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Ich würde dem ganzen gerne einen Name geben können. Ich hab Z.b. Auch vor diesen diagnosen Angst, vor genealisiertrr angststörung etwa oder Panikstörung weil das für mich so endgültig klingt und nicht mehr heilbar etc
Bei mir dreht sich alles um meine eigenen Gedanken oder psychische Krankheiten und ob das nicht mehr weggeht.
Eigentherapie mach ich in der Form nur dass ich raus gehe und mich versuche abzulenken aber auch wenn ich noch so viel mache, das kommt und nimmt ich in die Hand wie es will, so als ob ich zwischen verschiedenen hirnnen hin und her switche.

Also ich hab jetzt seit Samstag keine quetiapin mehr genommen weil es nicht nötig war. Muss hier jetzt eben einfach wie einen Art Tagebuch schreiben..
Ich glaubte zu meinen dass es besser wurde, zumindest ein bisschen, diese Gedanken konnten mich nucht mehr so ganz krass beeindrucken. Ich wusste dass die Angst, dass das alles für immer bleibt, unbegründet ist.
War gestern bei meiner Therapeutin und die hat mich irgendwie verunsichert. Hab mich nicht so richtig verstanden gefühlt, sie hat erfragt ob ich vor habe die Gednaken wirklich auszuführen und ich habe wiederholt dass ich nur Angst davor habe, überhaupt so etwas zu bekommen, ich denke so etwas ja nicht. Eben nur Angst davor, weil ich mal was gelesen habe darüber..
Ich weiß ja nicht, kann man aggressive zwangsgedanken bekommen, nur weil man durch googeln auf den Begriff gestoßen ist und seitdem Angst davor hat?

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Ärgerliche Angst vor psychischen Krankheiten

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kann ich mir nicht vorstellen... dann hätte ich schon längst welche...

Das meine ich auch, nur meine Therapeutin dort fragte mich ob ich diese Gednaken wirklich ausführen will und ich starrte die Ur an und sagte ich habe keine Gednaken in der Art, sondern nur Angst davor weil ich gegoogelt habe, das hat mich so verunsichert dass sie das zuerst nicht verstanden hat. Hinterher shcon. Aber glaub diese Zwangsgeschichte ist doch eher ne andere Baustelle weit weg von mir denke ich.

Irgendwie hat mich das so verunsichert, dass ich mich jetzt echt frage ob ich das habe

Ich meine, es gibt doch einen Unterschied dazwischen oder? Wenn ich solche Gedanken/Impulse habe dass man, jemandem was antun könnte und die Angst davor, so etwas zu bekommen? Oder nicht?

Ja...

Ich hab das mal mit Logik gemacht vorhin.. Also ich habe so etwas nicht, das ist klar.
Aber ich hab keinen Bock jeden Tag überzeugt zu sein was anderes zu haben.. Das nervt echt und raubt mir echt den Mut

Oder im Moment hab ich Angst davor wieder in so einer derealisation zu landen wie vor 7 Jahren. Toooooooll.

ich verstehs echt nicht. hab das gefühl, meine gedanken wollen mich echt fertig machen. ist denn das normal? dass man angst hat, dass einem die eigenen gedanken fremd erscheinen und man meint gesteuert zu sein oder angst haben muss, dass die gednaken einen durchdrehen lassen?

Das kann am Ende wohl nur dein Arzt einordnen...

Wollte mich mal wieder melden.
es ist mehr als seltsam. ich bin im moment nicht überzeugt, zwangsgestört oder panikpatient zu sein, ich fühle mich einfach perpament von meinen eigenen gedanken verfolgt. denke, die wollen mir schaden oderm ich fertig machen. denke auch nicht dass mich das nochmal loslässt irgendwann, befinde mich da in einer endlosschleife. ja, verfolgt fühlen von den eigenen gedanken trifft es ganz richtig, obwohl ich an gar keinen müll wie zwang denke, eher fühlt es sich an als wolle etwas in mir mich selbst zerstören, klingt echt schräg aber anders kann ichs nicht erklären. zumal ich körperlich oder jetzt überhaupt nichts merke. bin auch mit leuten unterwegs gewesen gestern und war an einem date vorgestern abend aber war vom kopf her wie weg, hab das nicht so richtig empfunden alles, fühle mich von meinem kopf verfolgt permanent.

Zitat von Gennevilliers:
kann man aggressive zwangsgedanken bekommen, nur weil man durch googeln auf den Begriff gestoßen ist und seitdem Angst davor hat?

das habe ich hier schon mal mitbekommen, das es jemanden so gegangen ist. Ich denke aber, das im Vorfeld bereits, massive unterdrückte Ängste vorhandengewesen sein müssen, um mit einem solchen Artikel diese Urangst zu aktivieren und somit ins Bewusstsein zu rücken.

Na ja gut,wenn man nach Problemen sucht,findet man auch welche....
Und das hört dann auch nie auf.

Hat man ein Problem analysiert und vielleicht sogar eliminiert erscheint in naher Zukunft bereits das Nächste.
In sofern finde ich es eher wichtig zu erkennen,dass Probleme und Krisen zum Leben gehören.

Was macht die Ursachensuche mit uns?
Sie bindet unseren Fokus (die innere Aufmerksamkeit) auf Probleme.

Es ist sicher tröstlich zu wissen,wo das alles herkommt aber helfen tut es einem nicht.

Man bleibt problemfixiert und vergisst darüber zu leben.

Das wird @Gennevilliers jetzt akut nicht weiterbringen,zumal er sich in einer Krise befindet.

In Krisenzeiten (Depressionen/Ängste) ist es normal,dass das Denken nicht mehr funktioniert wie sonst.

@Gennevilliers

Magst Du mal sagen,was Dich belastet (ausser den Gedanken,die Dir keine Ruhe lassen).

Mal als Beispiel:

Angst vor dem Alleinsein
Angst vor Ablehnung
Angst zu versagen
Angst,andere Menschen zu enttäuschen

auch wenn ich im moment nicht so klar denken kann wie normal, find ich es doch sehr unlogisch, dass man z.b. aggressive zwangsgedanken bekommt, nur weil man auf einen artikel hier gestoßen ist und dann angst davor bekommt. zumal ich davor noch nicht einmal den begriff kannte, geschweige denn mich mit so etwas beschäftigt habe.

@flame:

meine größte sorge/überzeugung ist im moment, dass ich aus diesem was auch immer nicht mehr raus komme und das mir einfach ewig so bleibt.
ich sehne mich in jedem moment danach, dass es in ein paar stunden besser ist, habe hoffnung darauf, aber werde in der situation dann enttäuscht, da ich immernoch dran denke und mir wieder hoffnung auf die nächste situation mache.

also angst vor dem alleinsein, ablehnung etc habe ich alles nicht. der beitrag von @Safira hat mich grade schon wieder total verunsichert, danke dafür -.- . dachte diese sorge kann ich zu den akten legen.
so richtig angst vor irgendetwas habe ich momentan nicht, ich fühl mich verfolgt von meinen eigenen gedanken, kann das schlecht beschreiben, als ob etwas in meinem kopf sitzt dass mich ferig machen möchte.

@Gennevilliers

Du erinnerst Dich sicher daran,dass das auch meine grösste Angst war,dass ich da nie wieder herausfinde.
Kämpfe weiter,es ist halt ein Kampf,anders kann man es nicht nennen.

Aber : Du kämpfst nicht alleine.
Sponsor-Mitgliedschaft

danke dir.

es war gestern abend und heute mittag eigentlich ganz ok. hab mich gestern abend auch wieder mit einer freundin getroffen und hab nicht oft daran gedacht und heute mitag auch nicht so wirklich bis vor ner halben stunde.
hab gemerkt, wie ich langsam abdrifte und mich jetzt wieder in diesem paralleldenken befinde, im falschen denken. da ist einfach etwas, was mich versucht mit aller macht fertig zu machen in meinem kopf. der gedanke daran, dass dieses gefühl oder oder dneken nie wieder weggeht, macht mich echt fertig. ich hab da aber keine angst, sondern bin davon überzeugt, was wie in einem wahn. echt unangenehm. halbe quetiapin mal wieder genommen.

@Gennevilliers

Solange Du medikamentös noch nicht optimal eingestellt bist,wird es vermutlich auch noch ein Weilchen anhalten.
Da solltest Du echt dran bleiben und unbedingt nochmal mit Deiner Ärztin sprechen.

habe mittwoch wieder einen termin bei der ärztin. die therapeutin hat mir donnerstag gesagt, das, was ich ihr erzähle und wie es angefangen hat, beunruhigt sie überhaupt nicht, ich würde halt sozusagen falsch programmiert im denken sein, heisst ich habe falsche erwartungen und gednaken, die ich umlernen soll. nur ist das schwer, wenn die einen plagen wie jetzt grade, während ich fussball schau. ich hab sorge, dass das nicht weg geht auch wenn ich in mir drin weiß, dass es irgendwann geht. bin ein bisschen nervös. oder hab oft sorge dass diese angstzustände von damals wieder kommen auch wenn ich weiss, dass ich quasi unmöglich.

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Dr. Matthias Nagel
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