Hallo Maya1005
Ich kann dich sehr gut verstehen, grad wenn man dann Blut sieht, schiesst das Angst- und Stresslevel gleich ins unermessliche; wäre bei mir genauso. Ich glaube trotzdem, du bist noch gut in der Zeit, da es durchaus 3 bis 4 Monate dauern kann und es keine direkte Norm gibt. Kommt ja auch auf Alter des Patienten an und wielange die Fissur schon geht und wie lang, breit und tief sie ist und das mal mehr; kein Sigrid auf der Conpresse ist oder auch mal Blut, das nennt man dann sicherlich den Heilungsprozess und gehört dazu, aber ich hätte die gleichen Bedenken und wahrscheinlich kommt es bei mir nächstes Jahr auch zur OP und ich habe jetzt schon die gleichen Ängste und Sorgen……..aber du hast einen netten und kompetenten und darüber hinaus noch lieben Arzt der dich operiert und danach betreut…..ein echter Glücksfall…… du kommst da durch und wirst wieder gesund, das glaube ich ganz fest. Bist du eigentlich krank geschrieben oder musstest du wieder arbeiten.
Wie gehts dir heute denn und wie ist der Wundfluss?
Ach ja, dass mit dem Text, der plötzlich weg ist, kenne ich. Total nervig, hat man alles gut auf Papier gebracht und dann ist alles weg, ich mag den auch nicht noch mal von vorne anfangen.
Hallo EL77
Ich finde es total gut, dass du krankgeschrieben bist und das solltest du dich auch ruhig mal eine Weile krank schreiben lassen. Du hast jetzt so lange so viel ausgehalten, irgendwann ist der Körper platt und braucht auch die Erholung, wenn er gegen eine so starke Entzündung ankämpften muss und das noch mit Antibiotika und das ist ja nicht das erste Mal, dass du in letzter Zeit Antibiotika genommen hast. Gönn dir diese Zeit, dein Arbeitgeber muss da jetzt mal durch ich würde mich bis zum nächsten Jahr krankschreiben lassen und dann zu dem Termin gehen. Es ist auch wichtig, dass der Körper zur Ruhe kommt, damit er gesund werden kann. Manchmal verzögert man die Heilung auch darüber, dass man zu sehr im Stress ist. Aber was rede ich, ich mag mich auch nicht gerne krankschreiben lassen, aber nach meiner Fistel war ich über ein halbes Jahr krank geschrieben.
Zur Notaufnahme. Bei uns ist das so, dass aus unserer Abteilung immer welche Bereitschaft für die Notaufnahme haben. Das geht den ganzen Tag durch, die Nacht durch und am Wochenende. Also sind es auch immer Experten, die operieren würden. Aber es ist natürlich immer schöner, wenn man mit dem Arzt vorher auch sprechen kann, von dem man dann operiert wird. Aber manchmal verschiebt sich das auch am Tag bei einer geplanten Operation und man wird dann trotzdem von jemand anderem operiert, wenn die vorherige Operation unerwarteter Weise bei dem Patienten davor zum Beispiel länger gedauert hat und jemand einspringen würde, damit sich nicht alles zu weit nach hinten verschiebt. Aber in der normalen Sprechstunde und auch nicht in der Notaufnahme, ist man schon besser aufgehoben, da man sich auf den Arzt einstellen kann, der einen untersuchen wird. Ich war mit meiner auch in der Notaufnahme und dann zwei Wochen später in der normalen Sprechstunde, damit.
Wie gehts dir heute.
Hallo HereWeGo
Wahnsinn, wie tapfer du bist. Ich glaube, wenn man sich mit etwas abgefunden hat, dann kann man es leichter ertragen, als wenn man noch hadert. Mir geht es oft direkt vor einer Untersuchung so, da ist mein Wille gebrochen und ich ergebe mich in meinem Schicksal, vorher kann sich extrem dagegen an und dann wird es mir richtig schlecht.
16.12.2023 14:20 • #1741