Zitat von Beermacht:Im Zusammenspiel von Arzt und Patient sind beide darauf angewiesen, Probleme genau einzukreisen. Ich stelle mir das extrem schwer vor, bei einem Patienten, der Angst vor Krankheiten hat. Das genaue Gegenteil davon sind die vielen Menschen, die Ärzte wie das Weihwasser scheuen, um bloß keine schlechten Nachrichten zu bekommen und sich durchaus gekonnt immer wieder selbst diagnostizieren.Beide sitzen im selben Boot, selten wird der Arzt einer dieser Patientengruppen gerecht.Bibi du bist es, die zu all den Untersuchungen geht. Mehr geht nicht mehr..... Wenn ein Arzt sagt es ist ok, dann sollte es ok sein! Alles was darüber hinaus geht, ist deine Psyche. Vielleicht ist es auch der Verlust des Vertrauens an die Welt, an das eigene Ich und das eigene Immunsystem.Ich nehme für mich persönlich immer das Beispiel der Sonne. Ohne sie wären wir nichts und so mache ich mein Leben, nicht perferkt aber Lebenswert. In 5 Milliarden Jahren wird sie untergehen! Trotzdem lebe ich im Jetzt!
So richtig ok sagt nie jemand. Weil die Symptome halt da sind...
Es ist so, dass mein Leben eigentlich perfekt ist. Wäre mein Zustand nicht...
Wenn es nicht langsam aufhört, befürchte ich, dass mein Leben kaputt gehen könnte. Ich werde so nicht mehr lang konzentriert meine Arbeit machen können, mein Mann kann es nicht mehr hören und ich kriege an schlimmen Tagen nichtmal die einfachsten Tätigkeiten geschafft.
Es ist einfach ein verdammter Teufelskreis. Aber heute hatte ich zum Beispiel einen super Tag mit meinem Kind. Ich konnte mich gut ablenken. Dann lege ich mich jetzt grad mal auf die Couch und was ist? Zwei Minuten später habe ich wieder die schlimmen Schmerzen in den Beinen.
07.08.2020 21:44 • #21