@KWolf einen schönen guten meine Liebe ,
angstfrei oder ohne Anspannung auf die Toilette gehen, das ist ein sehr schöner Gedanke.
Das kann ich seit meiner Fissur nicht mehr bzw. noch nicht.
Ich habe dir daher keine Tipp, wie man das schafft.
Ich benutze bei jedem Gang meinen Toilettenhocker, höre Entspannungsmusik, auf die ich mich, während ich tief ein- und ausatme, konzentriere.
Beim Atmen achte ich auf die richtige Atmung, nachdem mir die Physiotherapeutin gesagt hatte, dass ich falsch atme. Ich atme flach, hatte nur eine Schulter-Brustatmung, was laut ihrer Aussage inzwischen 80% haben. Ich habe beim einatmen den Bauch eingezogen. Wenn man richtig in den Bauch atmet wölbt der sich ja nach außen. Seitdem achte ich auch tagsüber auf meine Atmung.
Es hilft auf der Toilette wirklich ungemein, wenn man richtig atmet. Ich spüre beim einatmen, wie sich der Stuhl nach außen schiebt.
Am Anfang war es auch für mich schwierig mich auf die Musik zu konzentrieren, aber inzwischen klappt das ganz gut.
Gestern war für mich auch kein guter Tag. Ich hatte am Nachmittag Blut an der Kompresse und hab für mich sowas von schwarz gesehen, was die Heilung ohne eine weitere Op anbetrifft.
Der Wundfluss lässt aber zum Nachmittag/Abend deutlich nach und es juckt oft, was ja für die Heilung spricht. Trotzdem fällt es mir schwer, positiv zu sein bzw. Hoffnung zu haben. Ich war gestern meinem Mann gegenüber gemein. Er sagt immer dass er daran glaubt, das es heilt. Und er ist der Meinung, dass es schon besser geworden ist. Ich war ganz schön zynisch
Ich habe gestern zu ihm gesagt, dass er mir das ja sagen muss, würde ich an seiner Stelle auch machen.
Es ist schon schlimm, was das Ganze mit und aus einem macht. Aber das weiß und kennt hier leider jeder.
Fühl dich gedrückt ️
27.12.2023 07:01 •
#1800