Hey ihr alle,
ich bin eben auf diese Seite gestoßen und dachte mir dass das vielleicht ein Ort ist wo ich Rat finde. Ich hoffe ich irre mich nicht und habe das falsch verstanden.
Mein Horror dauert jetzt schon zwei Jahre. Mir war ein paar Tage lang übel, ich hatte etwas Durchfall und nen unruhigen Bauch. Hat sich nicht gebessert, kam raus dass ich ein Durchfallbakterium hatte. Aber auch nach dem dieses weg war sind meine Beschwerden geblieben. Mir ist seitdem übel, fast jeden Tag unterschiedlicher Heftigkeit. Manchmal verbessert/verschlechtert es sich durch Essen, oft ist es egal ob ich etwas gegessen habe oder nicht - mir ist so oder so übel. Alle möglichen Untersuchungen (Blut-/Stuhlproben, Magen-/Darmspiegelung, MRTs von Bauch, Kopf, Wirbelsäule, Unverträglichkeitstests, Lumbal-/Liquorpunktion) blieben ohne Resultat. Hinzu kommen manchmal Bauchschmerzen und Durchfall. Mir wurde dann ein Reizmagen-/Darm diagnostiziert. Aber auch alle Medikamente dagegen haben 0,0 Besserung erzielt.
Hinzu kamen jetzt auch immer mehr Symptome: häufiger Harndrang, Kopfschmerzen und seit neuestem Kieferschmerzen und Muskelzuckungen am ganzen Körper sobald ich mich hinlege. Das macht mich ganz fertig, habe riesen Angst vor ALS oder ner anderen neurologischen Erkrankung. Ich bin mittlerweile ein körperliches und vor allem psychisches Wrack.
Ich bin ein Hypochonder, habe viele Ängste und kenne psychosomatische Übelkeit auch von meinem früheren Leben. Da war es mir aber nur zu bestimmten Anlässen schlecht (Prüfungen, Reisen, Veranstaltungen). Das einzige was mich in meinem Leben im Moment belastet sind diese schrecklichen Symptome! Ich nehme auch bereits Mirtazapin (vor allem wegen dem appetitanregenden Effekt).
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich bin fast jeden Tag nur zuhause und weine. Bei jedem neuen Symptom oder auch so schießen mir tausend schreckliche Gedanken in den Kopf, ich bin oft ganz sicher davon überzeugt bald an meiner Krankheit sterben zu müssen. Kennt irgendjemand so eine Situation und weiß was einem da raus hilft? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass meine Beschwerden psychosomatisch sind, denn sie treten komplett unabhängig von meiner aktuellen Stimmung auf und bessern sich zum Teil plötzlich obwohl ich ganz unten bin.
Sorry wenn das jetzt viel Text war, ich hätte noch so viel mehr schreiben wollen um meine Situation angemessen zu schildern aber ich fürchte das war ohnehin schon zu viel
Gruß Fabi
ich bin eben auf diese Seite gestoßen und dachte mir dass das vielleicht ein Ort ist wo ich Rat finde. Ich hoffe ich irre mich nicht und habe das falsch verstanden.
Mein Horror dauert jetzt schon zwei Jahre. Mir war ein paar Tage lang übel, ich hatte etwas Durchfall und nen unruhigen Bauch. Hat sich nicht gebessert, kam raus dass ich ein Durchfallbakterium hatte. Aber auch nach dem dieses weg war sind meine Beschwerden geblieben. Mir ist seitdem übel, fast jeden Tag unterschiedlicher Heftigkeit. Manchmal verbessert/verschlechtert es sich durch Essen, oft ist es egal ob ich etwas gegessen habe oder nicht - mir ist so oder so übel. Alle möglichen Untersuchungen (Blut-/Stuhlproben, Magen-/Darmspiegelung, MRTs von Bauch, Kopf, Wirbelsäule, Unverträglichkeitstests, Lumbal-/Liquorpunktion) blieben ohne Resultat. Hinzu kommen manchmal Bauchschmerzen und Durchfall. Mir wurde dann ein Reizmagen-/Darm diagnostiziert. Aber auch alle Medikamente dagegen haben 0,0 Besserung erzielt.
Hinzu kamen jetzt auch immer mehr Symptome: häufiger Harndrang, Kopfschmerzen und seit neuestem Kieferschmerzen und Muskelzuckungen am ganzen Körper sobald ich mich hinlege. Das macht mich ganz fertig, habe riesen Angst vor ALS oder ner anderen neurologischen Erkrankung. Ich bin mittlerweile ein körperliches und vor allem psychisches Wrack.
Ich bin ein Hypochonder, habe viele Ängste und kenne psychosomatische Übelkeit auch von meinem früheren Leben. Da war es mir aber nur zu bestimmten Anlässen schlecht (Prüfungen, Reisen, Veranstaltungen). Das einzige was mich in meinem Leben im Moment belastet sind diese schrecklichen Symptome! Ich nehme auch bereits Mirtazapin (vor allem wegen dem appetitanregenden Effekt).
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich bin fast jeden Tag nur zuhause und weine. Bei jedem neuen Symptom oder auch so schießen mir tausend schreckliche Gedanken in den Kopf, ich bin oft ganz sicher davon überzeugt bald an meiner Krankheit sterben zu müssen. Kennt irgendjemand so eine Situation und weiß was einem da raus hilft? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass meine Beschwerden psychosomatisch sind, denn sie treten komplett unabhängig von meiner aktuellen Stimmung auf und bessern sich zum Teil plötzlich obwohl ich ganz unten bin.
Sorry wenn das jetzt viel Text war, ich hätte noch so viel mehr schreiben wollen um meine Situation angemessen zu schildern aber ich fürchte das war ohnehin schon zu viel
Gruß Fabi
01.06.2022 19:29 • • 02.06.2022 x 2 #1
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