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Zitat von domi89:
Hör auf zu googlen! Egal wie man googelt, man kommt immer auf schlechte Sachen!

Laut Google hatte ich schon fast alles an Krebs. Ich kann dich wirklich gut verstehen, da ich auch Angst vor Krankheiten habe.
Gerade nach meiner Thrombose die ich hatte.
Dennoch bringt einen das nicht weiter und macht einen nur Wahnsinnig.

Zitat von Lara1204:
Laut Google hatte ich schon fast alles an Krebs. Ich kann dich wirklich gut verstehen, da ich auch Angst vor Krankheiten habe. Gerade nach meiner Thrombose die ich hatte. Dennoch bringt einen das nicht weiter und macht einen nur Wahnsinnig.


Laut Google bin ich seit paar Monaten Tod xD ich frage mich wo die Todesanzeige steht

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7cm Zyste am Eierstock - kann das Krebs sein?

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Zitat von juuliet:
Laut Google bin ich seit paar Monaten Tod xD ich frage mich wo die Todesanzeige steht

Ja ich auch, dennoch muss man es ernst nehmen. Da ich es gut nach vollziehen kann. Ich zb hatte keine typischen Anzeichen einer Thrombose. Es hieß erst Venenschwäche... Das Vertrauen ist erstmal weg.
Bei jedem ziepen könnte ich sofort zum Arzt...
Goggel ist aber dennoch der falsche Ansprechpartner! Wenn man eine Diagnose bekommen hat, kann man goggeln was man noch alles machen kann um die Heilung zu verbessern.
Zysten am Eierstock sind ja auch nicht selten und deine Ärztin will sich nur absichern. Was ja auch gut ist. Das Warten auf den Termin ist auch ätzend, auch das kenne ich.
Berichte mal was bei raus gekommen ist.

Zitat von Lara1204:
Ja ich auch, dennoch muss man es ernst nehmen. Da ich es gut nach vollziehen kann. Ich zb hatte keine typischen Anzeichen einer Thrombose. Es hieß erst Venenschwäche... Das Vertrauen ist erstmal weg. Bei jedem ziepen könnte ich sofort zum Arzt... Goggel ist aber dennoch der falsche Ansprechpartner! Wenn man eine Diagnose bekommen hat, kann man goggeln was man noch alles machen kann um die Heilung zu verbessern.Zysten am Eierstock sind ja auch nicht selten und deine Ärztin will sich nur absichern. Was ja auch gut ist. Das Warten auf den Termin ist auch ätzend, auch das kenne ich. Berichte mal was bei raus gekommen ist.


Ja ernst nehmen auf jeden Fall! Aber das was der Arzt sagt und nicht Google ^^
Stimmt zysten sind nicht selten , hab selbst eine.

Zitat von juuliet:
Ja ernst nehmen auf jeden Fall! Aber das was der Arzt sagt und nicht Google

Genauso ist es!

Zitat von domi89:
Hör auf zu googlen! Egal wie man googelt, man kommt immer auf schlechte Sachen!

Das hab ich jetzt auch schon festgestellt. Ich mach es schon nicht mehr. Ich warte...

Wie ist es heute gelaufen?

Zitat von Ela2765:
Wie ist es heute gelaufen?


Danke der Nachfrage. Wollte gerade ein Update schreiben.
So denn: Ich muss vermutlich niemanden hier erzählen, wie ich mich im Angesicht des vermeintlichen Todes gefühlt habe. 13 Uhr war es erst. Genug Zeit um völlig hoch zu drehen. RR 150/110,P 110. Ich wusste irgendwann nicht mehr, ob ich es überhaupt noch zum MRT schaffe. Gedanklich hatte ich alles voll mit Metastasen und eine mind. 12cm Geschwulst. Es ist so zum Kotzen,dass ich die Angst da nicht mehr lenken kann. Unter normalen Umständen geht das recht gut, aber wehe, es steht tatsächlich was im Raum.

Jedenfalls habe ich es ins MRT, ohne Herzinfarkt, geschafft. Ich war dann plötzlich ganz ruhig. War merkwürdig. Als ich fertig war, suchte mich bereits der Radiologe, ein asiatischer, ernst schauender Mann. Die suchten bereits nach mir, während andere locker 20min warten mussten. Ab jetzt neue Zeitrechnung, dachte ich...es ist schlimm, vermutlich sehr schlimm.

In seinem Zimmer waren die MRT-Bilder, auf dem Bildschirm zu sehen, ein riesige heller Fleck (Kontrastmittel) zwischen meinen Eingeweiden. Schock! Als erstes fragte er nach meinen Symptomen...nichts, es zieht etwas, Blutung länger, Blase wird etwas bedrängt,muss öfter pinkeln.
Dann meinte er, ich muss seit Jahren nicht beim Gyn gewesen sein. Von wegen, jährlich, erst im März. Abtasten der Eileiter nur, kein Ultraschall. Er war erstaunt, dass niemand die Zyste vorher gefunden hat, sie müsse bereits Monate, wenn nicht Jahre da sein. Ich war perplex.
Dann seine Auswertung:er sehe nichts bösartiges, das Binnenecho seien Schleimpartikel und die Zyste sei 4,5cm im Durchmesser. Mein Mann und ich wollten gerade vor Freude ausflippen...ging nicht. Lass sie mich aussprechen! 100% Sicherheit gibt es nur in der Pathologie, wenn man das Gewebe untersucht. Ist aber zu 99% gutartig.
Ich hätte den strengen, asiatischen Radiologen knutschen können.

Die Zyste ist 2cm in einer Woche geschrumpft. Nix bösartiges. Ich bin jetzt froh und total hungrig und müde, nach den 3 Wochen Dauerangst.

Bin mal gespannt, was meine Gyn jetzt weiter vorschlägt. Werd auch mal zum Heilpraktiker gehen.
Danke euch vielmals für die Begleitung! Das hat mir geholfen, nicht in die Psychiatrie zu gehen.


Zitat von prodomo81:
Danke der Nachfrage. Wollte gerade ein Update schreiben.So denn: Ich muss vermutlich niemanden hier erzählen, wie ich mich im Angesicht des vermeintlichen Todes gefühlt habe. 13 Uhr war es erst. Genug Zeit um völlig hoch zu drehen. RR 150/110,P 110. Ich wusste irgendwann nicht mehr, ob ich es überhaupt noch zum MRT schaffe. Gedanklich hatte ich alles voll mit Metastasen und eine mind. 12cm Geschwulst. Es ist so zum Kotzen,dass ich die Angst da nicht mehr lenken kann. Unter normalen Umständen geht das recht gut, aber wehe, es steht tatsächlich was im Raum.Jedenfalls habe ich es ins MRT, ohne Herzinfarkt, geschafft. Ich war dann plötzlich ganz ruhig. War merkwürdig. Als ich fertig war, suchte mich bereits der Radiologe, ein asiatischer, ernst schauender Mann. Die suchten bereits nach mir, während andere locker 20min warten mussten. Ab jetzt neue Zeitrechnung, dachte ich...es ist schlimm, vermutlich sehr schlimm. In seinem Zimmer waren die MRT-Bilder, auf dem Bildschirm zu sehen, ein riesige heller Fleck (Kontrastmittel) zwischen meinen Eingeweiden. Schock! Als erstes fragte er nach meinen Symptomen...nichts, es zieht etwas, Blutung länger, Blase wird etwas bedrängt,muss öfter pinkeln. Dann meinte er, ich muss seit Jahren nicht beim Gyn gewesen sein. Von wegen, jährlich, erst im März. Abtasten der Eileiter nur, kein Ultraschall. Er war erstaunt, dass niemand die Zyste vorher gefunden hat, sie müsse bereits Monate, wenn nicht Jahre da sein. Ich war perplex. Dann seine Auswertung:er sehe nichts bösartiges, das Binnenecho seien Schleimpartikel und die Zyste sei 4,5cm im Durchmesser. Mein Mann und ich wollten gerade vor Freude ausflippen...ging nicht. Lass sie mich aussprechen! 100% Sicherheit gibt es nur in der Pathologie, wenn man das Gewebe untersucht. Ist aber zu 99% gutartig.Ich hätte den strengen, asiatischen Radiologen knutschen können.Die Zyste ist 2cm in einer Woche geschrumpft. Nix bösartiges. Ich bin jetzt froh und total hungrig und müde, nach den 3 Wochen Dauerangst. Bin mal gespannt, was meine Gyn jetzt weiter vorschlägt. Werd auch mal zum Heilpraktiker gehen. Danke euch vielmals für die Begleitung! Das hat mir geholfen, nicht in die Psychiatrie zu gehen.
sehr schön, freue mich mit dir! Da ich deine Angst so nach vollziehen kann!

Na siehst du : ) Freut mich! Alles Liebe dir !

Das sind gute Nachrichten! Freut mich sehr.

Eigentlich dürfen Radiologen keine Auskunft geben?! Da hast du ja Glück gehabt, dass er so lieb war. Schön, freu mich für dich!

Zitat von Ela2765:
Eigentlich dürfen Radiologen keine Auskunft geben?! Da hast du ja Glück gehabt, dass er so lieb war. Schön, freu mich für dich!
Warum dürfen die keine Auskunft geben. Ich bekomme wenn ich mal ins MRT gehe /war auch gleich bescheid. Und der Bericht geht dann zum Arzt.

Wurde mir mehrfach so von den Radiologen gesagt. Ich bekam nie Auskunft. Sollte mich immer beim jeweiligen Arzt melden, der die Überweisung getätigt hat.

Zitat von Ela2765:
Eigentlich dürfen Radiologen keine Auskunft geben?! Da hast du ja Glück gehabt, dass er so lieb war. Schön, freu mich für dich!


Versteh ich auch nicht so wirklich, warum er nicht sollte. Er schreibt doch den Befund. Therapie sehe ich noch ein, aber Diagnostik ist ja im Falle eines MRT sein Fachbereich. Es war allerdings freiwillig, also ich habe vorher darum gebeten.

Danke. Ich bin auch froh und zufrieden.

So, ein neues Update:
Seit 5 Tagen bin ich mit dem Homöopathen am Hormone bearbeiten. Seit 3 Tagen habe ich immer wieder Ziehen und Schmerzen links und rechts, nähe Eierstöcke.
Heute war ich dann bei einem neuen Gyn...Zysten sind weg. Man sieht im Ultraschall freie Flüssigkeit hinter den Eierstöcken. Das ist wohl der Grund für die Schmerzen. Ich bin so froh, dass sie selbst abgegangen ist...ohne (Not-)OP.

Abschlusswort: Zysten bekomm ich leider immer wieder. Stress, zack. Mein neuer Gyn ist da recht locker und ich bin es jetzt soweit auch. Sie hauen meinen Hormonhaushalt oft durcheinander....Schwitzen, frieren, Dauerschmierblutungen oder keine, Wassereinlagerungen, PMS-Gefühle usw.
Ich versuch dann wieder Ruhe reinzukriegen und sie öffnen sich bis dato immer von selbst. Schmerzlos und nur an Flüssigkeit im Unterbauch erkennbar.
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Hallöchen. Habe mir jetzt mal die Beiträge durchgelesen. Und mich hat das total getriggert mit dem Radiologen dürfen nichts sagen. Hatte im Januar ein MRT, eigentlich wegen einer anderen Sache aber es kam raus am Eierstock habe ich einen gutartigen Tumor (der Hausarzt hatte eine bis dahin Zyste entdeckt). War kurz nachdem ich beim MRT war auch beim Frauenarzt wegen der angeblichen Zyste (hatte den Befund aber noch nicht). Sie hatte den Tumor als Zyste eingeschätzt. Nunja, Ende Juli Kontroll-MRT. Befundbesprechung habe ich erst Anfang September (allerdings wegen meiner Schilddrüse - anderes Thema), vom Befund des MRT war nicht die Rede. Dachte der Radiologe würde sofort was sagen, wenn es eilig wäre?! Also wenn etwas bösartig ist. Mein Hausarzt hatte zu dem Zeitpunkt aber noch Urlaub, kamen Montag erst aus dem Urlaub wieder. Habe auch Angst das der Tumor eventuell bösartig geworden ist oder was auch immer...

Wie jetzt? Du hattest Ende Juli erneut MRT wegen der Zyste/des Tumors und die Befundbesprechung ist erst im September?
Ich würde mir von der Radiologie eine CD mit deinen Aufnahmen anfertigen lassen und ginge damit in die gynäkologische Ambulanz einer Klinik, schon allein, um eine zweite Meinung zu haben.
Ich hatte selbst vor gut drei Jahren einen gutartigen Tumor (Kystom) am Eierstock, das Teil war am Ende zu groß für eine Laparaskopie und ich musste einen Bauchschnitt haben. Deswegen würde ich das schnellstens abklären lassen, denn ich schätze, heraus muss es so oder so.

Er wurde ja im Januar/Ende Januar beim MRT und auch Gynäkologisch abgeklärt. Ich sollte einfach im Juli zum Kontroll- MRT. Meist ist es ja so, dass sie beim Befund schon raufschreiben ob dringend oder nicht bezüglich der Befundbesprechung.

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Dr. Matthias Nagel
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