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Hallo,

ich bin neu hier und habe in der Vergangenheit öfter mitgelesen.
Ich habe mich extra hier angemeldet um euch von meinen neuesten Erkenntnissen zu unterrichten.

Ich gehörte anfänglich in die richtung Platzangst und bin dann in die GAS geruscht, bei mir drehte es sich hauptsächlich um das Thema Angst ums Herz.

An alle die von ihrem Arzt neben der Aussage Ihr Herz ist gesund eine Andeutung gehört haben - in der Richtung dass physiologische Veränderungen am Herz vorhanden sind - denen möchte ich diese Seite empfehlen http://www.mitral.de/

Ich war in meiner Angststörungslaufbahn bei zwei Internisten und zwei Kardiologen.
Der erste sagte es sei alles gesund.
Der zweite meinte ich bin gesund - habe aber eine Veränderung ( diese sei nicht erwähnenswert.)
Der dritte meinte dies ebenso.
Und erst der vierte (!) sagte mir um was es sich dabei handelt.
Die Veränderung wird Mitralklappenprolaps genannt und kann Panikattacken und Angststörungen samt Symptomen auslösen.
Diese Veränderung ist nicht schädlich und wird meist gar nicht erwähnt, allerdings sind die Auswirkungen bei manchen Menschen beträchtlich.

Falls ihr unsicher seid geht zum Kardiologen und sprecht ihn darauf an.

Unter dem Syndrom leiden vor allem schlanke oder große Personen und Frauen.
Ich für meinen Teil kann jetzt besser damit umgehen.

Lg

12.11.2011 17:11 • 12.11.2011 #1


5 Antworten ↓


PS: Übrigens leiden nahezu 5% der Gesamtbevölkerung darunter, sprich 4 Mio. Menschen in Deutschland, ich könnte wetten dass zumindest einer von euch auch dieses Syndrom hat.
(Ich für meinen Teil kann damit besser leben, als mit der puren Diagnose psychsomatisch).
Leider erwähnen die Ärzte diese physiologische Veränderung oft nicht, da sie keine diagnostische Relevanz hat.

Ich hoffe ich habe euch keine Angst gemacht und ihr rennt am Montag nicht alle zum Kardiologen
Wenn ihr darunter leiden solltet hat dies keine Auswirkungen auf eure Lebenserwartung o.ä. - also kein Grund zur Panik...

A


Alles doch nicht so wie gedacht

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Ich finde es ja schön , das du jetzt gut damit umgehen kannst.

Aber ich finde du hättest dir diesen beitrag sparen können , denke wirklich vielerennen montag zum kardiologen und sagen sie haben das

Zitat von http://www.mitral.de/:
Was ist das Mitralklappenprolaps-Syndrom ?
Das Mitralklappenprolaps-Syndrom (MKPS) ist eine psychosomatische Erkrankung (Psyche=die Seele betreffend Soma= der Körper). Das heißt man hat sowohl psychische als auch körperliche Beschwerden. Die Beschwerden können zahlreich sein, aber alle zusammen bilden dann das Syndrom.

Das heißt, es besteht zum großen Teil aus Störugen der Psyche - und damit ist es doch wieder so wie gedacht.

Macht euch nicht verrückt.

Die psychosomatischen Beschwerden beruhen aber auf einer physiologischen Variante der Mitralklappe.
Erst war der Mitralklappeprolaps da, dann erst kamen die Beschwerden.
Ist also schon etwas anderes.

Naja ich wollte nur Menschen helfen, weil ich denke dass es vielen hilft (sofern sie diese Klappenvariante haben) wenn sie wissen dass dies durch etwas bestimmtes ausgelöst wird.
So kann man besser damit umgehen (meiner Ansicht nach).

Ich denke nicht dass hier jetzt die Masse zum Kardiologen rennt, aus Sorge um eine neue Krankheit o.ä.
Es ist ja im Prinzip nur eine Normvariante und nichts bedrohliches was Angst macht.

Zitat von strikers:
Die psychosomatischen Beschwerden beruhen aber auf einer physiologischen Variante der Mitralklappe.
So habe ich das nicht verstanden.
Es wird als eine Kombination von Mitralklappenprolaps und vegetativer Dystonie dargestellt. Letzteres ist eigentlich ein Ausdruck für ein labiles Nervenkostüm.

Zitat:
Erst war der Mitralklappeprolaps da, dann erst kamen die Beschwerden.

Zeitlich ja. Aber dass es auch ursächlich ist, das kann ich da nicht herauslesen.

Wenn zuerst ein Hund die Straße überquert und dann ein Auto über diese Straße fährt, dann heißt das noch nicht, dass der Hund die Autofahrt ausgelöst hat.


http://de.wikipedia.org/wiki/Mitralklappenprolaps





Prof. Dr. Heuser-Collier
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