Ja, man muss es selbst erlebt haben, was habe ich in der Zeit die beneidet, die keine Probleme hatten. Das war mit die schlimmste Zeit meines Lebens, vor allem, weil ich mich auch von den Ängsten so hineingesteigert habe. Achso, wenn du lactoseintolerant bist, dann geht das natürlich nicht. Flohsamen sind dann vielleicht besser und generell viel trinken und Obst, das wirkt alles stuhlaufweichend.
Stuttgart wären laut Maps 135 km von meinem Proktologen entfernt, wäre das für dich zu weit? Ich war 80 km entfernt und lag nach der OP auf der Rückbank im Auto. Ich war vorher erst bei einer Proktologin, die mir ebenso zur OP geraten hat, ich wollte noch eine Zweitmeinung hören und der andere sagte das gleiche, probierte es aber erst noch mal für 2 Monate mit Nitrosalbe. Ich sollte eigentlich dann im März 20 operiert werden, die OP wurde aber wegen Corona verschoben, dann hatte ich es wieder aufgeschoben und letztendlich im Juli 20 die OP gemacht. Die OP an sich ist ja kurz, ich glaube um die 10-15 Minuten, ich habe es unter Vollnarkose gemacht. Er hat auch eine Tamponage hineingetan, die sich selbst aufgelöst hat. 3 Tage nach der OP war dann Nachkontrolle, da war alles okay und so, wie es nach 3 Tagen aussehen soll und dann war ich noch alle 2 Wochen bei meiner Hausärztin, die die Wunde kontrolliert hat. Die Abschlusskontrolle mit Proktoskopie war dann 4 Monate später.
31.03.2023 14:06 •
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