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Ich habe gestern und heute den Supergau für einen Hypochonder erlebt: Blut ihm Stuhl. Und nicht nur ein bischen, sondern gleich so richtig.

Ich erspare euch die Einzelheiten ...war jedenfalls im Krankenhaus und habe um mein Leben gebangt. Und bin dann irgendwann auch ganz ruhig geworden - das ist bei mir immer so wenns richtig ernst wird. Da ist keine Angst mehr, keine Panik ... nur noch Sorge und Demut.

Auf jeden Fall hab' ich keinen Tumor, keinen literweisen Blutverlust und auch sonst nichts ernstes. Blutbild is auch ok.
Woher es jetzt genau kam ist zwar noch unklar, aber aufgrund meiner kürzlichen Magenschleimhautentzündung könnte es was entzündliches im Magen sein. Magenspiegelung steht mir am Dienstag noch bevor.

Gemessen an meinen Befürchtungen scheint das tatsächliche Problem aber gering zu sein. Wie immer eigentlich.

Vielleicht sollte ich nach all dem einfach mal anfangen meinem Körper zu vertrauen. Er mag nicht der stabilste sein, aber bei weitem nicht so schwach wie ich ihn einschätze.

Vielleicht hilft meine Erkenntnis ja auch dem ein oder anderen unter euch mehr Zutrauen zum eigenen Körper zu bekommen. Würde mich freuen.

12.04.2009 22:46 • 25.04.2009 #1


2 Antworten ↓


Hey david...

ich hab auch langsam die Einstellung, dass mein Körper mehr mitmacht als ich denke.. ich meine heyy wieviel angst und anspannund, angstattcken etc musste mein körper schon aushalten und hat mich nie im stich gelassen.. ich fühle mich so oft schlapp und wie jeden moment umfallen, aber hey ich bin noch NIE umgefallen.. da denk ich auch manchma mensch du scheinst ja doch ganz gesund zu sein, sonst hätt es mich glaub schonma aus den latschen gehaun (;

Hallo, David!

Ich muss Dir vollkommen Recht geben - eigentlich halten wir alle sehr viel aus. Allein wenn ich denke wieviele Untersuchungen und Ängste und Zustände ich in den letzten Jahren hatte, abgesehen die vielen Medis, die man einnimmt um wieder auf die Gerade zu kommen....
Wir halten echt viel aus.

Blut im Stuhl? Ah ja, kenn ich. Aber auch die Situation wenn man dann im Krankenhaus oder beim Arzt ist. Keine Aufregung mehr, jetzt ist man ja beim Arzt und einem wird geholfen.

Gott sein Dank ist nichts schlimmes. Aber es ist halt schwer, seinem Körper zu vertrauen - wenn man ständig von den Nerven verar...t wird, ist es schwer zu unterscheiden, was ist nun echt und was nicht.





Prof. Dr. Heuser-Collier
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