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Hallo,

meine seit September 21 bestehende Angst mit Panikstörung und leichter beginnender Depression habe ich seit gut 2 Monaten relativ gut im Griff. Ich nehme keine Medikamente mehr und Symptome der Angst verstehe ich mittlerweile und kann sie relativ gut verarbeiten.
Jetzt habe ich seit 2,5 Wochen eine nicht enden wollende Erkältung, mit welcher ich schon 3x beim Hausarzt war und auch seit 2 Wochen krankgeschrieben bin.
Vorgestern Abends habe ich mir allerdings den Kopf so dermaßen gestoßen, dass ich richtig unter Schock war. Die Symptome deuten auf eine leichte Gehirnerschütterung. Fernsehen und Musik macht mich müde und ich bin ganz leicht unsicher auf den Beinen, habe dazu leichte Kopfschmerzen. Allerdings keine schwerwiegenden Symptome wie neurologische Ausfälle, Erinnerungslücken etc.
Ich brauche jetzt wohl einfach etwas Zeit. Wenn ich liege und die Augen zu habe, geht’s mir eigentlich ganz gut und ich fühle mich wohl.
Nur wie gehe ich damit jetzt um? Ich bin ein kleiner Hypochonder und bilde mir immer die schlimmsten Szenarien ein. Da der kleine Unfall jetzt 48Std her ist, wird wohl nichts weiter passieren, aber jetzt bin ich so ungeduldig und beobachte jedes bisschen. Wann wird’s besser, oh, wieso wird dir jetzt gerade komisch etc.
Da ist es für mich gerade schwierig zwischen den Auswirkungen der Erkältung, der vermutlichen leichten Gehirnerschütterung und den bekannten Angstsymptomen zu unterscheiden.
Montag wollte ich sowieso nochmal zum Arzt, eigentlich wegen der Erkältung, jetzt auch noch wegen meinem Kopf.

11.05.2024 18:27 • 11.05.2024 #1


1 Antwort ↓

@goldy12 solange du dich nicht übergeben musst oder Fieber hast ist es eher keine Gehirnerschütterung. Die Erkältung wird wohl auch bald verschwinden. Einfach etwas mehr Ruhe weniger Arzt Marathon




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Dr. Matthias Nagel
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