenlady
ja, das Leben verändert sich mit einer Fissur maßgeblich.
Ich gehe gerne in die Sauna, seit über einem Jahr war ich nun nicht mehr. Es ist im Grunde etwas, auf das man auch verzichten kann. Aber wenn meine Mädels mir erzählen, dass sie einen Wellness-Tag gemacht haben, bin ich trotzdem neidisch und traurig, dass ich es nicht kann.
Momentan kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ich jemals wieder ganz frei und unbeschwert von diesem Thema sein werde.
Mir geht es ja wie dir und dieses auf und ab zerrt extrem am Nervenkostüm!
Mein Proktologe hat zu mur beim letzten Termin gesagt, dass ich die Kompressen weg lassen soll.
Ich benutze morgens nach dem Toilettengang noch eine und dann keine mehr.
War am Anfang sehr schwer für mich, da ich so keine Kontrolle mehr habe. Inzwischen geht es ganz gut und es ist tatsächlich auch etwas befreiend.
Ich tupfe wenn ich auf die Toilette gehe auch jedes 2. Mal den Po ab, aber es ist nie etwas am Toilettenpapier.
Im Übrigen habe ich meinen Proktologen ( der auch Professor ist) gefragt, ob ich Angst bezüglich einer Fistel- oder Abszessbildung haben muss, wenn ein Teil der Wunde noch offen ist.
Er meinte nein, überhaupt nicht. Bei mir ist ein stecknadelkopfgroßer Teil noch oberflächlich offen. Das heißt, nur die oberste Schicht, quasi das Narbengewebe. Das Gewebe darunter ist gut verheilt.
17.01.2024 09:32 •
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