Ich habe schon seit längerer Zeit, seitdem ich etwas zugenommen habe etwa 10-14kg, ständig Angst wenn ich abnehme.
Ich esse täglich sehr unterschiedlich, mal mehr Kalorien, mal weniger, manchmal über Wochen viel Süßes dann aber auch ne Woche lang auch nur gesunde Ernährung, viel Obst, Gemüse, Fleisch ect.
Dadurch das ich so unregelmäßig gegessen habe über die Jahre, bin ich von 70kg auf 83-84kg rauf.
Dann habe ich angefangen alle zwei Tage zu laufen und habe meine Ernährung etwas reduziert, dadurch passierte es, das ich anfing sehr schnell abzunehmen. Täglich 200-300Gramm weniger auf der Wage, in einer Woche hatte ich dann sogar 2kg weniger.
Ich dachte mir dann, dass das doch nicht normal ist das man so schnell abnimmt und schon fing die Angst an, ich könnte Krebs haben. Man ließt ja oft schneller Gewichtsverlust, könnte auf Krebs hindeuten und schon steckt man in der Angstspirale. Also habe ich dann wieder angefangen mehr zu essen und habe dann auch aufgehört zu laufen, damit ich wieder meine 84kg erreiche. So konnte ich meine Angstspirale durchbrechen und mich beruhigen kein Krebs zu haben. Denn Krebs braucht ja Energie um zu wachsen.
Das war vor 2 Jahren.
Seit Ende Dezember 2021 habe ich wieder beschlossen abzunehmen. Also habe ich angefangen etwas Kraftsport zu machen. Hanteltraining und Liegestützen alle zwei Tage, dazu wieder etwas Bewegung an der frischen Luft.
Ich wog als ich anfing 83kg und jetzt wiege ich 77kg, also gute 6kg sind runter und irgendwie kommt wieder die Angst hoch, das der schneller Gewichtsverlust krankheitsbedingt ist, also durch Krebs.
Meine Ernährung ist diesmal gleich geblieben, viel Kohlenhydrate und auch Süßes, trotzdem habe ich abgenommen.
Mein Krafttraining ist auch gar nicht intensiv, 3x12 Hanteltraining und 3x25 Liegestützen und das nur alle zwei Tage.
Ich kann mich einfach nicht überzeugen das mein Gewichtsverlust normal ist oder was meint ihr?
01.03.2022 15:28 • • 02.03.2022
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