Hallo zusammen,
seit 10 Jahren plagen mich immer wieder Ängste vor Krankheiten, zuerst vor allem auf mich bezogen (kamen nach einem Trauma, vielleicht schreibe ich da später mal was dazu), dann hat es sich ausgeweitet auf meine Kinder. Dank Dr. google kenn ich natürlich auch sämtliche schlimmen Erkrankungen.
Aktuell bezieht es sich gerade auf meine Tochter, die von einer Freizeit mit unterirdischen Kratzern im Gesicht und einigen kleineren blauen Flecken heimkam und jetzt hat sie in meinen Gedanken natürlich wieder Leukämie (hatte sie in meinen Gedanken schon öfters)... sie ist sonst sehr fit, hat auch gestern kräftig Silvester mitgefeiert..... und ist jetzt entsprechend genervt von mir (sie wird bald 15 und will natürlich nicht ständig angeschaut und untersucht werden).
Ich hatte vor 10 Jahren ähnliches durch, nach einer fast 2-jährigen Psychotherapie mit der Einnahme von Insidon ging es besser, ganz weg waren die Ängste allerdings auch nicht, was auch von meiner damaligen Psychologin progniostizert wurde (sie werden immer eine ängstliche Person bleiben, versuchen sie auch, sich besser abzulenken...)
Da es mich jetzt seit ein Paar Monaten wieder stärker einholt klingt diese Aussage für mich wie Hohn.... damals konnte ich es positiv sehen.
Aber, wenn meine Kinder oder ich irgendein Symptom haben, schiebe ich gleich Panik.... konsultiere dr. Google, manchmal auch einen Arzt...
Es waren auch wieder einige Vorfälle in den letzten Jahren.... aber wir leben alle noch
Ich würde gerne wieder eine Therapie versuchen, habe allerdings bisher noch keinen Therapeutengefunden und weiß auch nicht ob meine Krankenversicherung das übernimmt....
Deshalb ist das Forum für mich jetzt ein erster Schritt zur Selbsthilfe.
Gibts unter Euch auch jemanden, der seine Krnkheitsängste nicht nur auf sich sondern auch auf seine Kinder bezieht (ich will die beiden ja eigentlich nicht auch noch traumatisieren!)?
Danke fürs Lesen
csgas
seit 10 Jahren plagen mich immer wieder Ängste vor Krankheiten, zuerst vor allem auf mich bezogen (kamen nach einem Trauma, vielleicht schreibe ich da später mal was dazu), dann hat es sich ausgeweitet auf meine Kinder. Dank Dr. google kenn ich natürlich auch sämtliche schlimmen Erkrankungen.
Aktuell bezieht es sich gerade auf meine Tochter, die von einer Freizeit mit unterirdischen Kratzern im Gesicht und einigen kleineren blauen Flecken heimkam und jetzt hat sie in meinen Gedanken natürlich wieder Leukämie (hatte sie in meinen Gedanken schon öfters)... sie ist sonst sehr fit, hat auch gestern kräftig Silvester mitgefeiert..... und ist jetzt entsprechend genervt von mir (sie wird bald 15 und will natürlich nicht ständig angeschaut und untersucht werden).
Ich hatte vor 10 Jahren ähnliches durch, nach einer fast 2-jährigen Psychotherapie mit der Einnahme von Insidon ging es besser, ganz weg waren die Ängste allerdings auch nicht, was auch von meiner damaligen Psychologin progniostizert wurde (sie werden immer eine ängstliche Person bleiben, versuchen sie auch, sich besser abzulenken...)
Da es mich jetzt seit ein Paar Monaten wieder stärker einholt klingt diese Aussage für mich wie Hohn.... damals konnte ich es positiv sehen.
Aber, wenn meine Kinder oder ich irgendein Symptom haben, schiebe ich gleich Panik.... konsultiere dr. Google, manchmal auch einen Arzt...
Es waren auch wieder einige Vorfälle in den letzten Jahren.... aber wir leben alle noch
Ich würde gerne wieder eine Therapie versuchen, habe allerdings bisher noch keinen Therapeutengefunden und weiß auch nicht ob meine Krankenversicherung das übernimmt....
Deshalb ist das Forum für mich jetzt ein erster Schritt zur Selbsthilfe.
Gibts unter Euch auch jemanden, der seine Krnkheitsängste nicht nur auf sich sondern auch auf seine Kinder bezieht (ich will die beiden ja eigentlich nicht auch noch traumatisieren!)?
Danke fürs Lesen
csgas
01.01.2014 16:33 • • 02.01.2014 #1
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