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@Abendschein Dann hatte ich wohl einen schlechten Tag erwischt
Bei mir gingen im / nach dem MRT die Panikattacken / Angststörungen los.

Es lag´aber wohl auch daran, daß ich im MRT eine Blutdruckhochspitze bekam und dachte,
ich komme da nicht mehr lebend raus.....ich war so steif vor Angst, daß´ ich den Notfallball nicht drücken konnte......
Als ich die Untersuchung endlich überstanden hatte und vor Erleichterung auch heftig pupsen mußte hieß´es plötzlich....sie müßen nochmal rein.
Da war mir schon klar, daß etwas gefunden wurde.....dementsprechend noch panischer wurde ich im zweiten Lauf.

Aufgrund der weiteren Symptome ( die ich in den Tagen danach bekam ) wurde eine Kontrastmittelunverträglichkeit vermutet.

@NaFu danke für deine liebe Antwort ..
Ich bin gerade am zusammenbrechen, ich kann einfach nicht mehr ..mir ist das alles zu viel .
Ich will doch nur mein Leben wieder haben
Ich weiß nicht mehr wie ich mit allem umgehen soll..

Es hilft mir wirklich eure Erfahrungen zu lesen, doch mein Kopf sagt mir immer wieder dass ich krank bin, dass ich nicht mehr glücklich werden darf .
Ich hab so viel in meinem Leben durch ..ich hab keine Kraft mehr ..
Nur wegen sch. Lymphknoten, stuhlproblemen , und gutartigen tumoren

A


MRT und Begleitperson sowie Reizfibrom an Zunge

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@Mollil

Und ich behaupte Mal, dein Kopf lügt dich ganz schön an....... doch mein Kopf sagt mir immer wieder dass ich krank bin, dass ich nicht mehr glücklich werden darf

Wie ist es denn, wenn Du in Gesellschaft und abgelenkt bist.....eventuell dabei lachst, dich unterhältst,
mit den Gedanken mal ganz weit fern von Krankheiten bist.....da zwickt nichts, oder?

Im Gegenteil, dann wird es sogar schlimmer ..warum auch immer .
Ich hab keine Freude mehr am Leben, kann nicht mehr lachen oder mich auf etwas positives konzentrieren .
Mir geht es 24/7 nur noch mies ..

@Mollil
Ich habe das gleiche Problem wie du, habe Platzangst. Daher habe ich mir eine Praxis bzw ein Krankenhaus gesucht, die ein offenes MRT haben

Wenn es das bei euch nicht gibt, kannst du auch sagen, dass du unter starker Platzangst leidest. Dann wirst du sediert, oder du lässt dir eine Tavor geben, am besten eine, die du unter die Zunge legst, die wirkt schneller

@Violetta das wäre eine tolle Option..hab aber am nächsten Tag ja direkt die Entfernung der weißheitszähne ..
Ich weiß nicht ob das so gut ist..
Bekomme alle 4 raus plus an der Zunge wird ja auch noch was entfernt ..
Möchte eigentlich so gut es geht auf Mittel verzichten ..
Bin eh schon total am Limit

Ich hatte ein Kopf MRT im Krankenhaus, in den Wartebereich kannst du eine Begleitperson mitnehmen.
Das MRT ist ok, das einzigst nervige sind die 20 min oder wielange man in der Röhre liegen muss.
Kontrastmittel haben die bei mir auch gespritzt aber nur die letzten 5 Minuten.
Ich habe gehört dass die Kontrastmittel nur geben wenn die irgendwas sehen, sonst nicht.

@Anonym0519 so hab ich das auch verstanden ..das macht mir noch mehr Panik ..falls sie dann doch Kontrastmittel spritzen wollen weiß ich direkt dass irgendwas nicht stimmt .

Problem: ich hab auch an der Leber einen gutartigen Tumor, vielleicht sehen die ihn und wollen deswegen dann spitzen ..keine Ahnung.
Ich male mir schon 1000 Szenarien aus ..

@Mollil das heißt aber nichts, wenn sie spritzen.
Bloß nicht vorher verrückt machen. Ich weiß einfacher gesagt als getan
Selbst wenn dann was ist, können sie es ja sehen und so bleibt nichts unentdeckt, besser so als mit der Ungewissheit zu leben und zu denken man hätte was schlimmes.

@Anonym0519 da hast du wohl recht ..
Kaum zu ertragen der Gedanke dass etwas sein könnte aber besser ist es wenn ich es schnell herausfinde ..

Dann kann es sein, dass dein Kopf gar nicht in die Röhre hineinmuss.
Für die Leiste wirst du bestimmt mit den Füßen voraus hineingeschoben.

Zitat von nektarine:
Dann kann es sein, dass dein Kopf gar nicht in die Röhre hineinmuss. Für die Leiste wirst du bestimmt mit den Füßen voraus hineingeschoben.

Nein, immer mit dem Kopf voraus.

Zitat von Grummel72:
@nektarine mir gings auch lange so, bis ich mal in eine enge Röhre gesteckt wurde und sofort wieder raus wollte und mich von dem Arzt dann dumm anreden lassen musste ala ich soll mich nicht so anstellen usw. Seitdem ist komischerweise der Ofen aus und ich bekomm Panik.

So ähnlich ging es mir auch mit der Enge.
Als es mir zuletzt wochenlang so übel war und schwindlig, sollte ich ein MRT machen. Als der Termin anstand, unterschrieb ich wie immer die Unterlagen, aber lehnte diesmal das Kontrastmittel ab.
Dort steht immer geschrieben, das per Bildschirm jemand sitzen würde, der sofort wenn der Knopf gedrückt wird, zu Hilfe käme.
Trigger

Tja, das war nicht so, was sogar auch die Begleitperson mit der ich mitfuhr bestätigte. Diese wartete im 2.ten Vorraum. Als ich zuvor dort auch noch warten mußte, wunderte ich mich schon, warum ständig beide Angestellten Türkin mit Tuch und Türke in den Gängen zu anderen Abteilungen gingen.

Als ich dann im 1.ten Vorraum bei dem Bildschirm warten mußte, war gerade ein Mann im MRT den ich auf diesem Bildschirm, neben dem ich saß sehen konnte. Keine der Angestellten waren in der Zeit da. Drum wollte ich schon abblasen.
Mir ging vieles durch den Kopf, denn blutige Kanülen, benutzte Schläuche, Pflaster lagen noch auf dem Tisch, vor dem ich Platz nehmen mußte.
Als ich dann in dem MRT Gerät mit dem Kopf in diese Vorrichtung kam, dann in diese Röhre geschoben wurde, kurz nach oben schaute, merkte ich wie gefangen ich mir vorkam. Kopfhörer hatte ich schon auf, aber als ich was erwähnte, reagierte der nicht mehr und war weg. Es fing mit dem Geknatter und Gehämmer an. Innerlich wurde mir ganz komisch, da ich enorme Übelkeit hatte und dann plötzlich innerliche Panik bekam, was ich denn nun machen solle, wenn ich fast darin ersticke an Erbrochenem, denn wenn ich starke Übelkeit habe, muß ich sofort in Sitzposition, oder stehen, aber niemals auf dem Rücken liegen.
Nie mehr möchte ich da rein. Nur noch, wenn in dem Raum jemand der MA steht, wie es bei anderen Praxen auch möglich war. Die saßen hinter Glas in einem Nebenraum und redeten mit einem über Kopfhörer.
Nun aber sprach niemand, da gar keiner am Bildschirm saß. Echt ein Horror, der nachdem ich das bestimmt schon im Leben 9 x machen mußte, irgendwie nicht mehr so einfach für mich ist.
Hätte das melden sollen, denn im Formular steht extra drinnen, das man ständig unter Beobachtung sei.


@Butterfly-8539 tut mir leid dass du solch eine schreckliche Erfahrung machen musstest ..
Ich kann nur beten dass es bei mir nicht so sein wird und ich diese Untersuchung irgendwie überstehe ..
Ich bin total hin und her gerissen..hab totale Angst .
Ich fühle mich als wäre mein Leben schon vorbei ..
Ich bete jeden Tag dass ich alles schaffe, innerlich zerbrechen tue ich trotzdem..

Das Leben ist manchmal so grausam ..und ich bin noch so jung ..


Ich wünschte von Herzen alle Menschen könnten gesund sein ..
Dass keiner leiden muss..
Naja das Leben ist leider kein Wunschkonzert .


Danke trotzdem für deine Erfahrungen, man lernt nie aus ..

Eine Kollegin von mir hat mal gefragt, ob sie andersrum ins MRT geschoben werden könne - und siehe da, das war möglich. So war der Kopf nämlich draussen und sie konnte es gut aushalten.

@majabe das hatte ich mal als das Knie gemacht wurde.
Da lag ich zur Hälfte draussen und es ging auch.
Hatte auch mal eines an der Hand da saß ich auf einem bequemen Stuhl und nur der Arm war in einem kleinen Gerät und einmal die Schulter da lag ich auf der Liege und eine ca 50cm breite Röhre um mich rum, also nur von der Brust bis etwa zur Hälfte des Kopfes. So lässt es sich aushalten.

Zitat von Butterfly-8539:
Nein, immer mit dem Kopf voraus.

Als ich wegen meines Knies ins MRT musste, musste ich von den Füßen bis zum Oberschenkel in die Röhre
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Zitat von Mollil:
Ich hab Riesen Angst vor dem MRT da ich unter starker Platzangst leide, zudem soll es wohl sehr laut sein.
Kann man vielleicht jemanden als Begleitung mitnehmen ? Das Gefühl allein zu sein ist schrecklich .
Mir würde es sehr helfen wenn jemand da ist der mit Sicherheit gibt .
Ich weiß auch nicht ob Kontrastmittel ins Spiel kommt, viele haben da anscheinend auch schlechte Erfahrungen mit

Mir scheint, Du stehst Dir manchmal echt selbst im Weg. Anstatt hier zu fragen und wieder X Horrorgeschichten zu lesen, wer wann in welchem MRT eine Panikattacke bekommen hat, greif doch mal einfach zum Telefon und ruf in der MRT-Praxis an.

Jede Praxis hat andere Regeln, daher kann Dir hier niemand sagen, ob Du jemanden mitnehmen kannst. Wenn das in Praxis A geht, kann das im KH oder in Praxis B wieder ganz anders sein. Du könntest ebenfalls schon mal abklären, ob die Untersuchung mit Kontrastmittel sein wird, dann kannst Du Dich darauf einstellen (oder Du lässt es, da Du dann ja doch wieder googeln wirst und Dir nur die Horrorgeschichten im Kopf hängen bleiben).

Jede MRT-Praxis, die ich kenne, bietet ein Beruhigungsmittel für Patienten an, die unter Platzangst leiden. Du bekommst einen Zugang gelegt und wenn Du Dich auf die Liege legst, wird das gespritzt. Du bleibst klar und ansprechbar, wirst aber etwas runtergefahren. Das muss man aber vorher anmelden, da es zeitlich eingeplant werden muss. Ich habe hier dazu einen längeren Beitrag meiner letzten MRT-Untersuchung im Januar eingestellt - kannst Du über die Suchfunktion finden,

Zitat von Butterfly-8539:
Nein, immer mit dem Kopf voraus.


Ich wurde 2 Mal (Sprunggelenk und Oberbauch) mit den Füßen voraus hineingeschoben.

Zitat von nektarine:
Ich wurde 2 Mal (Sprunggelenk und Oberbauch) mit den Füßen voraus hineingeschoben.

Tatsächlich? Das kenne ich überhaupt nicht. War es wirklich das MRT? Oder CT?

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