Alpträume- Stationäre Einweisung?

Hallo liebe Leidensgenossen,

Ich bin total am Ende und fertig von Krankheiten, die ich mir einbilde. Angefangen hat es noch mit ,,realistischeren“ Krankheiten (Brustkrebs, Darmkrebs) und jetzt seit ein paar Monaten greife ich mir die schlimmsten, tödlichsten Krankheiten aus (Gehirntumor oder ALS), wo ich eigentlich weiß, dass es mit Anfang 30 unwahrscheinlich ist (ja, jemand muss es bekommen, und ich denke immer, dass ich das bin). Ich bin immer so tief in meinen Gedanken drin, dass ich felsenfest überzeugt bin, diesen Krankheit zu bekommen. Nachts heule ich nur noch und traue mich nicht aufzustehen, in der Panik, ich kann etwas nicht mehr bewegen. Ab wann sollte ich mit dem Gedanken spielen, stationär aufgenommen zu werden?

Man kann's schon versuchen, muss halt glaubhaft vermitteln, dass man alleine aktuell gerade überhaupt nicht zurecht kommt. Eventuell würde ich bei der Telefon-Seelsorge anrufen, denen mein Befinden und Problem schildern und fragen, wie ich schnell untergebracht werden kann und ob das überhaupt möglich ist. Je nach Bundesland, Wohnort etc. kann das schonmal schwanken.

Grüße

Mir geht’s schon schlecht von den Gedanken, weil ich permanent in der angstspirale bin. Aber nicht so schlecht, dass ich meinem Alltag nicht nachgehen kann- das lenkt mich mit Kindern gut ab. Ich habe nur für mich keine Lösung gefunden, wie ich aus dem Denken rauskomme.