@EL77 Hallo, ist bestimmt der richtige Weg. Die operieren ja nicht ohne Befund. I
Bei uns ist das so, wenn nicht ersichtlich ist was der Patient hat, wird unter Narkose eine Untersuchung in Form einer Rektoskopie bzw. einer Endosonographie gemacht und nach Diagnose weiter vorgegangen. Und wenn man sieht, dass da ein Abszess ist, dann wird dieser ausgeräumt und wenn man sieht, da ist eine Fistel, wird diese wenn geht ausgeräumt. Vorher wirst du aber genau aufgeklärt und musst das ja auch dementsprechend unterschreiben und solltest auch alle Fragen beantwortet bekommen, nur keine sc Heu davor, fragen.
Oftmals hat der Patient durch die Abszessentlastung schon eine riesen Erleichterung der Schmerzen, da so ein Abszess ja Druck ausübt. Die Schmerzen der Operation werden dann durch Schmerzmittel abgedeckt. Am ersten und zweiten Tag hat man meistens kaum Schmerzen, weil man in Narkose ein Mittel in den Bereich verabreicht bekommt, was die Schmerzen Fast komplett auf bringt. Danach muss man unbedingt mit Schmerzmitten arbeiten.
Sollte es ein Abszess sein, wirst du danach ein Antibiotikum bekommen, damit die Entzündung dann auch abheilen kann, denn ohne Entzündung würde ja kein Abszess entstehen. Danach dürfte bei dir dann alles abgeschlossen sein.
Bei einer inneren Fistel ohne Ausgang nach außen bin ich mir nicht 100 % sicher Aber ich glaube die wird dann dementsprechend sondiert und entfernt.
03.01.2024 14:46 •
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